Zwei neue Microlino-Varianten starten im Sommer

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Micro Mobility

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Microlino hat zwei neue Modelle vorgestellt. Beim Launch-Event in Herrliberg zeigte Micro Mobility erstmals die limitierte Sommeredition „Spiaggina“ und eine neue Variante mit Klimaanlage. Beide Ausführungen sollen den Komfort im Alltag erhöhen und zugleich das besondere Gefühl von urbaner Freiheit betonen. Der Abend am Zürichsee bot Gästen Probefahrten, persönliche Gespräche mit dem Gründerteam und ein entspanntes Zusammensein bei Pizza und Apéro.

Die Spiaggina erinnert an klassische Strandautos vergangener Jahrzehnte. Wer sich an den Fiat 600 Jolly oder den Citroën Méhari erinnert, erkennt sofort die Designanleihen. Seiten- und Heckscheiben sucht man vergebens. Stattdessen entsteht ein offenes Fahrerlebnis, das besonders in der warmen Jahreszeit seinen Reiz entfaltet. Das Dach besteht aus einem Canvas-Material und lässt sich entweder aufrollen oder vollständig abnehmen – ohne zusätzliches Werkzeug.

Im Innenraum setzt Micro auf eine Mischung aus Funktionalität und maritimem Stil. Zweifarbige Sitzbezüge in Yachtdesign, veganes Material und ein serienmäßiges Connectivity-Paket bestimmen die Ausstattung. Die Technik orientiert sich an der Mid-Range-Version. Mit einer 10,5 kWh großen Batterie lassen sich laut Hersteller bis zu 177 km nach dem WMTC-Standard zurücklegen. Zwei spezielle Farben stehen zur Wahl: Portofino Blue und Sardinia Sage. Beide erinnern namentlich an italienische Küstenorte und unterstreichen das sommerliche Lebensgefühl.

Microlino erhält nun Klimaanlage im Cool & Connect-Paket

Auch beim zweiten neuen Modell geht es um Komfort – diesmal aber im Alltag der Stadt. Die frische Microlino-Version verfügt über eine Klimaanlage, die vor allem bei höheren Temperaturen den Unterschied macht. Damit wird das Auto nicht nur funktionaler, sondern spricht auch Menschen an, die besonderen Wert auf ein angenehmes Raumklima legen. Ergänzt wird die Ausstattung durch das neue Paket „Cool & Connect“. Es beinhaltet neben der Klimaanlage auch ein aufgewertetes Interieur, eine Smartphone-Halterung und einen tragbaren Bluetooth-Lautsprecher.

Dieses Paket steht nicht nur für die neue Version zur Verfügung, sondern kann auch für bestehende Mid- und Long-Range-Ausführungen ausgewählt werden. So lassen sich bereits konfigurierte Modelle mit den Konnektivätsfunktionen nachrüsten. Die Idee dahinter: Kund:innen sollen flexibel bleiben, ohne auf zusätzliche Features verzichten zu müssen.

Die Kombination aus Retro-Look, elektrischer Antriebstechnik und modernen Details spricht vor allem Stadtbewohner:innen an, die auf kleinem Raum flexibel unterwegs sein wollen. Der Fokus liegt klar auf Stil und Funktionalität. Micro gelingt damit ein Spagat zwischen Nostalgie und zeitgemäßer Technik.

Quelle: Micro Mobility – Pressemitteilung per Mail

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Mik:

Sorry aber wohne in der Nähe von HANAU. Dort im Industriegebiet gibt es einen Händler der vor Jahren schon Elektrofahrzeuge in dieser Klasse sich auf den Hof gestellt hat, mit der Hoffnung das er sie schnellstmöglich an den Mann bringen kann. Jedoch hat er sich da mächtig verkalkuliert. Die Dinger will keiner haben und ich gebe ihm noch ca. ein bis zwei Jahre ,dann ist das alles Elektroschrott. Da kommen erhebliche Kosten auf ihn zu. Die lange Lagerung dieser Boliden und dann die Abgabe zur Verschrottung. Wie kann man aber auch glauben das solche Dinger das Herz eines EV Intressierten höher schlagen lassen würde. Da sieht man aber deutlich wie manche es gern hätten. Die Reichen fahren die PS starken und hochtechnischen Batteriebetrieben Ev#s und die kleinen Leute sollen sich mit sonen Scheiss auseinandersetzen. Ihr könnt aber auch jede gute Hoffnung mit solch Berichten kaputt machen.

Max Burth:

Das wirklich einzige an diesem Fahrzeug das gut ist, ist das Aussehen ! Alles andere ist zum vergessen.

Udo:

Tolles Stadtauto wenn ich mal zum Bäcker oder Metzger muss
Fahrrad fahren ist aber deutlich billiger
Klein und Sauteuer nee nee Jungs
So etwas nennt man Rohrkrepierer
Sorry
Wahrheit tut weh

KleinFritzchen:

Solange die Microlinos nicht billiger produziert/angeboten werden können, sind auch weitere Modellvarianten wohl kein wirklicher Hebel für bessere Stückzahlen …
Stattdessen eine Klimaanlage anzubieten, wird die in der Praxis sowieso schon magere erzielbare Reichweite wohl noch weiter verringern. Zusammen mit dem lauten Fahrgeräusch und der holperigen Federung eine weitere ‚Baustelle‘, die noch abgearbeitet werden muss.

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