Hyundai IONIQ 5: bis zu 2.000 km mehr Reichweite durch Solardach

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Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 9 min

Das elektrische CUV Hyundai IONIQ 5, das erste Modell der neuen Submarke IONIQ, mit der speziell von Hyundai dafür entwickelten Electric-Global Modular Platform (E-GMP) und 800-Volt-Technologie hat am heutigen Dienstag seine Weltpremiere gefeiert. Die technischen Daten machen einen überzeugenden Eindruck, hinsichtlich des eher kantigen Designs darf man diskutieren. Mit Mitbewerber wie dem VW ID.4 liegt man gleichauf und überzeugt auch hier durch verschiedene Varianten; Die Preise des elektrischen CUV mit umfangreicher Ausstattung beginnen bei 41.900 Euro. Die Markteinführung ist im Frühsommer 2021 geplant.

Dass der IONIQ 5 sich am im Jahr 2019 enthüllten Hyundai Konzeptfahrzeug『45』 orientiert lässt sich mit Veröffentlichung der neusten Fotos nicht mehr leugnen. Angeboten werden soll der IONIQ 5 mit zwei Batteriegrößen, welche jeweils in einer Heck- und Allradantriebsvariante verbaut sind.  Der größere der beiden Akku-Packs bringt es auf eine Kapazität von 72,6 kWh. Diese soll der Heckantrieb-Variante des IONIQ 5 zu einer Reichweite von bis zu 500 km verhelfen. Mit dem kleineren Akku (58 kWh) seien hingegen rund 400 km erreichbar; offizielle WLTP-Werte liegen aktuell noch nicht vor, da das Fahrzeug noch nicht homologiert ist.

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Begründet wird dies vonseiten Hyundai damit, dass die Entwicklung am Stromer noch nicht abgeschlossen sei. Insbesondere am Fahrwerk sei man noch an der Abstimmung. Hier würde sich vor allem eine sich verändernde Höhe, durch anders ausgelegte Federn und Dämpfern auswirken. Durch veränderte Fahrzeughöhe verändert sich auch der Luftwiderstand und der Verbrauch. Ob es immense Auswirkungen auf die WLTP-Werte haben wird ist fraglich.

„Wir freuen uns riesig auf den neuen IONIQ 5. Es ist ein weiteres tolles Produkt, das unsere alltagstauglichen Elektromodelle perfekt ergänzt und uns ganz neue Zielgruppen erschließt. Neben dem IONIQ Elektro und dem KONA Elektro wird der IONIQ 5 außerdem das dritte Hyundai E-Fahrzeug mit acht Jahren Garantie sein – ein einzigartiges Qualitätsversprechen gegenüber unseren Kunden.“ – Jürgen Keller, Geschäftsführer Hyundai Motor Deutschland GmbH

Hyundai IONIQ 5 setzt auf Lithium-Polymer-Batterien mit bis zu 220 kW-Ladefähigkeit

Neben dem cW-Wert wirkt sich aber vor allem die verbaute Batterie auf die Reichweite des E-Autos aus. Hierbei setzt Hyundai nicht auf die „altbekannte“ Lithium-Ionen-Zelle, sondern verbaut Lithium-Polymer-Batterien. Im Gegensatz zum Lithium-Ionen-Akku ist bei dieser der Elektrolyt auf Polymerbasis je nach Auslegung fest bis Gel-artig; bei „altbekanntem“ Akku hingegen flüssig. Zu stark ist Hyundai hierbei allerdings nicht auf technische Details eingegangen. Stellt lediglich in Ausblick, dass die Zellen flacher sein können, zudem ist nicht unbedingt ein festes Gehäuse notwendig. Damit kann die Energiedichte des einbaufertigen Packs erhöht werden.

