MG Cyberster: Neue Daten zum E-Roadster in Genf enthüllt

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MG Motor

Daniel Krenzer
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  —  Lesedauer 2 min

Die chinesische SAIC-Marke MG Motor hat auf dem Automobilsalon in Genf erste Eckdaten zu Leistung und Antrieb des MG Cyberster veröffentlicht. Der rein elektrische Roadster wird noch im Laufe dieses Jahres in Deutschland in zwei Varianten auf den Markt kommen – mit Dual-Motor und Allradantrieb sowie mit einem Elektromotor, heißt es in einer Pressemitteilung. Neben dem MG Cyberster zeigte MG Motor demnach pünktlich zum 100-jährigen Bestehen der Marke weitere Modellreihen aus dem in anderen internationalen Märkten angebotenen Portfolio.

Ausgestattet mit Dual-Elektromotor und Allradantrieb beschleunige der MG Cyberster in nur 3,2 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Seine Leistung beträgt 544 PS (400 kW) bei einem maximalen Drehmoment von 725 Nm. Die Variante mit einem Elektromotor und Heckantrieb ruft demnach eine Leistung von bis zu 340 PS (250 kW) ab und erreicht ein maximales Drehmoment von 475 Nm. Den Standardsprint von 0 auf 100 Stundenkilometer absolviert diese Modellvariante in immer noch flotten 5,2 Sekunden.

Auch MG7 und MG9 zu sehen

„Ausdrucksstark ist auch das Styling des sportlichen Roadsters, der als moderne Interpretation eines klassischen MG ein Highlight im Jubiläumsjahr der Marke sein wird“, schreibt MG Motor. Unter anderem stehe eine breite Palette an Lackierungen zur Verfügung: neben der Einführungsfarbe Dynamic Red auch New English White, die beiden Metallic-Lackierungen Camden Grey und Cosmic Silver sowie Inka-Gelb als Premium-Option. Die MG-Cyberster-Modelle sind sowohl mit schwarzem als auch mit rotem Dach erhältlich.

„Der MG Cyberster ist bei Weitem nicht das einzige Highlight, das die Besucherinnen und Besucher ab heute auf dem Genfer Automobilsalon auf dem MG-Stand 4251 in Halle 4 in Augenschein nehmen können“, so der Hersteller in seiner Mitteilung. Seine Premiere feierte auch der neue MG3 Hybrid Plus, ein „technologisch fortschrittlicher, sportlich-eleganter Kleinwagen mit Schrägheck-Karosserie“. Zudem zeigt die Marke neben dem MG4 Electric XPOWER auch zwei Modelle aus ihrem internationalen Portfolio, die Fließhecklimousine MG7 und den vollelektrischen MG9, einen siebensitzigen Luxus-Van.

Darüber hinaus gibt es die erste Gelegenheit, die „hochwertigen und technologisch hochmodernen SUV und Limousinen“ von MG IM zu entdecken, einschließlich des IM L6, der in Genf ebenfalls seine Weltpremiere feiert. Nähere Informationen dazu hatten wir bereits kürzlich vorgestellt.

Quelle: MG Motor – Pressemitteilung vom 26. Februar 2024

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und gelernter Redakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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MMM:

Vielleicht will man den nicht länger fahren – weiß ich nicht.
Ich frage mich aber, was man danach damit machen will.
„Verkaufen“ wäre eine übliche Maßnahme.

Das funktioniert mit Rostlöchern aber nur so mittelgut, und richtig nachhaltig ist es auch nicht, das Auto irgendwann zusammenzukehren…
Die Durchrostungsgarantie ist…war bei meinem aber besser, und diesen Monat mit 18 Jahren (das Auto, nicht ich) zum TÜV, wie immer ohne Mängel… so schlecht scheint die Rostvorsorge bei diesem deutschen PKW nicht zu sein.

Ich sage nicht, dass der MG das nicht auch schafft. Aber offensichtlich haben andere so ihre Zweifel.

Marc B:

Na sagen wir mal so, die Garantie von 7 Jahren sollte bei einem e Auto mehr als ausreichen. Ist definitiv mehr als jeder Europäer. Glaube auch das die wenigsten den MG länger als 7 Jahre nutzen werden.

adson:

Der schicke Sportwagen von MG ist eigentlich nicht mein Fall. Ich kann zwar nicht beurteilen wie schlecht der Rostschutz z.b. beim MG4 wirklich ist. Ich würde mich jedoch sehr über eine Meldung über dessen Verbesserung freuen, denn der MG4 ist neben dem R5 auch ein ganz heißer Kandidat für eine Neuanschaffung.

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