Enercity hat nun 75 ID. Buzz in der Flotte

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Enercity / Volkswagen

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) und Enercity setzen ihre Zusammenarbeit für nachhaltige Mobilität weiter erfolgreich fort, indem vor wenigen Tagen der 75. ID. Buzz Cargo an das Energieunternehmen übergeben wurde. Die nun 75 vollelektrischen ID. Buzz Cargo sind bei Enercity als Servicefahrzeuge unterwegs – das entspricht mehr als der Hälfte aller Elektrofahrzeuge in der Unternehmensflotte. Mit dem Neuzugang steigt die Quote der vollelektrischen Fahrzeuge innerhalb des Fuhrparks auf mehr als ein Viertel. Enercity verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2035 sämtliche Fahrzeuge emissionsfrei zu betreiben.

„Unsere Partnerschaft mit Volkswagen Nutzfahrzeuge ist ein klarer Beleg dafür, wie nachhaltige Technologie und wirtschaftliche Stärke Hand in Hand gehen können. Gemeinsam machen wir Hannover zum Vorreiter bei Elektromobilität und Klimaschutz“, sagt Aurélie Alemany, Vorstandsvorsitzende der Enercity AG. „Darüber hinaus sorgt Enercity dafür, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter vorankommt – um den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität zu erleichtern.”

Lars Krause, Vorstand für Vertrieb, Marketing und Aftersales bei Volkswagen Nutzfahrzeuge fügt hinzu: „Die Zusammenarbeit mit Enercity ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie VWN gemeinsam mit starken Partnern die Transformation zur Elektromobilität im gewerblichen Bereich erfolgreich gestaltet. Es ist unser Anspruch bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, den Weg in eine nachhaltige Mobilität aktiv zu gestalten. Der ID. Buzz Cargo steht wie kein anderes Nutzfahrzeug für nachhaltige Mobilität. Gemeinsam mit Enercity setzen wir bei Serviceflotten neue Maßstäbe und sind stolz, dass in unserer Heimatstadt Hannover der Top-Energieversorger als Vorreiter der Energiewende mit dem ID. Buzz Cargo unterwegs ist.“

Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen knüpft an eine lange gemeinsame Tradition an: Bereits in den frühen 1960er-Jahren setzte Enercity auf den legendären VW Bulli. Heute steht der ID. Buzz Cargo symbolisch für die nächste Generation nachhaltiger Mobilität.

Zwei Jubiläen – gemeinsames Engagement

Das Jahr 2025 ist für beide Partner ein besonderes: Enercity feiert 200 Jahre Energieversorgung und Volkswagen Nutzfahrzeuge blickt auf 75 Jahre Transporter-Tradition zurück. Dieses Doppeljubiläum unterstreicht die gemeinsame Innovationskraft – und mehr und mehr auch den Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität.

Quelle: Enercity / Volkswagen – Pressemitteilung vom 02.07.2025

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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Wolfbrecht Gösebert:

Wenn man mal vom … Ausgezeichnet-, … Immer-gerne- … Offenbar-entgangen- … Falsch-mitgeteilt-, überlegene-Plattform, … Günstige-Kosten- u.a. (Werbe-)Schmonsenz absieht, bleibt noch dein Satz:

„… der [BUZZ] kann bis kurz vor 100k konfiguriert werden und eine nette People-Version wird schon 80k kosten. Was echten Kunden nichts ausmacht.“

Danke, noch überheblicher und deutlicher kann man kaum ausdrücken, dass er z.B. für ein breites Familien-Publikum einfach zu teuer ist. Aber der Markt wird’s richten.

David:

Der ID.Buzz läuft dieses Jahr im Verkauf ausgezeichnet. In Deutschland ist er stets in der Top20 der BEV und in Ländern wie Norwegen, von Tesla-Fans immer gerne genannt, ist er im Juni auf Platz 2 aller Autos gewesen. Woher du die Informationen zur Zuladung hast, weiß ich nicht. Zumal dir offenbar entgangen ist, dass es hier um die Cargo-Version geht. Vor allem wüsste ich gerne, wer dir die internen Produktionskosten falsch mitgeteilt hat. Denn der Buzz steht auf der MEB, der überlegenen Plattform im Elektrozeitalter, die sich durch günstige Kosten auszeichnet. In Börsen wie Carwow oder APL findet man neue MEB Fahrzeuge deutlich unter 30k. Daher dürfte es kein Problem sein, beim Buzz eine schöne Marge zu machen. Denn der kann bis kurz vor 100k konfiguriert werden und eine nette People-Version wird schon 80k kosten. Was echten Kunden nichts ausmacht.

Wolfbrecht Gösebert:

Solange Enercity sich den (vergleichsweise) hohen Preis und die ebenso geringe Zuladung des aktuellen Buzz „leisten“ kann … für VW ja wohl ein schönes, vorzeigbares Geschäft.

Generell aber steht der ID.Buzz – v.a. im Vergleich zu den bisher bei Enercity genutzten Verbrennern – nach meinem Eindruck z.Zt. auf einer eher »unzureichenden« Plattform:

• Zu wenig Zuladung, bei 6 Personen jew. gerade mal ‘ne volle Sporttasche,
• zu wenig Anhängelast: Gerade mal vergleichsweise geringe 1.000 bzw. 1.200 kg,
• zu teuer in der Produktion (Fertigungs-/Personal-/Zeitaufwand) und eben auch im Verkauf!

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