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Geladen werden kann der 72,6 kWh-Akku mit bis zu 220 kW. Für beide Akku-Größen gilt, dass diese in gerade einmal 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent laden. Setzt man diese Zahlen nun ins Verhältnis, zeigt dies bei einer Zuladung von 51,1 kWh beim großen Akku eine durchschnittliche Ladeleistung von 170 kW. Beim kleinen Akku werden 40,6 kWh zugeladen, dies ebenfalls ins Verhältnis gesetzt ergibt eine durchschnittliche Ladeleistung von 135 kW.

Bedingt durch die Plattform, auf welcher das E-Auto aufbaut, verfügt dies über eine sogenannte Vehicle2Load-Funktion. Die bidirektionale Integrated Charging Control Unit ersetzt den konventionellen AC-Onboard-Charger. Hierdurch soll es möglich sein, über den Ladeport des IONIQ 5 zum Beispiel ein anderes Elektroauto zu laden. Über einen Adapter, der in den Ladeport gesteckt wird, sollen auch 220-Volt-Geräte mit bis zu 3,6 kW versorgt werden können.

Hyundai IONIQ 5 setzt auf Hinter- und Allradantrieb mit bis zu 225 kW Leistung

Hinsichtlich des Antriebs hat Hyundai folgende Werte kommuniziert: Der Stromer mit dem 58 kWh-Akku mit Hinterradantrieb bringt es auf 125 kW Leistung. In der Allrad-Variante kommt er mit 173 kW daher. Beim großen 72,6 kWh-Akku blickt die Hinterradantrieb-Variante auf 160 kW Leistung; kombiniert mit dem E-Motor an der Vorderachse (Allradantrieb) bringt der IONIQ 5 es auf 225 kW. Der Heckmotor bietet in allen Varianten 350 Nm Drehmoment, bei den Allradlern kommen nochmals 255 Nm hinzu, was 605 Nm System-Drehmoment ergibt. Hinsichtlich der Beschleunigung bringt es das Top-Modell auf Werte von 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Einstiegsvariante absolviert den gleichen Sprint in 8,5 Sekunden. Bei 185 km/h ist für alle Varianten die Höchstgeschwindigkeit erreicht.

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Eine Anhängerkupplung wird der IONIQ 5 ebenfalls erhalten. In der Allrad-Version soll eine Anhängelast von 1.600 Kilogramm gezogen werden können; eine Stützlast wurde bisher nicht kommuniziert. Hinsichtlich der Zuglast für die Heckantrieb-Variante hat man sich bei Hyundai noch nicht geäußert.

Klare Linien und ruhiges Design sprechen für sich

Die Fahrzeugstudie Hyundai Konzept 『45』 gab bekanntermaßen einen Ausblick auf die zukünftige Designrichtung der Elektro-Modelle der Marke. Dabei orientiert sich das Konzeptfahrzeug an der Hyundai Design-Sprache „Sensuous Sportiness“. „Sensuous“ steht dabei für Emotionalität, die der Kunde durch das Design erfährt; „Sportiness“ für die Umsetzung dieser emotionalen Werte in innovativen Mobilitätslösungen.

Hyundai-Designchef Luc Donckerwolke gibt bei der Vorstellung des Stromers zu verstehen, dass man in Zeiten „aufgeregter Flächen“ ein besonderes ruhiges Design mit klaren Linien anstrebt, welches so bereits beim 2019er Konzept zu sehen war.  Jedoch gab der europäische europäische Design-Chef Thomas Bürkle auch mit auf den Weg, dass der IONIQ 5 keine Blaupause für kommende Modelle darstelle. Vielmehr wolle man jedem einzelnen Stromer sein eigenes Design verpassen. Hyundai wird bis 2024 zwei weitere batterieelektrische Fahrzeuge unter der Submarke IONIQ präsentieren. 2022 erscheint mit dem IONIQ 6 eine Sportlimousine, auf die mit dem IONIQ 7 ein großes SUV folgt. Für diese dürfte die Aussage von Bürkle bereits greifen.

