Neuer MG4 mit 520 Kilometern WLTP-Reichweite erhältlich

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Daniel Krenzer
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  —  Lesedauer 2 min

Der chinesische Autobauer MG verkauft ab sofort den MG4 in der neuen Version Trophy Extended Range. Damit sei eine WLTP-Reichweite von 520 Kilometern möglich, schreibt MG in einer Pressemitteilung – die höchste Reichweite aller bislang von MG vorgestellten Elektroautos. „Die größere Reichweite verdankt der MG4 Electric Trophy nicht zuletzt der erstmals auf Basis der MSP-Plattform verbauten 77-kWh-Batterie. Sie ermöglicht es, dank 144-kW-DC-Ladegeschwindigkeit das Fahrzeug in nur 38 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufzuladen“, schreibt MG.

„Mit dem Extended Range fügen wir der beliebten MG4-Electric-Modellfamilie ein weiteres attraktives Modell hinzu“, sagt Marc Hecht, Head of PR von MG Motor Deutschland. „Wir sind überzeugt, dass er mit seiner beeindruckenden Reichweite und seiner guten Ausstattung eine ideale Option für diejenigen ist, die mehr Flexibilität für ihre Reisen suchen.“

Der neue MG4 Electric Trophy hat zudem mehr Leistung als bislang. Der Elektromotor des Trophy Extended Range leistet 180 kW (245 PS) und gibt ein Drehmoment von 350 Nm an den Antriebsstrang ab. Damit absolviert diese MG4-Electric-Variante den Standardsprint von 0 auf 100 Stundenkilometer in lediglich 6,5 Sekunden. Mit 180 Stundenkilometern abgeregelter Spitzengeschwindigkeit ist sie nach dem MG4 Electric XPower die schnellste der Modellreihe.

Preise ab knapp über 43.0000 Euro

Dank der Modular Scalable Platform (MSP) und bewährtem Hinterradantrieb behalte das neue Modell den Komfort und das dynamische Fahrverhalten bei, das den MG4 Electric zum erfolgreichsten Elektroauto von MG Motor machte.

Bei der Preisgestaltung will der MG4 Electric Extended Range der Philosophie des Unternehmens treu bleiben, moderne Technik zu einem attraktiven Preis zu bieten: Das neueste MG-Motor-Modell ist ab 43.312,50 Euro verfügbar. „Dabei dürfen sich seine Kundinnen und Kunden über eine umfangreiche und hochwertige Ausstattung freuen“, schreibt MG. Sie enthalte unter anderem alle Umfänge des Luxury-Ausstattungspakets wie etwa das MG-iSMART-Konnektivitätssystem, Echtzeit-Navigation, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und mehr. Das zweifarbige schwarze Dach bringe darüber hinaus das moderne Design des Fahrzeugs gut zur Geltung. Die Standard-Ausführung des Fahrzeugs ist ab etwas mehr als 32.000 Euro zu haben.

Der MG4 Electric Trophy Extended Range ist ab sofort bei den MG-Motor-Agenturpartnern bestellbar. Die Farbpalette reicht wie bei den heckangetriebenen Modellreihen-Geschwistern von Dover White zu Pebble Black, Brighton Blue, Fizzy Orange, Diamond Red, Medal Silver und Andes Grey.

Quelle: MG Motor Deutschland – Pressemitteilung vom 15.08.2023

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und gelernter Redakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.
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Uwe Bosse:

Wenn man absolut keinen SUV fahren will, dann ist die Auswahl der Elekto-Pkw nicht mehr groß.

Matze:

Exakt den fahre ich auch seit drei Jahren. Ich bin mit Reichweite, Komfort und Service super zufrieden. Die Ladeleistung könnte schneller sein, reicht aber aus. Wir fahren damit Problem- und stressfrei 1000 km- Strecken. Es ist das bisher beste Auto, was ich gefahren bin! So unterschiedlich sind Autokunden

Gerd:

Ich fahre seit zwei Jahren einen eSoul (Spirit/64) und ganz sicher kommt mir kein Frontantriebler mehr unter den Carport! Von der mickrigen Ladeleistung mal ganz abgesehen. Kia und Hyundai zeigen seit drei Jahren praktisch keine Weiterentwicklung bei den wesentlichen BEV-Eigenschaften. Dafür entwickelt sich der Preis nach oben. So wird das nix.

Gerd:

Kia und Hyundai haben nur Frontkratzer oder eGMP-Dickschiffe. Wenn ein EV4 oder EV3 käme, wäre das eine Alternative. Gibt es aber absehbar nicht.

Hubert Gabrel:

Kona und Niro sind beides SUV. MG4 und künftig MG3 eben nicht – Gott sei Dank!

Sledge:

Wenn ich mal deine Freude über die guten Verkaufszahlen des ID.4 im Juli in Deutschland mal mit der Realität abgleichen darf.
Im ersten Halbjahr 2023 wurden in ganz Europa mehr Tesla Model 3 verkauft wie VW ID.4., genau 43.133 Model 3 vs 42207 VW ID.4.

Und jetzt rate mal wie viele Model Y verkauft wurden …. 138.814

Weltweit ist VW unter den BEV Produzenten vom 3. auf den 4. Platz abgerutscht, also kein Grund irgendwas zu feiern.

Matze:

Dann schau dir mal den Kona oder den Niro EV an. Beide in der MG 4 Größenordnung und beide, m.E., besser ausgestattet. Ebenso der E-Soul. Service- Werkstätten erreichbar, lange Garantien…

Horst Goll:

Ein neuer MG3 scheint auch im Anmarsch. Der bisherige MG3 (kein BEV) wird freilich in Deutschland nicht angeboten, ist aber auf anderen Märkten der Welt teils sehr erfolgreich.
Bleibt spannend, ob MG also auch in jenem Segment 2024/25 bald elektrisch vertreten sein wird und auf welchen Märkten.

Axel Dischun:

Die derzeit angebotenen Fz. von KIA und Hyundai (BEVs) sind mir zu groß und zu „globig“. Da kommt der MG4 meinen Vorstellungen schon näher bzw. die bald auf dem Markt erscheinenden Kompakten in der Klasse von Renault R5 Electric u. a.
Es wird:)

Kokopelli:

Siehst du, Marc kann nicht anders als nur den deutschen Markt zu betrachten.
Glücklicherweise sieht das Management bei VW die globale Sicht, denn alleine mit den Umsätzen aus dem deutschen und den europäischen Markt kann der VW Konzern nicht profitabel sein.
Wie hat schon der Finanzchef Antlitz kürzlich verkündet: Mit China und dem Teilegeschäft wird unser Geld verdient.

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