Was Nikola anders macht als MAN und Daimler Truck

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Nikola Motors

Wolfgang Gomoll
Wolfgang Gomoll
  —  Lesedauer 6 min

Das amerikanische Lkw-Start-up Nikola gibt Strom. Während Tesla mit seinem Semi-Truck mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hat, rollen die E-Trucks aus Arizona bereits auf den Highways. Als Nächstes ist Europa dran, keine guten Nachrichten für MAN und Daimler Truck.

Michael Lohscheller ist mit sich und seiner Welt zufrieden. „Schauen Sie sich diesen Ausblick an“, sagt der Nikola-Chef und zeigt auf die Bergkette, die sich orangerot am Horizont von Phoenix Arizona majestätisch erhebt. „Im Februar ist es hier wirklich angenehm, im Sommer haben wir eine Gluthitze“, erzählt der begeisterte Marathon-Läufer und ehemalige Opel-Chef. Aber dem hoch aufgeschossenen Manager bleibt ohnehin nicht viel Zeit, aus dem Fenster zu schauen. Kurz nach unserem Treffen eilt Lohscheller schon zum nächsten Termin mit einem Investor. Nikola wird sexy für Geldgeber. Arizona boomt. Das sieht auch Apple-Chef Tim Cook so, der die Chips für die Geräte seiner Konzerne in dem sonnigen Bundesstaat fertigen lassen will.

Das in Europa oft als Protektionismus kritisierte Gesetz „Inflation Reduction Act“ schafft günstige Voraussetzungen für US-amerikanische Unternehmen. Nikola will diesen Rückenwind nutzen. Während Teslas Semi-Truck oft am Abschlepphaken hängt, rollen die Nikola-Elektro-LKW schon auf den US-Straßen. Bereits 258 solcher BEV-Laster hat das Unternehmen ausgeliefert, später im Jahr soll der erste Wasserstoff-Lkw sein Debüt feiern. Die riesige Brauerei Anheuser & Busch will das bekannte Budweiser Bier in 800 Nikola-Trucks zu den Kunden in den USA bringen. Das Energieunternehmen GP Joule hat ebenfalls 100 solcher Fahrzeuge geordert.

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Ambitionierte Pläne. Während andere Start-ups daran scheitern, nur ein Fahrzeug serienreif zu bringen, plant Nikola bis Ende des Jahres gleich zwei. Das birgt die Gefahr des Verzettelns. Michael Lohscheller widerspricht: „Wir kriegen das hin.“ Und liefert auch gleich die Begründung: „Wir sind eine Tech-Company und konzentrieren uns auf das Wesentliche.“ Nikola spezialisiert sich auf die Software und die Steuergeräte sowie das Integrieren der Systeme, für die die Amerikaner sich Partner wie Iveco und Bosch ins Boot holen.

Anders als viele etablierte Unternehmen geht Nikola bei dem Schließen von Partnerschaften ganz bewusst ein Risiko ein. „Wir holen die Zulieferer sehr früh ins Boot, involvieren sie in den Entwicklungsprozess, da wir die ersten im Markt sein wollen“, erklärt Michael Lohscheller. Das macht die Produkte möglicherweise zunächst etwas teurer, aber im Laufe der Zeit gleich sich das aus. „Bisher sind wir mit dieser Strategie noch nicht auf die Nase gefallen“, sagt der Nikola-CEO und lächelt dabei so zufrieden wie ein Fußballspieler, der soeben den entscheidenden Elfmeter verwandelt hat.

Mit dem Zulieferer-Schwergewicht Bosch verlief die Zusammenarbeit nicht immer ganz reibungslos, da sich die Deutschen an die unkonventionelle Herangehensweise der Amerikaner gewöhnen mussten. Anstelle von den in Großkonzernen bevorzugten Prozesse steht bei Nikola die Geschwindigkeit der Umsetzung im Vordergrund, ohne natürlich so elementare Aspekte wie die Sicherheit zu vernachlässigen. Jetzt haben sich die beiden Unternehmenskulturen eingespielt.

