Hyundai IONIQ 5 fahren ab 32.330 Euro; nach Abzug Umweltbonus

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Sebastian Henßler
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  —  Lesedauer 2 min

Das elektrische CUV Hyundai IONIQ 5, das erste Modell der neuen Submarke IONIQ, mit der speziell von Hyundai dafür entwickelten Electric-Global Modular Platform (E-GMP) und 800-Volt-Technologie hat Ende Februar 2021 seine Weltpremiere gefeiert. Für den IONIQ 5 seien, in seiner „Standardausführung“ gar über 236.000 Interessensbekundungen eingegangen, innerhalb von vier Tagen. Seit Ende März gibt es nun auch die offiziellen Preise zum Stromer von Hyundai.

Bereits ab Mai erhalten die ersten Kunden, die einen IONIQ 5 mit dem limitierten Project 45 Paket vorbestellt haben, ihr Fahrzeug. Die anderen Varianten des elektrischen CUV, die ab sofort auf der Homepage von Hyundai konfiguriert werden können, sind ab Sommer bei den Händlern. Dabei habe der Kunde die Wahl zwischen mehreren elektrischen Antriebs- und Batteriekonfigurationen. Nachfolgend haben wir einen Blick auf die verschiedenen Varianten riskiert.

Die Einstiegsvariante ab 41.900 Euro kombiniert eine 58-kWh-Batterie mit einem 125 kW/170 PS starken Elektromotor an der Hinterachse. Ebenfalls mit der 58-kWh-Batterie ausgestattet ist der IONIQ 5 mit 173 kW/235 PS und Allradantrieb ab 45.700 Euro. Die größere Batterie mit 72,6 kWh Speicherkapazität bietet Hyundai im IONIQ 5 ebenfalls in zwei Versionen an: Das Modell mit Heckantrieb leistet 160 kW/217 PS und steht ab 45.100 Euro zur Verfügung. Topmodell ist der IONIQ 5 mit Allradantrieb und 225 kW/305 PS ab 48.900 Euro.

Wie der Hersteller zu verstehen gibt gehöre zur Serienausstattung aller Hyundai IONIQ 5 Voll-LED-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, zwei 12,25-Zoll-Bildschirme für das Cockpit und das Navigationssystem, das Hyundai Telematiksystem Bluelink®, eine Rückfahrkamera, beheizbare Vordersitze, eine verschiebbare Rücksitzbank sowie umfangreiche Sicherheitssysteme, darunter eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und eine intelligente Verkehrszeichenerkennung.

Des Weiteren habe man als Kunde die Wahl zwischen den drei Ausstattungspaketen DYNAMIQ, TECHNIQ und UNIQ. Kunden des Hyundai IONIQ 5 können zudem aus insgesamt neun Außenfarben wählen, darunter fünf von der Natur inspirierte, neue Farbtöne, sowie zwei Optionen mit mattem Finish. Der Hyundai IONIQ 5 ist im Rahmen der Innovationsprämie des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in vollem Umfang förderfähig. Zusammen mit dem Hyundai Herstelleranteil reduziert sich der Kaufpreis damit um 9.570 Euro, sodass sich für Kunden ein Einstiegspreis von 32.330 Euro ergibt.

Quelle: Hyundai – Pressemitteilung vom 26. April 2021

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Strauss:

Wird immer noch beides angegeben. KW mal 1,34. Auch Renault gibt den neuen Zoe beim R 100 mit 135 PS an.

panib:

Nun ja, wenn der so aussieht wie ein Lancia Delta, sieht auch ein A 380 aus wie eine Boeing 747.

panib:

