XPeng will 200.000 E-Autos im Jahr 2023 ausliefern

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XPeng

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Ein Facelift des XPeng P7 soll im März debütieren, der neue Geländewagen G7 wird voraussichtlich auf der Autoshow in Shanghai vorgestellt, und ein Elektro-Van-Modell soll laut lokalen Medien im September mit der Massenproduktion beginnen. Eine durchaus solide Grundlage, um den Absatz in 2023 massiv zu steigern. Bis Ende des Jahres peile das Unternehmen einen Absatz von über 200.000 E-Autos an.

Der Vorstandsvorsitzende und CEO von XPeng, He Xiaopeng, gab das Ziel in einem internen Brief an alle Mitarbeiter am 28. Januar bekannt. Am 30. Januar gab Xpeng bekannt, dass Fengying Wang, die ehemalige CEO von Great Wall Motor XPeng beigetreten ist. Fengying Wang wird für die Produktplanung, das Produktportfoliomanagement und den Vertrieb von Xpeng verantwortlich sein und an He Xiaopeng, den Vorsitzenden und CEO, berichten.

Xpeng lieferte im Jahr 2022 120.757 Fahrzeuge aus, ein Plus von 23 Prozent gegenüber 98.155 Fahrzeugen im Jahr 2021. Das Unternehmen konnte 2022 „nur“ ein neues Modell, den XPeng G9 auf die Straße bringen. Mit dessen Auslieferung begann man im Oktober 2022. Wobei gerade die zweite Jahreshälfte in puncto Absatz eher schwach war beim chinesischen Start-Up.

Um sein Verkaufsziel zu erreichen, wird XPeng im Jahr 2023 viele neue Modelle anbieten. XPeng wird in diesem Jahr drei Modelle überarbeiten – den P7, den G3i und den P5 -, wobei das Facelift des P7 im März dieses Jahres vorgestellt werden soll. Außerdem wird das Unternehmen in diesem Jahr zwei neue Modelle auf den Markt bringen, die beide auf 800-Volt-Technologie setzen sollen.

Eines der neuen Elektro-Modelle sei der G7, ein fünfsitziger SUV auf der F-Plattform von XPeng mit einem Einstiegspreis von umgerechnet 29.480 US-Dollar, der dem Bericht zufolge auf der diesjährigen Automobilausstellung in Shanghai vorgestellt werden soll. Ein weiteres neues Modell von XPeng ist ein Elektro-Van mit dem internen Codenamen H93, der auf der H-Plattform basiert und dessen Produktion im September dieses Jahres beginnen soll.

XPeng arbeitete auch an einem großen Geländewagen auf der F-Plattform mit dem internen Codenamen F62, der es mit dem Audi Q7 aufnehmen sollte. Aus unternehmensnahen Kreisen verlautete jedoch, dass das F62-Modell dem Bericht zufolge inzwischen gestrichen worden sei. Bis 2027 wolle man 1,2 Millionen Fahrzeuge verkaufen und einen Anteil von rund 30 Prozent am Markt für vollautonome Fahrzeuge für sich beanspruchen.

Quelle: CnEVPost – XPeng aims to deliver 200,000 vehicles in 2023, report says

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Bingo:

Also ich hätte gern die Peng Kartoffel-Speck-Chips von Bahlsen wieder ausgeliefert….

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