Mercedes gewährt erste Blicke in den neuen EQE SUV

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Mercedes-Benz

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Den EQE SUV bezeichnet Mercedes-Benz als die Vielzweck-Variante der Business-Limousine EQE. Sie sei wie diese mit den wesentlichen Innovationen des Elektro-Flaggschiffs EQS erhältlich und dabei dynamischer als der EQS SUV. Der fünfsitzige EQE SUV soll in puncto Kopf- und Beinfreiheit sowie Ellenbogenbreite zu den geräumigsten Vertretern seiner Klasse gehören und feiert seine Weltpremiere am 16. Oktober 2022.

Der EQE SUV basiert auf der großen Elektroplattform von Mercedes‑EQ. Damit einher geht die konsequente Digitalisierung des Innenraums. Der optional erhältliche MBUX Hyperscreen setzt das durchaus eindrucksvoll um. Die komplette Instrumententafel ist ein einziger, ultimativer Widescreen. Unter einem Deckglas gehen die hochauflösenden Bildschirme scheinbar nahtlos ineinander über.

Die dominanten Außendüsen tragen ein Turbinen-Design. Sie spielen bewusst das Thema hyperanalog durch den Kontrast zwischen High-Tech-Feinmechanik und digitaler, gläserner Anzeigewelt. Die Mittelkonsole schließt sich in ihrem vorderen Bereich an die Instrumententafel an und steht frei im Raum. Das Düsenband aus dem Cockpit wird in den Fahrertüren optisch fortgeführt. Eine schwebende Bedieninsel mit integriertem Türöffner und Sitzbedienung übernimmt die funktionale Interpretation früher rein dekorativer Elemente.

Mercedes-Benz-EQE-SUV-Innenraum
Mercedes-Benz

Avantgardistische sowie traditionelle Materialien und Farben sollen dem Innenraum eine besondere Atmosphäre verleihen. Fünf aufeinander abgestimmte Farbkombinationen sollen das großzügige Raumgefühl unterstreichen. Ein Hybrid-Zierteil bringt die Wärme von Holz mit der technischen Kühle echten Aluminiums zusammen. Das Zierelement in 3D Reliefoptik anthrazit hingegen besitzt feine Metallpigmente. Für ein besonderes Ambiente soll auch das Zierelement Lasercut hinterleuchtet mit Mercedes‑Benz Pattern sorgen.

Quelle: Mercedes-Benz – Pressemitteilung vom 16.08.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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Groß:

Dieser Still vom SUV ist nicht neu. sondern wird weltweit bereiz in allen Klassen angeboten.
Was Merzedes da bringt und es als Neuheit verkaufen will ist ein Auto von gestern.

Arme deutsche Automobil-Industrie.

Groß:

Der Spruch mit dem Wohnzimmer auf 4 Rädern ist von einem Chinesischen Hersteller kopiert.
Ach rund 20% von Mercedes gehört ja Chinesen.

Hiker:

Was für eine göttliche Vorstellung! Wenn nur alle genügend Fantasie hätten um sich ein solches Paradies vorzustellen! Da kommen mir schon fast die Tränen. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten!

Niko8888:

Beeindruckender Luxus
aber in aufgeklärten Gesellschaften eher schlecht fürs persönliche Image
was sollen denn da die Nachbarn denken
;-)

da rate ich eher zum lightyear one
der ist ziemlich cool

Daniel W.:

Beim Anblick der großen „Wohnzimmer auf 4 Rädern“ freue ich mich auf die „autofreie Stadt“, nur noch Fußgänger auf breiten Fußwegen mit Bäumen als Schattenspender und Luftkühler dazu Fahrräder und überdachte Pedelecs auf einem dichten Radstraßennetz für kurzen Strecken von A nach B – einfach herrlich diese Zukunft.

Nur selten quält sich ein Umzugs-Lkw, die Müllabfuhr, die Feuerwehr oder der Rettungswagen durch die schmalen Straßen, die natürlich für den autonomen ÖPNV weiterhin gebraucht werden. Die großen E-Autos stehen sich am Stadtrand die Räder ins Bleche bis am Wochenende hin und wieder deren Besitzer auftauchen.

brainDotExe:

Das kommt dabei raus, wenn man das Design der Aerodynamik unterordnet. Siehe auch Tesla.

Tobi:

Ich bin gespannt wie lange es dauert, bis Mercedes es schafft ein Design zu entwickeln, das Spass macht. Aktuell erkennt man bei den Modellen ja nicht einmal eine einheitliche Marke. Altbacken sehen sie alle aus.

rotzlöffel:

Alvar Aalto war definitiv der bessere Designer. Und @ Daimler: welcom back to Gelsenkirchner Baroque!

brainDotExe:

Mal sehen wie sich der EQE SUV gegen die beiden Konkurrenten BMW iX und Tesla Model X schlagen wird.

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