Tesla Konzeptzeichnung zeigt kompaktes E-Auto, kleiner als Model 3

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Tesla

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Tesla sorgt derzeit nicht nur mit der Gigafactory 4 für Aufsehen. Auch in China habe man neben der Model 3 und Model Y Produktion weitere Pläne. Ein Designstudio und ein Forschungs- und Entwicklungszentrum seien geplant. Die Ankündigung dieser Pläne hat man gemeinsam mit einer Konzeptzeichnung aus dem eigenen Haus versehen. Dieses könnte schon einen Ausblick auf ein Tesla Model geben, welches speziell für den chinesischen Markt entwickelt werden soll.

Elon Musk, CEO von Tesla, gab im Rahmen der Auslieferung erster Model 3 in China zu verstehen: „Ich denke, etwas, das super cool wäre, wäre es zu versuchen ein Design- und Technikzentrum in China zu schaffen, um tatsächlich ein Auto in China für China zu entwerfen. Ich denke, das wird sehr aufregend sein. Ich denke, China hat einige der besten Kunstwerke der Welt, und ich denke, es ist etwas, dass weltweit geschätzt würde. Ich denke, es sollte getan werden, und wir werden es tun.“

Ende dieser Woche folgte dann die offizielle Ankündigung, dass man für ein Design- und Konstruktionszentrum in China neue Jobs zu vergeben hat. In der Ankündigung stellt der Autohersteller fest, dass er „chinesische Kunst“ in die kommenden Tesla-Fahrzeuge integrieren will. Tesla hat in der offiziellen Ankündigung auch Designzeichnungen veröffentlicht, welche wir nachfolgend eingebunden haben.

Tesla zeigt Designs für China
Tesla

Der Autohersteller hat seinen Plan, in China ein Auto für den globalen Markt zu bauen, nicht näher erläutert. Stattdessen scheint sich das Unternehmen auf die kommende Bewerberwelle für das Forschungs- und Entwicklungszentrum einzustellen. Das Design- und F&E-Zentrum in China wird nicht nur Fahrzeuge für den lokalen Markt entwickeln, sondern auch für den Rest der Welt.

Auch für das kommende, eventuell kleinere E-Auto von Tesla wird der chinesische Markt Bedarf haben. Analysten gehen für 2020 von einem Model 3 Absatz alleine in China in Höhe von 100.000 bis 120.000 Fahrzeugen aus. Ein guter Gradmesser für die Akzeptanz am dortigen E-Auto-Markt.

Quelle: electrek.co – Tesla releases new design drawing, announces design center to build ‘Chinese-style’ car // Teslarati – Tesla China shares rendering of Compact EV smaller than Model 3 in job posting

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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neumes:

und was hat Ihr Beitrag mit diesem Artikel zu tun?

Jürgen:

Ich wiederhole mich eigentlich nur ungern, aber es muß leider sein:
Sehr geehrter Herr Richard Heuer ,
es ist schon interessant wie Sie argumentieren FAKT1: Wasserstoff ist mehr als 4mal so teuer, selbst wenn sich das mal halbiert, na – wer kann rechnen ? Wasserstoff wird seit 1968 !!! propagiert, viel später hat auch MB entwickelt ich sage nur Neckar1, Neckar2, Neckar3 und Neckar4… ich glaube bei Neckar5 hat es Mercedes dann dran gegeben sich weiterhin lächerlich zu machen ihre Fahrzeuge so zu nennen und ihre doch recht mickrigen Erfolge zu feiern. Ich habe hier schon einige Leserbriefe geschrieben und auf wissenschaftliche Fakten hingewiesen ein Wasserstoffauto ist ein E-Auto mit einer großen Batterie anders funktioniert es nicht ! Aber vielleicht haben Sie ja eine ganz neue Brennstoffzelle entwickelt. FAKT2: Das Fahrzeug ist nicht umweltfreundlicher, dazu gibt es Studien, der Energieaufwand ist enorm was die Gewinnung von Wasserstoff angeht. Die Batteriepreise werden nach unten gehen, die Kapazitäten werden höher und das Gewicht wird bei einer ganz neuen Technik auch noch sinken. Nächstes Jahr ist eine E-Auto genauso teuer wie ein Diesel oder Benziner. Ich möchte hier nochmal die LED-Technik ansprechen, wer hätte vor 20 Jahren gedacht das uns diese Technik mal die Straßen beleuchtet und in unseren Wohnungen als Beleuchtung dient. Ich will damit sagen die Elektrotechnik / Batterietechnik wird immer besser, beim Wasserstoff ist man leider nicht viel weitergekommen.
Was die Mitarbeiter angeht sollte man die Füße ruhig halten, ich glaube nicht das alle MA dann aus Polen kommen. Allerdings ist mir ein poln. Ingenieur lieber als ein Ing. von VW. Und dieser Spruch die E-Autos werden dann nur mit Kohlestrom geladen kann ich auch nicht mehr hören da es wissenschaftliche Studien dazu gibt die besagen selbst dann ist das Auto sauberer als ein Diesel. Ich möchte hier klarstellen: Es wäre schön wenn Wasserstoff das Allerheilmittel wäre, – aber, ist es leider nicht. Auf die Wasserstoffbomben in falsche Hände habe ich erst recht keine Lust !
Der E-Techniker

