Volkswagen: Streit um Herkunft neuer Elektroautos

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Arne Kouker
Arne Kouker
  —  Lesedauer 2 min

Im Volkswagen-Konzern herrscht nun auch Streit um die zukünftigen Produktionsstandorte neuer Elektromodelle. Dies berichtet die Automobilwoche. Insbesondere beim Artemis-Projekt soll es knirschen. Vor einem Jahr hatte Volkswagen entschieden, die drei zukünftigen Elektromodelle von Audi, Porsche und Bentley im Werk von VW Nutzfahrzeuge in Hannover zu fertigen. Die Entscheidung soll intern nun für so viel Unmut sorgen, dass sie noch einmal geprüft wird. Der Zuschlag für Hannover war nach der Ankündigung durch Herbert Diess noch als großer Erfolg gefeiert worden.

Im Fall von Bentley soll die Entscheidung bereits gefallen sein. Entgegen erster Annahmen ist für Interieur und Lack weiterhin das Werk in Crewe, Großbritannien verantwortlich. Hannover liefert die vormontierte Karosserie, den Antrieb und die Batterie. Bentley hatte sich von Anfang an dagegen gewehrt, das erste Elektroauto der Marke außerhalb Englands produzieren zu lassen. Bis 2023 will Bentley seine gesamte Produktpalette elektrifizieren und voraussichtlich 2025 sein erstes vollelektrisches Auto auf Basis von Artemis auf den Markt bringen. Bis 2030 soll dann die gesamte Produktpalette von Bentley elektrisch fahren.

Porsche würde sein Artemis-Modell nach Informationen des Fachmagazins lieber in einem Werk mit Cayenne-Erfahrung bauen lassen. Dies wären Leipzig, Osnabrück und Bratislava, wobei Porsche-Chef Oliver Blume zum Werk in der Slowakei tendieren soll. Hier produziert Porsche seit 2017 den aktuellen Porsche Cayenne.

VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo hatte zuletzt immer wieder gefordert, Elektrofahrzeuge am nicht-ausgelasteten Stammwerk in Wolfsburg zu produzieren. Als Kompromiss sollen die Kollegen in Niedersachsen nun Zwickau bei der Produktion der beliebten ID.3 und ID.4 Flotte unterstützen, sobald das Werk mit der Produktion nicht hinterherkommt. Zuletzt hatte auch Audi in Neckarsulm auf den Zuschlag zu einer derartigen Überlaufproduktion gehofft. Der Deal soll die Zeit bis zum ersten Elektroautomodell aus Wolfsburg, Trinity ab 2026, überbrücken. Auch der ID.5 entsteht im Werk in Zwickau.

Audi hat das Projekt Artemis 2020 vorgestellt. Für die Marke gilt das Konzeptfahrzeug als Nachfolger des A8 und soll 2025 als Tesla-Jäger auf den Markt kommen. Gleichzeitig möchte Audi mit dem Projekt Synergien zwischen den VW-Marken schaffen. Für die Entwicklung innerhalb des Konzerns ist die Marke gemeinsam mit der Volkswagen Software-Automotive-Tochter CARIAD verantwortlich. Zuletzt wurden innerhalb des Projekts über Softwareprobleme oder gar das endgültige Aus gemutmaßt. Die Kernmarke Volkswagen konzentriert sich parallel auf die Elektrolimousine Trinity.

Quelle: Automobilwoche – VW Hannover muss um Artemis-Produktion bangen

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Helmuth Meixner:

…..

  • Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse: 27,5 Milliarden Euro (35,6 % der Importe)
  • Bekleidung: 8,0 Milliarden Euro (10,4 % der Importe)
  • Elektrische Ausrüstungen: 7,8 Milliarden Euro (10,1 % der Importe)
  • Maschinen: 5,9 Milliarden Euro (7,7 % der Importe)
  • Metallerzeugnisse: 3,3 Milliarden Euro (4,3 % der Importe)

Quelle: Statistisches Bundesamt
Wenn sie persönlich China nicht unterstützen wollen gibt es genau 2 Möglichkeiten, in den Wald ziehen und bei 0 anfangen alles per Hand selbst machen oder der Freitod, alles andere unterstützt direkt oder indirekt China.

und vergessen:

“ Nachhaltigkeit: AUTO BILDAUTO BILD wird bis 2022 klimaneutral

Quelle: https://www.autobild.de/artikel/nachhaltigkeit-auto-bild-20889663.html

und hier sind die GOLDENEN LENKRÄDER 2021

https://www.autobild.de/artikel/goldenes-lenkrad-2021-20886577.html

Sicher ist für JEDEN bald ein Lenkrad dabei.

Von einem CHARGO-LINER aus CHINA!

MIT DIESEL IN 2-TAKT-VERSION UND SCHWERÖL. Notfalls kauft man Microchips aus China von einer Firma aus TAIWAN. Die USA auch….