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Eine fast geschlossene Front ist beim IONIQ 5 vorzufinden, lediglich am unteren Lufteinlass verfügt dieser über aktive Lüftungsklappen – diese gehen aber nur auf, wenn die Batterie entsprechende Kühlung benötigt. Ansonsten sind diese geschlossen. Des Weiteren habe man auf unnötige Fugen verzichtet, welche den Luftfluss stören könnten. Dies habe man unter anderem dadurch erreicht, dass man die Fronthaube seitlich bis an die Radläufe zieht. Hyundai bezeichnet dies beim IONIQ 5 als eine sogenannte „Clamshell“-Motorhaube. Sie zieht sich über die Kotflügel bis zu den Radhäusern und erstreckt sich wie eine Muschelschale über die gesamte Fahrzeugbreite.

Aus dem gleichen Grund wurden auch bündig abschließende Türgriffe verbaut. Die Kamera-Spiegel aus dem Konzeptfahrzeug sind im ersten IONIQ 5 nicht verbaut; könnten aber wohl später optional erhältlich sein – kennt man so schon vom Audi e-tron. Die Kunden können aus insgesamt neun Außenfarben wählen, darunter fünf von der Natur inspirierte, neue Farbtöne, die exklusiv für den IONIQ 5 angeboten werden.

Bis zu 2.000 km mehr Reichweite durch Solardach & 44-Zoll Head-up-Display

Der IONIQ 5 hebt sich hinsichtlich seines Dachs mit zusätzlichen Optionen hervor. So wird zu einem die klassische Metalldach-Variante zu haben sein, aber auch ein Panorama-Glasdach als auch ein Solardach soll verbaut werden können. Letztgenanntes ermöglicht es die Batterie direkt zu laden. Bis zu 2.000 Kilometer im Jahr – oder fünf bis sechs Kilometer am Tag – mehr an Reichweite sollen hierdurch zu erreichen sein. Ob diese Variante allerdings in Deutschland auf die Straße kommt ist noch fraglich.

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Verbaut ist ein volldigitales Cockpit, welches ab Werk auf zwei jeweils 12,25 Zoll große Monitore setzt. Eines der Displays kommt als Instrumenten-Anzeige für den Fahrer zum Einsatz, das Zweite als Infotainment-Zentrale rechts daneben. Ganz von Taster und Knöpfen scheint man aber auch bei Hyundai nicht abzukommen und setzt weiterhin auf diese, bei essentiellen Funktionen, welche auch „blind“ bedient werden können. Des Weiteren soll es ein 44 Zoll großes Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktionen geben. Hierbei kommt es aber – wie beim Solardach auch – darauf an, ob es nach Deutschland kommt; bestimmt durch die Modellpolitik von Hyundai Motor Deutschland. Gleiches gilt übrigens auch für die Wärmepumpe.

Hyundai setzt auf flexible E-GMP-Plattform und viel Platzangebot

Im Vorfeld der Weltpremiere rückt Hyundai abermals die Vorteile der E-GMP-Technologie in den Vordergrund, welche den IONIQ 5 von anderen Crossover-Modellen abhebt. Insbesondere im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und konventionellem Aufbau bietet der IONIQ 5 mit seinem längeren Radstand und flachen Boden zahlreiche Vorteile. So sei beispielsweise ein Verschieben der Mittelkonsole und damit ein flexibles Ein- und Aussteigen der Insassen – beispielsweise in engen Parklücken – möglich. Im Rahmen der neuen Möglichkeiten haben die Ingenieure des Fahrzeugs die Mittelkonsole komplett neu definiert.