Nicht nur Bosch ist ein wichtiger Partner: Während Fiat Powertrain die elektrischen Achsen und Iveco das Chassis inklusive Fahrerkabine liefert, treiben die Nikola-Ingenieure den digitalen Bereich voran. Das beinhaltet jede Zeile des Programmiercodes und die dazugehörigen Steuergeräte. Damit kreiert das Lkw-Start-up eine eigene digitale Architektur und setzt so im Grunde das um, was Mercedes mit seinem MB.OS erst unlängst angekündigt hat, wenngleich in einem anderen Umfang.

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Neben den Sicherheitsaspekten hilft diese schlanke Struktur auch der Effizienz beim Antrieb. Wie bei einem Smartphone versorgt Nikola die Kunden laufend mit Updates, die die Fahrzeuge verbessern. Da das Logistikgeschäft in den USA härter ist als in Europa, ist bei dem Start-up die Kundenorientierung noch eine Spur stärker ausgeprägt, als es ohnehin schon zwischen New York und Los Angeles der Fall ist. Drahtlose Updates (das letzte gab es im Dezember) halten die Trucks auf den neuesten Stand und alarmieren die Techniker, sobald ein Defekt droht. Nikola hat bereits ein Servicenetz aufgebaut, sodass ein Experte bei einem Problem schnell beim Kunden ist. In der Logistikbranche, wo jede Sekunde zählt, ein Muss.

Geschwindigkeit schlägt alles, lautet eine Redewendung des amerikanischen Volkssport American Football. Das ist bei Nikola nicht anders. Michael Lohscheller beziffert den Nikola-Vorsprung bei den Brennstoffzellen-Schleppern auf rund drei Jahre. Das ist ein Trumpf, den man nicht so leicht aus der Hand geben will. „Wir müssen die Trucks auf die Straße bringen“, macht Carey Mendes, der früher bei BP beschäftigt war und jetzt die Nikola-Energiesparte Hyla leitet, klar. Beide Versionen des Nikola-Trucks werden in Coolidge in Handarbeit montiert.

Aktuell läuft ein Truck pro Tag vom Band, künftig sollen 45.000 pro Jahr möglich sein. Sobald die Nachfrage steigt, wird die Produktion hochgefahren. Zumal der Geduldsfaden us-amerikanischer Transportunternehmen dünner als Zahnseide ist, deswegen nutzt Nikola den Gehirnschmalz der Ingenieure, um den Kunden ein Ökosystem aus einem Guss anzubieten. Selbst die Dichtigkeit der Tanks und der Leitungen testet das Start-up in Eigenregie im Hauptquartier in Arizona. Bei entscheidenden Komponenten überlässt Nikola nichts dem Zufall.

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Wenn es um die Mobilität der Zukunft geht, ist das Laden ein zentrales Thema, das die Kunden beschäftigt. Viele Unternehmen setzen auf mobile Ladestationen, so auch Nikola. Bei den BEV-Trucks tun sich die Tüftler aus Arizona mit dem US-Ladestationsspezialisten ChargePoint zusammen und haben eine Lösung gefunden, die eigentlich auf der Hand liegt. Nikola nimmt zwei E-Ladesäulen und stellt sie auf eine Palette, in der die ganze nötige Technik untergebracht ist. Der Clou ist, dass man dieses Konstrukt mit einem herkömmlichen Gabelstapler überall platzieren kann und dass ein herkömmlicher dreiphasiger Stromanschluss, wie er in jedem amerikanischen Industriegebiet gang und gäbe ist, ausreicht. Die maximale Ladegeschwindigkeit beträgt 125 kW, hängen zwei Lkws gleichzeitig an der E-Zapfsäule sind es 67,5 kW. „Wir haben die Rückmeldung von den Kunden, dass dies ausreicht, wenn im Depot über Nacht geladen wird“, erklärt Produktmanager Abhishek Bhandari. Wieder ist die Geschwindigkeit ein entscheidender Faktor: Innerhalb von zwei Wochen ist eine solche Stromtankstelle inklusive Abnahme durch die staatlichen Behörden einsatzbereit.