Warum? Weil China dabei ist die Welt zu retten und fleissig globalisiert. Am chinesichen Wesen wir nun die Welt genesen und wir dürfen mitspielen! Noch! ETWAS!

Das nächste Goldene Lenkrad geht vlt. an:

https://youtu.be/0ZKye0YA7x8

Mit VERBRENNER, damit man hier mit Erdöl den BE-Planeten retten kann.

Zitat.: Der Antrieb der Schiffe besteht aus jeweils einem ZweitaktDieselmotor, der auf einen Festpropeller wirkt. Der Verbrauch wird mit 9 Tonnen Schweröl pro Stunde bei voller Beladung angegeben.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/OOCL_G-Klasse

Dann kommt die Fracht auf AKKU-LKWs! Ganz sicher…..

und woher kommt das Magnesium?

Tobi:

VW zeigt, wie man es nicht machen sollte. Also nichts wirklich Neues. Management als JEKAMI – eine verbreitet nicht erfolgreiche Methode.

Allosaurus:

na, ich hoffe sie meiden aus Produkte aus den USA.


Das US Verteidigungsministerium, die Nato und der CIA sind beispielsweise offizielle Kooperationen und Partnerschaften mit teslas SpaceX, Microsoft, google, amazon und Boing eingegangen. Teilweise besteht die Zusammenarbeit schon seit Jahrzehnten.

Space X: Pentagon schließt Millionenverträge mit Elon Musk ab – Innovationen – derStandard.at › Web
Partnerschaft mit US-Militär: Microsoft und die Pentagon-Milliarden | tagesschau.de
NATO launches AI strategy and $1B fund as defense race heats up | VentureBeat

Und die Kriegsverbrechen, egal ob die offiziellen Kriege, oder die Droheneinsätze der US Regierung und der CIA sind natürlich auch Microsoft und co bekannt.
CIA-Foltergefängnisse: In Polen getan, was in den USA verboten war | ZEIT ONLINE

Ben:

Aber bitte dann auch komplett durchziehen und nicht nur auf die Autombielhersteller bashen, also bitte keine Smartphones, keine Tablets, Fernseher, Computer also quasi gar keine Elektronik mehr, Kleidung, nichts mehr nutzen was irgendwie Magnesium enthält usw.

Die 5 wichtigsten Produktgruppen für den Import von China nach Deutschland (68,0 % der Gesamtimporte)

  • Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse: 27,5 Milliarden Euro (35,6 % der Importe)
  • Bekleidung: 8,0 Milliarden Euro (10,4 % der Importe)
  • Elektrische Ausrüstungen: 7,8 Milliarden Euro (10,1 % der Importe)
  • Maschinen: 5,9 Milliarden Euro (7,7 % der Importe)
  • Metallerzeugnisse: 3,3 Milliarden Euro (4,3 % der Importe)

Quelle: Statistisches Bundesamt
Wenn sie persönlich China nicht unterstützen wollen gibt es genau 2 Möglichkeiten, in den Wald ziehen und bei 0 anfangen alles per Hand selbst machen oder der Freitod, alles andere unterstützt direkt oder indirekt China.

David:

Ich kann nur hoffen, dass eine Inspektion dieses Heimes und deiner Habe keinerlei Produkte oder Hersteller ergibt, die aus China sind oder Teile aus China verbauen oder wo entsprechende Abhängigkeiten mit China gegeben sind. Ich denke, da brauchen wir keine Minute bis zum ersten Fund. Alter, Alter, einfach mal nachdenken….

neumes:

war abzusehen….

einfach zu viel Fehlplanung die letzte Jahre.
das bleibt spannend wie auch die Mitarbeiter damit umgehen (bzgl. Kurzarbeit oder gar Jobverlust) die die letzten Jahre eigentlich überdurchschnittlich mit Prämien überschüttet wurden….

Thumm:

Solange neue Autos, egal ob elektrisch oder Verbrenner, aus der EU kommen ist alles OK. Sollte VW die kommunistische Partei Chinas bei ihrem menschenverachtenden Kurs durch Produktion dort unterstützen kommt für mich so ein Fahrzeug nicht mehr in Frage! Das gilt natürlich auch für BMW, Mercedes, Tesla und alle anderen!

Musicman:

2025 kommt ein Tesaljäger! :-) Da muss sogar ich als nicht Tesla Fahrer lachen :-)
Zum Thema Herkunft…wartet mal ab bis man feststellt, dass der ID5 aus China besser verarbeitet ist dann geht noch mehr nach China. Scheinbar sind wir noch nicht erpressbar genug. Wir brauchen noch mehr Abhängigkeiten. Derweil sich unsere Politiker lieber um Sitzplatzordnungen kümmern.

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