„Ein neues Mobilitätserlebnis für die nächste Generation – das war unsere Mission vom ersten Tag an, als wir mit diesem Projekt begonnen haben: den Horizont zu überschreiten, aber dabei gleichzeitig im Kern Hyundai zu bleiben. Der IONIQ 5 ist die Neudefinition des Zeitlosen und der rote Faden, der unsere Vergangenheit mit der Gegenwart und Zukunft verbindet.“ – SangYup Lee, Senior Vice President und Head of Hyundai Global Design Center

Auf den elektrisch sehr flexibel einstellbaren Vordersitzen können sich Fahrer und Beifahrer in einem ergonomisch optimalen Winkel zurücklehnen, beispielsweise während eines Ladevorgangs. Im Zuge der Entwicklung wurde die Sitzkonstruktion so überarbeitet, dass das Volumen verglichen mit herkömmlichen Sitzen um rund 30 Prozent reduziert ist, wodurch Insassen im Fond ein besonders großzügiges Platzangebot vorfinden. So lässt sich der Innenraum individuell an die Bedürfnisse der Passagiere und unterschiedliche Situationen anpassen.

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Kommen wir noch auf die Außenmaße des Stromers zu sprechen. Dieser bringt es auf eine Gesamtlänge von 4,63 Meter, bei einem Radstand von exakt drei Meter. Die Höhe ist, wie eingangs bestätigt mit 1,605 Meter noch nicht endgültig beschlossen. Überhänge an vorne und hinten fallen sehr kurz aus. Beim Kofferraum zeigen sich Vergleiche zum VW ID.4 durchaus als nachvollziehbar. Der Kofferraum fasst in der Standard-Konfiguration 540 Liter, um umgeklappten Rücksitz-Lehnen (im Verhältnis 60:40 möglich) steigt das Laderaumvolumen auf bis zu 1.600 Liter. Der ID.4 bringt es auf 543 beziehungsweise 1.575 Liter Fassungsvermögen. Jedoch kommt der E-SUV von VW rund 5 cm kürzer daher, als der IONIQ 5. Des Weiteren verfügt der Hyundai Stromer über einen Frunk, in welchem bspw. ein Ladekabel verstaut werden kann.

Hyundai IONIQ Project 45 – limitiert auf 3.000 Einheiten

Direkt nach der Weltpremiere geht der IONIQ 5 mit dem exklusiven Project 45 Paket in den Vorverkauf. 3.000 Exemplare weltweit gibt es nur. Das Sondermodell wird ausschließlich mit dem Long-Range-Akku und Allradantrieb gebaut. Nach dem „Project 45“-Sondermodell sollen dann alle vier Antriebs-Optionen angeboten werden. Die Preise hierfür sind aber noch nicht bekannt. Mit dem Start der Produktion wird noch im ersten Quartal 2021 in Südkorea geplant.Die limitierte Paketvariante Project 45 beinhaltet unter anderem die größere 72,6-kWh-Batterie, Allradantrieb, Vordersitze mit Relax-Funktion, eine elektrisch verschiebbare Rücksitzbank, ein Solardach und 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Abzüglich der Innovationsprämie des BAFA und dem Hyundai Herstelleranteil beträgt der Preis hierfür 49.980 Euro.

Quelle: Hyundai – Pressemitteilung vom 23. Februar 2021

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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AnDie:

Daran ist die Politik , die Lademafia zulässt nicht unschuldig ! Preise die so garkeine Lust auf E-Autos machen , Karten Wirrwar! Man kann nur mit entsprechender Kundenkarte zahlen oder App was auch noch Grundgebühr kostet ! Netz bezahlt vom Steuerzahler die Lademafia zockt satt ab, mit Segen der Regierung ! Da muss umgehend einhalt geboten werden! In anderen Ländern geht das ja auch ! Holland: 17 Cent KW/h und man zahlt mit Kreditkarte , so geht das !!! Hier wieder typisch Deutschland ! Totales Versagen auch hier !!!!!!

