VW ID.7 Bestellstart ab 56.995 Euro

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Volkswagen

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Volkswagen hat den Vorverkauf seiner neuesten vollelektrischen Limousine, dem ID.7, eingeläutet. Das Fahrzeug, das zunächst in der Pro-Ausstattungsvariante erhältlich ist, bietet eine Reichweite von bis zu 621 Kilometern (nach WLTP) und ist zu einem Preis von 56.995 Euro erhältlich. Erst vor wenigen Tagen erfolgte der Start der Produktion im VW Werk Emden.

Zum Zeitpunkt der Markteinführung wird der ID.7 mit einer Vielzahl von hochwertigen Technologien ausgestattet sein. Zu den erwähnenswerten Merkmalen gehören das Augmented-Reality-Head-up-Display und das Navigationssystem „Discover Pro Max“, die beide standardmäßig enthalten sind.

Imelda Labbé, Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales bei Volkswagen, betonte die Vielseitigkeit des neuen Modells. Sie erklärte, dass der ID.7 durch seine hohe Reichweite, schnelle Ladekapazität, geräumigen Innenraum und intuitive Bedienung besticht und somit den neuen Standard für vollelektrische Premiumfahrzeuge bei Volkswagen setze.

Vielseitigkeit und Raumangebot

Der ID.7 unterstreicht die Flexibilität und die Vorteile des Modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB) von Volkswagen. Das Fahrzeugdesign mit kurzen Überhängen und einem ausgedehnten Radstand sorgt für einen geräumigen Innenraum, der den Fond-Passagieren viel Beinfreiheit bietet. Der Kofferraum bietet Platz für bis zu 532 Liter Gepäck. Die Antriebseinheit, die kompakt im Heck des Fahrzeugs untergebracht ist, liefert 210 kW (286 PS) und 545 Nm.

Trotz seiner Größe von fast fünf Metern ist der ID.7 leicht zu manövrieren, mit einem Wendekreis von nur 10,9 Metern. Sein effizienter Energieverbrauch und die hohe Reichweite machen ihn ideal für längere Fahrten, wie VW in seiner dazugehörigen Mitteilung zu verstehen gibt.

Innovationen im Innenraum

Der ID.7 führt eine Reihe von innovativen Funktionen im Innenraum ein. Dazu gehören elektronisch gesteuerte Luftausströmer, die für eine schnelle Temperaturregelung im Fahrzeug sorgen sollen. Das optionale Panoramadach „Smart Glas“ ermöglicht den Insassen, es elektronisch zu verdunkeln oder die Sicht freizugeben, je nach Bedarf. Eine weitere Neuerung ist die Sprachassistenz IDA, die natürliche Sprachbefehle versteht und die Bedienung des Fahrzeugs erleichtert. Das Infotainmentsystem des ID.7 wurde ebenfalls überarbeitet, wobei viele Kundenfeedbacks in die neue Menüstruktur eingeflossen sind.

Mit dem ID.7 setzt Volkswagen seine Ambitionen im Bereich der Elektromobilität fort und bietet den Kunden ein Fahrzeug, das sowohl in Bezug auf Technologie als auch auf Komfort überzeugt. Es bleibt abzuwarten, wie der Markt auf dieses neueste Angebot reagiert.

Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 24.08.2023

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Matze:

Du hast recht, es ist meine Meinung und mein Geschmack, über den ich hier brabbele. Dann werde ich es nächstes mal besser kennzeichnen. Für mich bleibt VW unkaufbar.

panib:

Dein letzter Satz trifft den Nagel auf den Kopf. Der Preis des Autos bei fast ‚vollständiger‘ Ausstattung ist fast nicht zu glauben.
Leider finde ich ihn zu groß. Man wird sich noch schön über verbeulte Türen ärgern… . Mein Q4 kann das besser, wenngleich der auch schon unnötig breit ist- meine Frau sitzt mir nach 54 Jahren Ehe beim Fahren nicht mehr auf dem Schoß .

panib:

Warum das denn?

panib:

Genau so ist es! Das ist immer EINE Stärke von VW gewesen.

panib:

Matze, merkst du nicht, dass du hier ziemlich sinnfrei daherbrabbelst? Du hast sehr richtig erkannt, dass unsere Geschmäcker unterschiedlich sind. Und daher kann man über Geschmack auch NICHT streiten, auch wenn eine Mehrheit von uns den Spruch falsch zitiert. In der Folge hätte ich von Dir wenigstens einen Zusatz wie „… gibt es FÜR MICH…“ erwartet.
VW hat in meinen Augen noch nie wirkliche Hingucker gezeichnet, aber z.B. der Golf ist seit 1976 immer als solcher zu erkennen gewesen und war und ist ein fantastisches Auto. Für mein Auge ist das z.B. Ford oder Opel noch nie wirklich gelungen. Die Autos waren bereits ein halbes Jahr nach Erscheinen für mich total langweilig. Opel hat m.E. inzwischen dazu gelernt.
Ich denke, der ID7 wird ein riesiger Renner. Ihm sollen zum Basispreis nur noch wenige ‚Sachen‘ fehlen– Wärmetauscher, AHK und anderes. Aber das Auto ist noch mal wieder einen riesigen Schritt weiter als ID4 oder ID5. Leider schießt sich VW wieder selbst ins Knie mit unfreundlich hohen Leasingraten. So blöd, ihn zu kaufen, wird ja wohl niemand sein.

ThoSt:

[…] 700 km durchzubrettern zum Kunden […] Ist evtl gar nicht schlecht wenn solche Kollegen „entschleunigt“ werden. Ist dann auch der Gesundheit aller zuträglich, wenn man nicht mehr so hetzen kann…

IchAuchMal:

total Geschmackstsache: in meinen Kreisen findet man die IDs sehr ansprechend – ganz anders als die optische Krämpfe von Stellantis, Hyundai und Co
Von dem Fog-Design von Tesla wollen wir mal gar nicht reden.

Cupra .. iiiih gitt .. wenn der dich emotional anspricht .. na gut ..

ich fahre Enyaq und finde ihn hässlich .. ich beneide die id.4-Fahrer um ihre Karosse.

brainDotExe:

VW hatte schon immer ein eher unaufgeregtes leicht biederes Design. Das muss man auch haben um den Massen anzusprechen.
Macht Tesla doch genau so.

Matze:

So unterschiedlich sind Geschmäcker. In der ID Reihe gibt es kein Auto, was ein positiver Hinkucker wäre. Wenn der Konzern es mit der E- Mobilität ernst meinte, müssten die Autos schicker sein. Schuhkarton-Design…klobig. Klumpig. Im gleichen Konzern gibts Autos die emotionaler aussehen, bei Cupra oder bei Skoda.
Und VW basht sich ganz von selbst.

Birger Zerbs:

Bin gespannt, wie er sich bei den Firmenwagenflotten durchsetzen wird.
Teils sind da nach wie vor Riesentagesfahrleistungen erwünscht (Vertrieb, „Reiseingenieure“, Technischer Außendienst) und die entsprechenden langjährigen Mitarbeiter sind es gewohnt, 700 km durchzubrettern zum Kunden – ohne Stopp. Sonst kommt ihnen der Flottenverantwortliche im Unternehmen unters Messer;(

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