Deutlich komplexer ist das mobile Tanken, wenn es um den Wasserstoff geht. Auch hier haben die Nikola-Ingenieure in zwei Jahren der Entwicklung das Ei des Kolumbus gefunden. „Das ist der erste mobile Lader im Markt, der mit 700 bar arbeitet“, erklärt Michael Archibald, Chef der globalen Wasserstoff-Ladeinfrastruktur. Die Basis bilden bekannte Komponente, während die Software und die Kontrollmodule von Nikola kommen. Die Haupteinheit befindet sich auf einem 16 Meter langen Anhänger, während ein zweiter Trailer mit einem 500-Kilogramm-Tank für den Wasserstoffnachschub sorgt. Ein riesiger Kompressor presst das Gas bei -40 Grad Fahrenheit (minus 40 Grad Celsius) mit 875 bar in die Tanks des Trucks. Der Druckpuffer ist nötig, da sich das Gas verflüchtigt. Innerhalb von 20 bis 30 Minuten sind rund 40 Kilogramm getankt. In Zukunft soll das deutlich schneller gehen. Wir haben die Zapfpistole selbst in die Hand genommen und kamen sofort damit klar. Vier solcher rollenden Wasserstoff-Tankstellen sind derzeit geplant, der Erste ist bereits bei den eiskalten Winterstests in Smithers (Michigan) im Einsatz. Wenn der Nikola-Plan aufgeht, wird das nicht der letzte sein.

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Wolfgang Gomoll

Wolfgang Gomoll

Wolfgang Gomoll beschäftigt sich mit dem Thema Elektromobilität und Elektroautos und verfasst für press:inform spannende Einblicke aus der E-Szene. Auf Elektroauto-News.net teilt er diese mit uns. Teils exklusiv!
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MMM:

Naja.
Von den 4 Automodellen verkaufen sie in relevanten Stückzahlen 2. Die beiden zieht man irgendwie mit, damit man mehr Modelle im Angebot hat. Im Umsatz machen die vielleicht noch 5%.

Das weltweite Ladenetz hat erstmal nur Geld gekostet, war nötig, um überhaupt Anreize zum Kauf der Autos zu bieten, als es sonst noch nichts gab. Da laufen noch immer hohe Kosten für den Ausbau auf, auf dem Lademarkt muss sich Tesla aber zunehmend Wettbewerbern stellen. Auch Tesla-Käufer können rechnen: wenn der Strom nebenan billiger verfügbar ist, bleiben nur eiserne Fans am SC. Das gilt natürlich auch umgekehrt, und das ist ja auch der Grund, warum Fremdfahrzeuge überhaupt an einem SC laden können: das erhöht die Auslastung der Standorte, wo es Teslakunden alleine nicht machen. Die Margen dürften aber gering sein. Die Menge macht’s.

Hausspeicher: da gibt es inzwischen finanziell bessere Angebote. Ich weiß nicht, welche Zellchemie in Powerwalls verwendet wird, aber andere setzen auf die (dafür) bessere LFP-Akkus. NMC wollte ich nicht im Keller haben.

Wallboxen? Gibt es da Verkaufszahlen? Das scheint jetzt abseits von Tesla Autos auch nicht so super interessant zu sein. Dazu gibt es zu viele andere gute Angebote.

Großspeicher wird erstmal stimmen. Aber da kommt auch bald Bewegung rein. Die Zellen kommen auch bei Tesla auch China (oder zumindest von asiatischen Zulieferern), die können die bestimmt auch selbst zusammenstecken…

Solarzellen hattest du nicht genannt. Sind zumindest in Europa auch uninteressant, aber wie macht sich der amerikanische Markt?

Also, ja: Tesla kann sicher noch einen Flop wegstecken. Dazu muss man „Flop“ aber auch definieren. Der Semi ist ja kein Flop – er müsste erstmal in großen Stückzahlen auf die Straße, um das überhaupt zu bewerten. CT dito. Roadster 2 dito. M2 dito. Alles irgendwie angekündigt, aber nicht da.

Cewa:

Dem kann ich nur zustimmen. Der Gründer ein gerichtlich verurteilter Betrüger, der Finanzchef von Nikola hat vor wenigen Tagen komplett hingeschmissen und die Aktie erreicht bei der Trajektorie in Bälde den absoluten Tiefpunkt.

Ich hab mich auch gewundert, wie man so einen Artikel schreiben kann bei derartiger Faktenlage. Der Glaube an das Wundermittel Wasserstoff scheint bei vielen immer noch den Verstand zu vernebeln.

