BYTON bestätigt Anlauf der Serienproduktion bis Ende 2019 / Blick in Innenraum des M-BYTE

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BYTON

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

BYTON hat im Juni zum Tag der offenen Tür geladen und einen Einblick in seine globale Fertigung gegeben. Zu sehen gab es das Werk BYTON Nanjing, welches eine Fläche von 800.000 Quadratmetern umfasst. Um dieses zu errichten hat BYTON eine Gesamtinvestition von über 1,4 Milliarden Euro getätigt. Der Anlagenbau, der im September 2017 begann, steht kurz vor der Fertigstellung. Des Weiteren wurde mit der Installation und Inbetriebnahme der Anlagen, in fünf großen Projekten: Stanzen, Schweißen, Lackieren, Batterie und Montage, begonnen.

Für das dritte Quartal 2019 hat man sich die Anfahrt der Testfahrzeug-Produktion auf die Fahne geschrieben. Dr. Daniel Kirchert, CEO und Mitbegründer von BYTON, gab in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass das „Werk in Nanjing über die weltweit beste Ausrüstung und die besten Produktionsprozesse“ verfügt. Dabei folgt man „den höchsten Sicherheitsstandards und umweltfreundliche Produktion.“

„Dies wird es uns ermöglichen, unsere Erwartungen zu erfüllen. Versprechen und Verpflichtung zur Qualität. Auf dem Weg zur Serie Produktion bis Ende des Jahres, unser Traum, die Zukunft der Mobilität neu zu gestalten. Mit unserem ersten Auto – dem M-Byte – wird Realität.“ – Dr. Daniel Kirchert, CEO und Mitbegründer von BYTON

BYTON setzt übrigens auf eine eigene „Batterieschmiede“, in welcher Akkupacks produziert und montiert werden. Hierfür setzt das Start-Up auf den führenden Batteriehersteller CATL, welcher Batteriezellen und -module zur Verfügung stellt, während der Aluminiumhersteller Constellium die Aluminium-Akkuschale beistellt. Die Mitarbeiter in der BYTON-Montagehalle werden speziell geschult, um diese Teile zu vereinen. Sie führen mehrere Monate Probebetrieb vor dem Start der eigentlichen Serienproduktion durch.

Des Weiteren hat BYTON Mitte Juni einen Blick in die Innenarchitektur des BYTON M-Byte gestattet. Die schlanken Linien des Innenraums und das schützende“ umlaufende Armaturenbrett mit harmonischen Farben und Verzierungen schaffen eine komfortable und warme Atmosphäre, die an ein hochwertiges Wohnzimmer erinnert. Kann sich sehen lassen und erinnert immer noch an das damals in Mailand vorgestellte BYTON Concept. Weitere Details werden erwartet, wenn sich der M-BYTE als eines der Elektroautos der IAA 2019 präsentieren wird.

Quelle: BYTON – Pressemitteilung vom Juni 2019

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Felix:

Das Auto ist SO GEIL! Besonders der riesige Bildschirm und die Gesichtserkennung finde ich besonders cool, ich habe schon mal überlegt mir einen zu bestellen aber da bleibe ich doch lieber bei meiner Herzmarke Tesla. Ich hoffe das das Tesla auch macht, vielleicht sogar bei der Erneuerung des Model X ?

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