Opel Corsa-e GS Line – es wird sportlich bei Opels E-Auto

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Sebastian Henßler
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  —  Lesedauer 3 min

Den Opel Corsa-e hatte ich mir, im Rahmen eines Kurztests über knapp 50 Kilometer, Ende März 2020 etwas genauer angesehen. Das erste Kennenlernen fand allerdings bereits im Rahmen der statischen Premiere im Vorfeld der IAA 2019 statt. Auch unser Autor Wolfgang konnte sich den Corsa-e etwas genauer ansehen und hat seine Gedanken mit uns geteilt. Und nun, Mitte Mai 2020, würden wir ihn wohl beide gerne noch einmal fahren. Am liebsten in der gerade erst angekündigten Opel Corsa-e GS Line.

Der Sportler unter den Elektroautos ist ab Sommer bestellbar, wie die aktuelle Mitteilung von Opel zu verkünden weiß. Somit bringt Opel eine weitere Variante seines Stromers an den Start. An den Preisen der verschiedenen Versionen hat man nichts geändert. Denn Opel weiß, ob der Corsa-e am Markt gut ankommt wird unter anderem der Preis entscheiden. Und dieser unterscheidet sich je nach Ausstattungsvariante. Hier lässt sich folgende Preisgestaltung (ohne Umweltbonus) festhalten:

  • Opel Corsa-e Selection – 29.900 Euro
  • Opel Corsa-e Edition – 30.650 Euro
  • Opel Corsa-e Elegance – 32.395 Euro
  • Opel Corsa-e GS Line – 32.895 Euro
  • Opel Corsa-e First Edition – 32.900 Euro (nicht mehr verfügbar)
Nutzt man den Umweltbonus landet man beim Corsa-e Selection, nach Abzug der Kaufprämie, bei einem brutto Preis von 23.330 Euro. Neu hinzu kommt ab Sommer der extra-sportliche Opel Corsa-e GS Line zum Listenpreis von 32.895 Euro (inkl. MwSt.). Dank der Umweltprämie sinkt die Kaufsumme auf 26.325 Euro.
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Aber nicht nur der Preis erhöht sich bei der GS Line, auch die Vorteile für den Fahrer des Corsa-e GS Line. Denn in dieser Variante bietet der Stromer serienmäßig dynamische 16 Zoll-Leichtmetallräder, Sportsitze für Fahrer und Copilot, Alu-Pedale, einen schwarzen Dachhimmel sowie spezifische Stoßfänger im Sportdesign. Der Opel Corsa-e ist 100 kW/136 PS stark und spurtet in nur 8,1 Sekunden von null auf hundert.

„Mit der neuen Ausstattungslinie GS Line bekommt der Corsa-e einen extra sportlichen Look, der perfekt zu seiner Fahrdynamik passt. Unser Stromer bietet Emotionen ohne Emissionen. So stylish und aufregend kann E-Mobilität sein – und das zu äußerst attraktiven Preisen“ – Andreas Marx, Opel Deutschland-Chef

Mit der ebenso frisch angekündigten Corsa-e Elegance Variante wird es eine Spur komfortabler. Diese wartet mit komfortbetonten Polstern in Leder-Stoff-Optik auf und setzt zudem auf klassische Chrom-Accessoires. Serienmäßig an Bord: Alu-Räder, Lederlenkrad, elektrische Fensterheber hinten, Voll-LED-Scheinwerfer.

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Der Corsa-e in der Ausstattung Elegance ist bereits bestellbar und steht mit 32.395 Euro (inkl. MwSt.) in der Preisliste – abzüglich der Umweltprämie werden daraus 25.825 Euro. Der seit Marktstart im Juni 2019 angebotene Opel Corsa-e First Edition entfällt ab sofort.

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Quelle: OPEL AG – Pressemitteilung vom 13. Mai 2020

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Sebastian Henßler

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Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Fred:

Jein. Beim Corsa-e hat der „Kühlergrill“ tatsächlich einen Sinn und dient zur Systemkühlung beim Schnelladen. Knöpfchen und Schalter finde ich persönlich für Fahrfunktionen weiterhin praktischer als irgendwelches Swipe-Zeugs, wegen dem haptischen Feedback. Mag Geschmackssache sein, aber auch ein Sicherheitsaspekt. Ich finde auch die kommunizierte Idee gut, sich erst für das Auto und dann für den Antrieb entscheiden zu können. So trauen sich die Leute vllt eher, den Schritt zur E-Mobilität zu machen. Muss ja nicht immer spektakulär sein, gefeierte Features wie Kameras und Monitore statt Rückspiegeln kosten ja auch Energie und sind wohl cool, aber auch Fehlerquellen. Optik funktioniert immer. Bin ein Freund vom Corsa und seinem PSA-Bruder :-)

Ach ja: 50kWh, 330km WTLP, DC Schnelladen mit 100kW – kein schlechtes Paket.

Hiker:

Bei aller Sympathie für diese Auto, aber hier wird noch immer die Terminologie des Verbrenners zelebriert. Und genauso sieht das Auto auch aus. Wie seinerzeit die ersten Autos aussahen: wie motorisierte Kutschen denen man das Pferd weggenommen hat. Wo bleibt da der Mut die neue Technologie voll auszunutzen? Kühlergrill braucht es nicht mehr. Genauso
wenig wie einen Motorraum oder tausend Hebelchen, Schalterchen und Instrumente. All das ist Schnickschnack aus vergangener Zeit. Die Deutschen raffen es einfach nicht. Zu viele altersstarre Sesselfurzer in den Entscheidungs Etagen. Ich fürchte hierzulande werden wir in Zukunft vorwiegend nur noch Asiaten kaufen können und vielleicht noch VW als letztes unbedeutendes Kleinunternehmen deutscher Provenienz.

Martin:

Es fehlt eine entscheidende Information. Akkukapazität, Reichweiten und Ladeströme

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