Tesla Q3 2022: 343.830 ausgeliefert und 365.923 Fahrzeuge produziert

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Sebastian Henßler
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  —  Lesedauer 2 min

Tesla hat seinen Bericht zur Fahrzeugauslieferung und -produktion veröffentlicht. Demnach konnte der amerikanische Elektrofahrzeughersteller im dritten Quartal insgesamt 365.923 Fahrzeuge produzieren und 343.830 Fahrzeuge ausliefern. Im Detail zeigt sich, dass Tesla 19.935 Model S/X und 345.988 Model 3/Y gefertigt hat. Zudem konnten 18.672 Model S/X und 325.158 Model 3/Y im dritten Quartal 2022 ausgeliefert werden.

Wie Tesla in einer Pressemitteilung bekannt gab, hat das Unternehmen damit begonnen, zu einer gleichmäßigeren regionalen Verteilung der Fahrzeugproduktion pro Woche überzugehen. Dies hat dazu geführt, dass das Unternehmen die Anzahl der Fahrzeuge im Transit am Ende des Quartals erhöht hat.

In der Mitteilung führt Tesla auf: „Da unsere Produktionsvolumina weiter steigen, wird es immer schwieriger, Fahrzeugtransportkapazitäten zu angemessenen Kosten während dieser logistischen Spitzenwochen zu sichern. Im dritten Quartal begannen wir mit der Umstellung auf einen gleichmäßigeren regionalen Mix der wöchentlich gebauten Fahrzeuge, was zu einem Anstieg der Fahrzeuge im Transit am Ende des Quartals führte. Diese Fahrzeuge wurden bestellt und werden nach ihrer Ankunft am Zielort an die Kunden ausgeliefert.“ 

Die Auslieferungen von Tesla im dritten Quartal 2022 sind als durchaus erfolgreich anzusehen. Im Vergleich dazu lieferte das Unternehmen in Q4 2021 insgesamt 308.600 Fahrzeuge aus, in Q1 2022 310.048 Autos. Tesla konnte im zweiten Quartal 2022 254.695 Fahrzeuge ausliefern. Lag damit knapp unter den Schätzungen von 256.700 bis 263.000 entsprechender Analysten. Gefertigt wurden 258.580 Einheiten im gleichen Zeitraum. Es waren knapp 18 Prozent weniger Auslieferungen als im ersten Quartal.

Tesla wird seine Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2022 nach Börsenschluss am Mittwoch, den 19. Oktober 2022, veröffentlichen.

Quelle: Tesla – Pressemitteilung

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Kokopelli:

@David
Da braucht man nichts zurecht wurschteln, das Model 3 SR+ aus 2021 ist laut EPA mit 142 vor dem Ioniq… Auch wenn du das nicht wahrhaben möchtest.

Übrigens passen die EPA Werte vom Model Y (28 kWh / 100 mi ~ 175 Wh km ) ziemlich gut zu meinen realen Verbrauch mit Ladeverlusten. Da hat Tesla aber schön manipuliert.

Läubli:

Bitte, gerne. Ja absolut, daran habe ich nie gezweifelt. Es geht ja auch meistens nur um sein Ego, nicht um die Tatsachen, das merkt man deutlich an seinen Argumentationen. Das mit den Schaltern sehe ich ebenso… man denke an die Smartphones und die Tastentelefone davor. Wer möchte heute noch ein Tastentelefon? Genauso wird es bei den Autos enden… und aktuell sogar bei den Flugzeugen. Die F-35 ist ein sehr gutes Beispiel dazu was Zukunft bedeutet, die hat etwa so viel Knöpfe wie ein Tesla Model 3! :)

Hiker:

Oh, vielen Dank für die Blumen!
Ich finde David ist ein sehr intelligenter Mensch, nur hat er sich das falsche Opfer ausgesucht.

Besser gesagt er versucht Sachen zu kritisieren die einfach nicht kritikfähig sind. Weder die Qualität noch die Absatzzahlen. Auch nicht die konsequente Durchsetzung der Philosophie alles neu zu denken und nichts was bisher „so gemacht werden musste“ einfach zu übernehmen.

Weil der grösste Feind des Fortschritts ist das beharren auf althergebrachtem. Es ist nicht einzusehen warum man zb. auf Knöpfchen und Rädchen in risiger Zahl, verteilt auf Armaturenbrett, Mittelkonsole und Lenkrad beharren sollte?

So wie das beispielsweise Porsche zur Spitze getrieben hat. Das mag für ein Verkehrsflugzeug passend sein, im Auto der Zukunft hat das nichts mehr zu suchen. Hier ist weniger mehr.

Läubli:

Noch was: Das ist übrigens kein Prophet (diese Bezeichnung wäre bei dir passender) um ehrlich und genau zu sein, er ist Mitgründer, Miteigentümer und CEO der Firma und hat echt was auf die Beine gestellt, ein guter Vermarkter ist er obendrein – basta! Jeder, oder fast jeder CEO hat im Interesse der Marke aufzutreten, die meisten machen das, aber hauptsächlich wegen Ihrer eigenen Vermarktung, damit sie im 5 Jahres-Takt von Konzern zu Konzern wechseln und jeweils groß abkassieren können… die kommen… und schon sind sie wieder weg. Musk ist hier anders, der steht bis jetzt, und damit schon lange, für Tesla ein, denn es ist eines seiner eigenen Kinder. Da ist das Herzblut ganz anders, als bei den allermeisten restlichen CEO’s… die kommen und gehen.
Das schreibe ich nicht als Fanboy mit rosaroter Brille, sondern in Anbetracht der Leistung.

Hans Gruber:

Ich denke es macht einen gewaltigen Unterschied ob E.Musk bei den Prognosen bezüglich der Absatzzahlen übertreibt, hingegen der damalige Vorstandsvorsitzende Maddin Winterkorn ( zusammen mit allen anderen damaligen Vorständen im großen VW Firmenmix) allen Ernstes (nach wie vor) behauptet vom millionenfachen Betrug am Kunden bezüglich manipulierter Fahrzeuge nix gewusst zu haben. Genauso lächerlich wie erbärmlich, leider im Lobbyistenland Deutschland bisher für die Verantwortlichen ohne nennenswerte Konsequenzen. Das sollte selbst dir (der du sonst ganz offensichtlich ein massives Problem hast Wahrheit und Fiktion/Lüge zu differenzieren) einleuchten und klar sein.

Läubli:

Hiker, Sie bringen es auf den Punkt, ich habe daran absolut nichts auszusetzen. Da kann David bei Ihnen viel lernen, Hut ab!

Hiker:

Ich frage mich echt was dieses herumreiten auf ein paar tausend mehr oder weniger ausgelieferten Fahrzeugen soll? Wichtig ist nicht ob es nun 30 – 40 – oder 50% Wachstum sind.

Prognosen sind eben Prognosen. Tesla wird die 50% vielleicht nicht ganz erreichen. So what? Ist trotzdem ein riesen Erfolg wenn man das mit der meisten Konkurrenz vergleicht. Auch wenn uns David, der angeblich Tesla am Nasenring vorführe, etwas anderes beweisen will.

Lieber David, schön Sie genau hier mal wieder vorzufinden. Nur, der einzige der sich am Nasenring vorführt sind Sie selber. Nichts für ungut, es braucht vielleicht Kritiker wie Sie damit die Tesla Gemeinde nicht allzu stark abhebt.

Ich hätte da aber ein ergiebigeres Thema Tesla betreffend. Und zwar die stiefmütterliche Behandlung was Neuerungen betrifft im Europäischen Raum. Hier fehlt mir der Drive der Jahre vor 2019 sehr.

Wieso gibt es zb. noch immer keine vernünftige Schildererkennung? Was ist mit Matrixlicht? Oder mit Ambientebeleuchtung? Warum ist das Fahrwerk so unausgeglichen?

Sie sehen David, es gäbe ergiebigere Kritikpunkte als ausgerechnet die Verkaufszahlen. Weil die sind, wenn Sie ehrlich sind, etwas das man einfach nicht kritisieren kann. Dazu sind sie schlicht zu gut.

Ich wünsche Ihnen eine gute Woche und mir etwas realistischere Kritik.

Läubli:

Klar, weiss ja jeder… aber dir ist es nicht um das Lied gegangen, das wissen wir auch!

Läubli:

Ja, aber laaaaaange weit und breit kein VW oder Porsche! :)

David:

Haus am See ist vor allem ein Lied, falls du das nicht verstanden haben solltest. Die Aufzählung Haus-Boot-Auto ist frei nach einer Sparkassenwerbung.

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