Tomas Angelus:

Nikola hat sich über Betrug Geld von Investoren erschlichen, das sie jetzt benutzen, um bei Iveco Trucks zu bestellen. Das ist es, was sie anders machen. Und ich würde mich in Grund und Boden schämen so über die Betrüger zu berichten als wären sie eine seriöse Firma.

Horst:

Hat sich irgendeiner der Downvoter mal die Aussagen von Nikola ernsthaft angeschaut und einen Blick auf den Aktienkursverlauf geworfen?!

Kleiner Tipp: Die Geister von Trevor Milton schleunigst loswerden und das #Hopium absetzen.

Silverbeard:

Tesla kann das Thema LKW recht entspannt angehen.

Das ist eine von aktuell 8 Produktlinien auf dem Markt (4 Autos, weltweites Ladenetz mit eigenen Ladesäulen, eigene Hausspeicher und Wallboxen und Großspeicher, alles selbst produziert) und es wird immer eine kleine, mit geringen Anteil am Gewinn, bleiben.
Tesla ist finanziell inzwischen so hervorragend aufgestellt, dass selbst einen Flop problemlos überwunden werden könnte.

Nikola dagegen steht und fällt mit einem einzigen Produkt und ist bisher nur durch einen PR Betrug in Erinnerung.

Alle Komponenten werden zugeliefert und in Auftragsfertigung zusammengebaut. Keine Ahnung, ob man damit höhere Marge erreichen kann als Tesla, die die meisten Teile selbst produzieren und alles komplett montiert…

Marc:

Sind indessen welche als Ersatzteilträger aussortiert worden? Das wusste ich nicht. Überhaupt ist es von offizieller Seite recht still um das Projekt. Das ist völlig unlike Musk. Erfolge würde er rausposaunen…

Marc:

Nikola kann nichts dafür, dass Tesla nach sechs Jahren keine Serienreife erreicht hat. Aktuell hat Tesla angebliche 20 Vorserienfahrzeuge in den Praxistest gebracht und, wie du schon erwähnst, läuft das gar nicht mal so rund. Wenn wundert das? Z.B. kommen da pro Truck 79.200 Zahnbürstenbatterien (AA-Zellen) zum Einsatz. Das klingt doch nach Studentenbastelei und nicht nach Großangriff auf die Logistik der Welt.

Als Nikola noch testete, wären die Fahrzeuge selbstverständlich als Nikola identifizierbar gewesen. Denn Iveco gibt es in den USA gar nicht und Cabover sind selten. Die Erklärung ist, es gab keine Liegenbleiber. Es ist allerdings auch bewährte Technik. Richtig ist, dass sie langsam anfangen. Ich kenne übrigens gar keinen Hersteller, der beim Thema schwere Nutzfahrzeuge schnell anfängt. Die Branche ist konservativ und sehr kostengetrieben, die Kunden müssen erst Vertrauen gewinnen. Aber sie haben Kunden. Bekannte Kunden für echte Serienfahrzeuge. Und sie sind auch in Europa. Wo der Semi wohl neben Australien auch keine Zulassung bekommt.

Läuft also für die beiden Erzfeinde von Musk. Denn der Rivian für amazon ist auch bereits in Großserienproduktion und ausgeliefert.

Horst:

‚Substantial doubt‘ | Is hydrogen truck maker Nikola on brink of collapse after racking up $2bn of losses?

Wenn sie in 12 Monaten noch da sind ist es eine Leistung, sagt Nikolas Finanzchef selbst. Größte Chancen haben sie mMn. wenn sie so schnell wie möglich den Wasserstoff Tre einstellen und sich auf BEV fokussieren.

https://www.hydrogeninsight.com/transport/substantial-doubt-is-hydrogen-truck-maker-nikola-on-brink-of-collapse-after-racking-up-2bn-of-losses-/2-1-1410471

Arnulf:

Witzig, Elektro Antriebe immer noch nicht gerafft?

Arnulf:

Der Erfolg gibt jedoch Nikola recht, während die deutschen Hersteller nicht 1 Schritt voran gekommen sind. Man muss nicht das Rad neu erfinden, um umweltfreundliche Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.

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