Politik

Nach dem strategischen Dialog der EU-Kommission und der Autoindustrie wurde keine Aufweichung des Verbrenner-Aus mitgeteilt, aber ein Folgetermin festgelegt.

Hubject-CEO Hahn fordert „klare Leitplanken“ für die Elektromobilität in Deutschland. Gleichzeitig warnt er vor Lockerungen beim geplanten Verbrenner-Aus.

Bei Hyundai verzögert sich der Start der Batteriefabrik in den USA um zwei bis drei Monate, nachdem an dem Standort eine Großrazzia durchgeführt wurde.

Stellantis schlägt einen Abwrackbonus sowie Regeländerungen für günstige Kleinstwagen vor, damit Hersteller die EU-Klimavorgaben leichter erreichen können.

Anlässlich der IAA Mobility in München skizziert der ADAC wesentliche Voraussetzungen für den Hochlauf der Elektromobilität.

Friedrich Merz setzt auf Technologieoffenheit – doch Schlupflöcher wie E-Fuels gefährden Klimaziele und binden Ressourcen an ineffiziente Lösungen.

Das bereits vor mehr als zwei Jahren festgelegte Ziel, ab 2035 komplett aus der Benzin- und Dieseltechnologie auszusteigen, halte die EU für „erreichbar“.

Markus Söder möchte mit Verbrennern die deutsche Automobilindustrie retten – doch zumindest VW will eine vermeintliche Technologieoffenheit gar nicht.

„Das Verbrenner-Aus ist kein Verbot der individuellen Mobilität, sondern ein Aufbruch in eine saubere und nachhaltige Zukunft“, kommentiert ACE-Chef Rudolph.

Die EU-Regeln für 2035 geraten ins Wanken. Hersteller zweifeln an 100 Prozent E-Autos, während Politik und Verbände Spielräume fordern.

Zum Start der IAA 2025 fordert der VCD mehr E-Mobilität, ein Bonus-Malus-System bei der Kfz-Steuer und strenge CO2-Grenzwerte.

Von der IAA Mobility „kann und muss auch ein starkes Signal für anstehende politische Entscheidungen ausgehen“, fordert ADAC-Präsident Reinicke.

Zum Auftakt der IAA Mobility kritisiert die Deutsche Umwelthilfe das Greenwashing der Autobranche und fordert ein deutliches Bekenntnis zum Verbrenner-Ausstieg.

Kosten für Klimaschutz-Maßnahmen sind niedriger als die Schäden, die anderenfalls durch einen verschärften Klimawandel entstehen, so zwei aktuelle Studien.

Die Wirtschaftsminister von Baden-Württemberg und Bayern haben scharfe Kritik an der geplanten, EU-weiten Elektroauto-Quote für Dienstwagen geübt.

Bereits seit Monaten sinken die Zulassungszahlen von Tesla auf europäischen Märkten, auch im August setzte sich dieser Trend vielerorts weiter fort.

Europas Batteriebranche kämpft mit hohen Kosten, fehlendem Know-how und dem Vorsprung asiatischer Wettbewerber – PEM-Professor Heimes zeigt die Folgen.

Menschen auf dem Land seien stark aufs eigene Auto angewiesen, während Menschen in Großstädten auch gut ohne vorankommen, so der Grünen-Abgeordnete Kellner.

Kia bleibt auf E-Auto-Kurs: Bis 2030 will die zum Hyundai-Konzern gehörige Marke 15 Elektroauto-Modelle im Angebot haben und am Verbrenner-Ende nicht rütteln.

Wenn der Deal tatsächlich kommt, können US-Pick-Ups künftig auflagenfrei in die EU importiert werden – mit laut Kritikern verheerenden Folgen.

Indiens E-Auto-Markt wächst trotz weniger Subventionen – 2024 plus 19 Prozent, 2025 sind knapp 140.000 Neuzulassungen in Sicht.

USA und EU einigen sich im Zollstreit, doch für Europas Autoindustrie bleibt vorerst alles beim Alten – 27,5 Prozent Abgaben gelten weiterhin unverändert.

SPD will mit „Social Leasing“ E-Autos für rund 100 Euro im Monat ermöglichen – doch nur ein Bruchteil der Bürger könnte profitieren.

Herbert Diess kritisiert Europas Schwäche im Handelsstreit und fordert ein Umdenken: Statt Unterordnung brauche es mehr Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit.