E-Plattform für SUVs von Renault-Nissan-Mitsubishi in Planung

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Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

In einer gemeinsamen Erklärung haben die Unternehmen Renault, Nissan und Mitsubishi Motors bekannt gegeben, dass man die Zusammenarbeit im Rahmen der strategischen Allianz verstärken wird. Dies geschieht im Rahmen des Plans „Alliance 2022“. Ein Schritt auf dem Weg dorthin könnte die gemeinsame Plattform für mittelgroße Elektroautos sein, welche die Allianz laut „Nikkei“ plant. Vor allem für SUVs würde diese eine entsprechende Basis dienen und kann somit zum selbstgesteckten Ziel beitragen, ab 2020 innerhalb von fünf Jahren zwei Millionen E-Autos zu verkaufen.

Durch die Synergien, welche aus der Allianz gewonnen werden, möchten die Hersteller ihre Entwicklungskosten spürbar reduzieren. In Hinblick auf eine gemeinsame E-Plattform für SUVs ist die Rede von 20 bis 30 Prozent eingesparter Entwicklungskosten. Bis zum Jahr 2022 wollen die Allianzpartner auf zwölf neue Elektromodelle kommen – dabei dürfte die oben genannte gemeinsame Plattform eine zentrale Rolle spielen. Auch im Bereich der Feststoff-Akkus ist die Allianz aktiv, um den eigenen Kunden spürbar mehr Reichweite zu bieten.

Noch immer stehen Gerüchte im Raum, wonach Renault und Nissan über eine komplette Fusion verhandeln. Offizielle Auskünfte gibt es zu den Plänen bisher noch nicht. Die bisherigen Informationen beruhen auf Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, aber angesichts noch nicht spruchreifer Ergebnisse nicht namentlich genannt werden möchten. Treibende Kraft hinter dem Fusionsplan scheint Carlos Ghosn, CEO Renault, zu sein.

Quelle: Electrive.net – Renault-Nissan-Mitsubishi plant E-Plattform für SUVs

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Uwe:

Renault-Nissan-Mitsubishi,
Daimler-BYD-BAIC-BBAC-Renault
VW-Ford

Die Produktionskosten bei so gigantischen Stückzahlen pro Plattform werden radikal sinken.
Die Anzahl der An- und Einbauteile eines E-Antriebes ist um rund 1.200 – 1500 niedriger. Das heisst das Zulieferer-Kosten und Montagekosten radikal sinken werden.

Bin gespannt wann der erste SUV für unter 16.000 Euro mit 500 km Reichweite auf den Markt kommt!

Wette: Spätestens 2022.

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