AnDie:

Was nutzt das Beste Auto wenn die Politik und die Industrie aus Gier und Dummheit alles ausbremst ? Es wird gerade ein katastophales Ladenetz geschaffen ! Man könnte es Lademafia nennen! Man muss telweise Kundenkarten entspreched der Anbieter haben sonst gibt es keinen Strom ! Oder nur gegen Massive Aufpreis! Bezahlt wird das Netz überwiegend durch Steuergelder ! Die Betreiber zocken ab ohne Hämmungen Ladepreise über 79 Cent sind normal !! Da mus man die Politik rügen und Einhalt gebieten So macht man Akku-E-Autos unatraktiv ! In Holland zahlt man überall mit Kreditkarte, 17 Cent ! So geht das !!!!

Swen:

Kann über die 220 Volt Steckdose Strom ins Hausnetz gespeist werden?
(So wie bei einer Photovoltaik-Balkonanlage einfach über die handelsübliche Steckdose)

Konafahrer:

Das ruhige schlichte Design finde ich besonders überzeugend. Anders als das Brutalo Design von einem Deutschen Hersteller. Die können anscheinend keine eleganten Auto`s mehr bauen und man hat den Eindruck, die deutschen führen einen Krieg auf den Straßen. Das BEV verleitet gerade zum entspannten gleiten.

Hiker:

Die 35kWh sind nur die maximal mögliche Menge an Energie die der Sion pro Tag produzieren kann. Wer Zuhause eine PV Anlage hat, weis was das bedeutet. Dazu kommt, dass das Fahrzeug nicht im Schatten oder gar in der Garage stehen darf. So gesehen ist die PV Anlage im Auto mehr Spielerei denn von Nutzen. Meine PV Anlage leistet 13,5kWh Peak. Im Winter (Nov. – Feb.) leistete sie max. 35kWh am Tag und das auch nur an sonnigen Tagen. Im Sommer sind das über 190 kWh täglich. Im Winter also gerade mal 1/5!

Axel P.:

Ein echter Kracher!! Da werden sich vor allem Audi, BMW und Mercedes kräftig strecken müssen, da sie auf Sicht sowohl technisch als auch insbesondere preislich keine echte Alternative werden bieten können!

Strauss:

Ausser im Chinesischen Heimmarkt haben die noch nie irgendwo Auto-Wettbewerber aufgescheucht.
Hyundai setzt weiterhin Eckpfeiler ihrer Innovation.
Nur dies mit dem Solardach auf einem PKW glaubt noch niemand richtig. Sion hat bei der ganz neuen gezeigten Prototypen Vorstellung schon gar keine Solarzellen mehr auf ihrem sehr kleinen Dach. Die sollen sich damit als, Alleinstellungsmerkmal PKW, freuen. Der Zeppelin hat auch 100 % Marktanteil.
Besser macht dies Denner.ch leise und sauber. Die haben auf ihren LKW s Solarzellen auf dem Dach. Die liegen allesamt zur Sonne immer richtig und besitzen eine Fläche die etwas mehr als ein Fingerhut voll Strom erzeugen können.

alex:

Cooles Auto,
wenn die Kinesen sowas zu einem noch günstigeren Preis hinbekommen
wird es eng für die Konkurrenz.

Farnsworth:

Ich weiß nicht, was die Leute immer für ein Mobilitätsprofil haben. Ich habe bisher bei genau einer Strecke auf Hin- und Rückweg zwischendurch laden müssen (E-Up seit 7 Monaten). Mit dem Fahrzeug hätte ich aufgrund der größeren Reichweite bisher noch nie unterwegs nachladen müssen.

Und die 2-3 mal im Jahr kann ich mir auch eben 20 Minuten die Beine vertreten. Sollte man nach 400km sowieso mal tun.

Farnsworth

Hans:

Das er bidirektionales Laden kann, steht doch oben drin. Er hat eine 230 V Steckdosen drin, wo man bis 3,6 kW ran hängen kann. Außerdem kann er über die bidirektionale Integrated Charging Control Unit auch andere Elektroautos aufladen.

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