Mercedes-Maybach EQS 680 SUV in Deutschland bestellbar

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Mercedes-Maybach

Daniel Krenzer
Daniel Krenzer
  —  Lesedauer 2 min

In den USA ist es schon etwas länger möglich, jetzt werden auch in Deutschland die Bestellbücher für das Nonplusultra-Elektro-SUV geöffnet: Das Mercedes-Maybach EQS 680 SUV ist nun bei den Vertriebspartnern in Deutschland und weiteren europäischen Märkten bestellbar, berichtet der Stuttgarter Autobauer in einer Pressemitteilung.

Weiter heißt es dort: „Mit dem Mercedes-Maybach EQS SUV setzt Maybach einen neuen Maßstab für Elektromobilität. Unverwechselbar ist das edle Design mit markentypischen Elementen wie dem Maybach Emblem oder dem Maybach Kühlergrill. Zum besonderen Auftritt des Mercedes-Maybach EQS SUV gehört auf Wunsch auch die charakteristische Zweifarbenlackierung mit filigranem Pinstripe. Sie ist in verschiedenen Farbkombinationen erhältlich. Das optionale Night Series Paket ermöglicht, die erlesene Ästhetik mit einem dunkleren, noch progressiveren Look weiter zu steigern.“

Mercedes-Maybach

Mit „perfekt orchestrierten Beleuchtungselementen“ begrüßt der vollelektrische Maybach die Passagiere bereits beim Aufschließen des Fahrzeugs. Ein weiteres exklusives Merkmal sind laut Mitteilung die serienmäßigen automatischen Komforttüren vorne und hinten. „Der Innenraum ist wie eine elegante Lounge mit ganzheitlichem Komforterlebnis für alle Sinne gestaltet: Vielfältige Möglichkeiten für individuelle Lichtstimmungen sowie Maybach-spezifische Innenraumbeduftung sorgen in Kombination mit einem einmaligen Klangerlebnis durch das serienmäßige Burmester 4D-Surround-Soundsystem für Ruhe und Entspannung“, führt Mercedes aus. Vor allem im Fond bietet der erste vollelektrische Maybach demnach höchsten akustischen Komfort durch noch weiter gehende NVH-Maßnahmen (Noise, Vibration, Harshness). Das Fahrwerk sei besonders komfortabel, anpassungsfähig und mit speziellem Maybach-Fahrprogramm ausgelegt.

Der Mercedes-Maybach EQS SUV ist nun auch mit digitalem Fahrzeugschlüssel erhältlich. Mit ihm lässt sich das Fahrzeug bequem ent- und verriegeln sowie starten. Dafür muss die Fahrerin oder der Fahrer lediglich ein kompatibles Apple-Endgerät (iPhone oder Apple Watch) mit sich führen. Darüber hinaus ist Key-Sharing mit bis zu 16 Personen über AirDrop, iMessage oder weitere Messenger möglich. Die Vorrüstung für den digitalen Fahrzeugschlüssel gehört in Märkten, in denen Mercedes me connect Dienste verfügbar sind, zur Serienausstattung.

Das Maybach EQS SUV leistet 484 kW (658 PS) und 950 Newtonmeter maximales Drehmoment. Den Sprint bis 100 Stundenkilometer schafft es in 4,4 Sekunden, maximal sind 210 Stundenkilometer möglich. Die maximale Ladeleistung beträgt 200 kW an DC-Ladesäulen, beim AC-Laden sind serienmäßig bis zu 22 kW möglich. Der Verbrauch liegt laut WLTP bei 24,1 kWh pro 100 Kilometer, was mindestens 559 Kilometer Reichweite unter WLTP-Sicht ermöglichen soll. Die Preise im Konfigurator beginnen bei etwas mehr als 200.000 Euro.

Quelle: Mercedes-Maybach – Pressemitteilung vom 21. März 2024

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und gelernter Redakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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Frank:

Was genau kann der U8 „mehr“?

Frank:

Mercedes verkauft Maybach an Privatmann XY in der Türkei – Privatmann XY verkauft Maybach an Privatmann YZ aus Russland.

Oder Privatmann YZ (Russe mit Wohnsitz in der Türkei) läuft in eine Niederlassung in D und will Maybach kaufen – Niederlassung prüft ob YZ auf der Embargoliste steht – tut er nicht – Kaufvertrag abgeschlossen.

Und soweit ich weiss verkauft Mercedes massenweise Autos in China – warum sollten die von einem Chinesen nicht nach Russland exportiert werden?

Weder verboten noch schwierig!

Ein handelsübliches Auto unterliegt keinem End-User-Certificate – der Eigentümer kann damit machen was immer die Gesetze seines Landes hergeben.

Heyo Bernd:

Na dann schau dir doch z.B. mal den BYD Yangwang U8 aus China an. Der kann noch einiges mehr und startet bei 150.000 $. Allerdings hat die Marke Mercedes Maybach sicher noch (!) einen deutlich höheren Stellenwert als so ein China-Kracher.

Heyo Bernd:

Bei einem Besuch in Moskau, im Juni 2023, fielen mir die zahlreichen Maybachs auf den Straßen auf. Ich nehme an, dass die Maybach-Dichte nirgendwo auf der Welt höher ist? Also ein schönes neues Spielzeug für russische Oligarchen. Mercedes hat sicher längst legitime Möglichkeiten entdeckt, die lästigen Sanktionen zu umgehen.

Smartino:

Richtig. Das Auto gewinnt eh keinen Schönheitspreis und ist völlig nebensächlich. Da dreht sich kein Hahn danach um.

Frank:

Hmmm – meine Frage war wirklich ernst gemeint, aber die Qualität der Antworten ist ehrlich gesagt eher enttäuschend – ich denke den Thread kann man ohne grosse Verluste schliessen – schade!

Frank:

Piper Cup – super cool – aber lass das nicht den Benny hören :-)

Frank:

Ich denke Du wärst in einem kommunistischen Staat besser aufgehoben!

Leider wissen wir aber, dass Kommunismus nicht funktioniert – haben wir ja am eigenen Leib sehr schön erleben dürfen.

Um kurz ein Argumente gegen die von dir vorgebrachten Anschuldigungen aufzuführen:

Dieses Auto kauft eine verschwindend geringe Anzahl von Leuten – und verbrauchen damit über Gebühr Ressourcen etc. etc. etc.

Zur gleichen Zeit surfen 4 Milliarden Menschen (unter anderem Du und deine Familie) im Internet um völlig sinnlose Informationen in sich aufzunehmen.
Die schädigen unseren Planeten weit mehr als die 3 Hansel die sich einen Maybach kaufen!

Also sei angewiedert – aber schau auch mal in den Spiegel.

panibodo:

Wow, eine Piper Cub. Neid pur! Weiterhin Hals- und Beinbruch.

panibodo:

So kann man diese in MEINEN Augen Unsinnsautos auch sehen. Mir gefällt die Philosophie nicht, die hinter dieser Sicht steht. Die Energie für Herstellung und Betrieb so eines Monsters muss auch erstmal erzeugt werden.

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