Danke für die Vorarbeit. Aber genau damit musste man ja rechnen. Die ’niedlich’gerechneten Preisangaben sind immer Bestandteil der Kundenverarscherei. Genau wie die Verbrauchsangaben, früher beim Sprit, heute bei den Akkus. Dieser, vergleichsweise harmlose, Winter hat uns das sehr schön gezeigt.
Ich gebe gerne zu, dass Autos wie der Ioniq5 schon eine gewisse Faszination ausüben, aber die meisten von uns haben ein Fahrprofil, zu dem so ein Auto nicht (mehr!, im Hinblick auf unsere Verantwortung für die Umwelt) passt. ‚Wir‘ fahren keine 30 km am Tag und das auch noch meist allein im Auto. Warum also mehr als z.B. ID3? Muss man dann wirklich ein oder zweimal im Jahr mit 4 Erwachsenen und ihrem Gepäck längere Reisen machen, leiht man sich ein Auto und teilt sich die Kosten.
Ich hab’s hier schon mehrfach gesagt: Ich glaube inzwischen immer mehr, dass der Nachfolger unseres ‚Erstfahrzeugs‘ kein ID4, kein Enyaq und auch kein Ioniq 5 sein werden. VW wird sehr schnell die Plasteinnereien des ID3 aufpeppen. Mehr brauche ich dann nicht mehr.

Axel P.:

Trifft auf den Ioniq 5 sicherlich nicht zu, da er von vielen zu Recht als optische Kopie des Lancia Delta HF gesehen wird.

iOn Werner:

Ein tolles Auto ! Da machen uns die Koraner tatsächlich was vor !

Wilhelm Eling:

Mal eine ganz allgemeine Anregung: bei allen Leistungsangaben gebt ihr immer noch Pferdestärke an, diese wurde aber 1978, also vor 43 Jahren abgeschafft, sie ist keine SI-Einheit. Außerdem weiß jeder elektro-affine Leser: Leistung P[W]=UxI. Warum also noch die Rückwertsrechnung ins vergangene Jahrhundert? Hört doch bitte hier wenigstens mit dem Unsinn auf.

Farnsworth:

Vielleicht ist das ein Anstoß noch mal seine Lebenssituation zu überdenken. Ich habe früher auch 10 Stunden in der Woche im Auto verbracht, aber „nur“ als Pendler. Ich habe dann einen Schnitt gemacht und mir einen näheren Job gesucht und das obwohl in der Abteilung alles stimmte, Chef, Kollegen, Arbeit, Bezahlung. Aber 500km pro Woche pendeln war zu viel Zeit und zu viel Mobilität.

Ich bin jetzt viel entspannter.

Den Schritt zu gehen ist hart und unsicher, aber letztendlich ist zu viel Mobilität genau das, was uns das Genick bricht. Es ist ein Hamsterrad. Man hat einen Job, weit weg, weil man ein Auto hat, was es einem ermöglicht. Und deswegen braucht man als nächstes Auto eins, was einem diese unnatürliche Situation weiterhin ermöglicht.

Betrachte das Hamsterrad mal von außen und frage Dich wie sinnvoll das ist. Ich habe früher auch immer argumentiert, dass ich ein E-Auto brauche was mindestens das und das kann, wegen meiner Pendelei. Die Pendelei zu beenden/deutlich zu reduzieren war aber die eigentliche Lösung.

Farnsworth

A. Günter:

Der kleine Akku reicht für viele Leute völlig aus. Er ist ja Ruckzuck nachgeladen auf Langstrecke. Und für den täglichen Gebrauch reicht es immer.

Wolfbrecht Gösebert:

„[Bei dem] Gedanken über den Wiederverkauf […] bestelle ich dann mal Dinge, die mir persönlich nicht wichtig sind, aber entscheidend sein können, ob man einen Ladenhüter oder ein begehrtes Fahrzeug hat.“

Das geht auch anders: Bei meinen ganzen Fahrzeugen habe ich immer zuerst kostenorientiert an meine/unsere eigenen (Minimal-) Bedürfnisse gedacht und zudem einkalkuliert, das Fahrzeug auch 15 oder gar 20 Jahre fahren zu können!

Beim letzten Wagen gab es dann eine „Disruption“ :) –> ich habe ihn nach 14 Jahren zugunsten eines (Voll-Elektrischen) verkauft und da spielte beim VK-Preis v.a. der 1-A-Erhaltungszustand, die 1-Halter-Eigenschaft und die Unfallfreiheit die wesentliche Rolle!

Peter:

Ich ziehe diese Aussage zurück. Es ist nur ca. ein halber Kubikmeter.

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