ubalze:

So ein Wagen fehlt definitiv im Portfolio von Tesla!!

Hallo Herr Heuer,

nicht mäkeln, besser machen!

Statt, wie leider viele Politiker der blauen Partei, ständig nur „mimimi“ zu machen….kommen sie doch mal mit konstruktiven Vorschlägen.
Ich und nicht nur ich, finde es mittlerweile sehr ermüdend immer nur geningel, aber keine Ideen.
Wenn nur noch ausländische Firmen was auf die Beine bekommen, ist das auch Schuld solcher Zeitgenossen, wie sie einer sind. Das ist, finde ich ,der wahre Skandal.
Mit welchem Recht setzen sie sich gegen Arbeitplätze für die Menschen aus der Region ein, sie dürfen sich gern etwas schämen!
Mal ein Wort zu den nur noch um sich selbst kreisenden Gewerkschaften. Mir fällt, in Zeiten hochgradiger Spezialisierung kaum noch ein Sinn für diese ein. Firmen brauchen dringend motiviertes und gut ausgebildetes Personal, für die Beseitigung der echten Probleme im Arbeitsmarkt taugen die Gewerkschaften schon lange nicht mehr….Stichwort Zeitarbeiter/befristete Verträge!

ubalze:

Vorführer zum Beispiel?

ubalze:

Diese Sprechblase taucht immer wieder auf und nervt mit Wasserstoff……ist bestimmt ein Bot!
Kurz bis Mittelfristig wird das wegen dem Speicher/Effihienzproblem leider nichts mit dem billigen H2…..schade eigentlich!
Frag mal die Ingenieure bei BMW.

weotui:

Elon – bau mir den Minimo, denn SEAT wird der Mut verlassen! Der VW-Konzern will ihn nicht, er macht die SUV-Marge kaputt…

Richard Heuer:

richtig erkannt Torsten Steuereinnahmen und inländische Arbeitskräfte gehen verloren.
Dafür legen sich doch die Brandenburger Politiker so ins Zeug.
Und am Ende, gucken alle wieder dumm.

Richard Heuer:

Nachdenken hilft.
Verkafen zum Beispiel?
Das wurde schon mehrfach von großen amerikanischen Firmen so durchgezogen.
siehe Solarworld und AMD z.B in Sachsen.

Niki:

Er weiß gar nichts !

Niki:

@Richard Heuer
Die Schuld müssen Sie aber bei der roten Gewerkschaft suchen, die mit ihren übertriebenen und utopischen Forderungen nicht nur Opel zu Grunde gerichtet hat. Für Tesla ist es sicher vorteilhaft diese Nestbeschmutzer nicht ins Werk zulassen.
Das ausschließlich polnisch sprechende Mitarbeiter gesucht werden, ist völliger Unsinn.
Wenn Tesla seine Europa Factory in Polen, Rumänien, Bulgarien oder Albanien bauen würde, wäre das für Deutschland noch viel nachteiliger.

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