Tesla plant Erweiterung der Giga Grünheide ab 2024

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Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Tesla hat angekündigt, im ersten Halbjahr 2024 mit der Erweiterung seiner Produktionsstätte in Grünheide zu beginnen. Dies wurde von Unternehmensvertretern am Rande einer öffentlichen Diskussion über die geplanten Erweiterungen bekannt gegeben, welche schrittweise erfolgen sollen.

Zunächst sei vorgesehen, die bereits existierende Produktionshalle zu modernisieren. Zusätzlich plane Tesla den Bau einer Anlage zur Wasserwiederaufbereitung. In den folgenden Jahren seien weitere Projekte vorgesehen, darunter eine weitere Produktionshalle und eine Anlage zum Recycling von Batterien.

Die Erweiterungspläne werden derzeit in Erkner zwischen Anwohnern, Behörden und Tesla-Vertretern diskutiert. Einige Umweltverbände sowie der Wasserverband Strausberg-Erkner haben sich jedoch von den Gesprächen zurückgezogen. Sie bemängeln, dass Tesla die Dokumente nach deren Veröffentlichung mehrfach überarbeitet habe. Das Landesamt für Umwelt sehe diese Änderungen jedoch als legitim an und betont, dass es sich hauptsächlich um Anpassungen, Korrekturen oder Klarstellungen seitens Tesla handle.

Ein zentrales Anliegen, das in den Diskussionen hervorgehoben wurde, ist der Wasserverbrauch der Fabrik. In den letzten Monaten seien mehr als 1000 Einwände gegen die Erweiterung der Anlage beim Landesumweltamt eingereicht worden. Viele dieser Einwände beziehen sich auf potenzielle Umweltauswirkungen und insbesondere auf Bedenken hinsichtlich des Wasserverbrauchs der Fabrik. Die Diskussionen über den Wasserverbrauch wurden inzwischen in Erkner abgeschlossen.

Aktuell liege der Fokus der Gespräche auf den potenziellen Lärmauswirkungen, die durch die Fabrik auf die umliegende Gemeinde entstehen könnten. Nach Abschluss dieser Diskussionen werden die zuständigen Behörden die gesammelten Informationen bewerten. Erst nach dieser Auswertung können die Pläne von Tesla offiziell genehmigt werden. Die geplante Erweiterung der Grünheide-Fabrik zeigt Teslas Ambitionen, seine Präsenz in Europa weiter auszubauen und sich an die wachsende Nachfrage nach Elektroautos anzupassen.

Quelle: rbb.de – Tesla-Ausbau soll bereits Anfang 2024 starten

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Sebastian Henßler

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Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Läubli:

Ich denke, du erkennst folgendes auch als passenderer Vergleich, als einfach den „Zwerg“ zu nehmen: Das bekannte Beispiel David vs. Goliath nämlich – wobei VW laut deinem Empfinden ja Goliath sein muss. In der Realität ist die Geschichte schon so weit fortgeschritten, dass Goliath von David bereits am Auge getroffen ist und nächstens fällt. Ob das vom Management und sorry, natürlich auch von dir Marc, noch verhindert werden kann? 
Lass mir doch diesen Spass… ich geniesse es, es sei erlaubt und dazu haben viele Geschichten im Alltag schon ihre Wahrheiten bewiesen, weit hergeholt scheint es also nicht zu sein.
 
Übrigens: Tesla braucht KEIN CarPlay, das habe ich auch schon oft gesagt… die haben die ganze Einbindung von Kalender, Telefon, Messages, Termine, AppleMusic, Spotify, Youtube und viele weitere in jedem Auto als STANDARD dabei. Du meldest dich mit dem Konto an uns alles läuft…. in jedem Tesla den du besteigst, egal ob es deiner oder irgend ein Miet-Tesla ist – egal, es läuft einfach immer und überall – dein ganz persönliches Profil! Das ist Vorsprung durch Konnektivität! Sowas hat VW leider auch nicht im Standard, Porsche nicht, Audi nicht, also auch deine geliebten Luxusmarken nicht! Hat sowas eigentlich Bentley schon in der Standardausführung dabei?? …nein? Tja, da ist es hingegen wirklich egal, da spielt der Preis keine Rolle – bei VW aber schon! Guten Tag!

Läubli:

Ach heie… bisher wusste ich also wirklich nicht, dass es Autoposter mit Teslas gibt, ich bin jetzt also wirklich enttäuscht von MIR, dass ich das noch nicht selber gemerkt habe – sowas geht gar nicht! In Welcher Stadt Motoren denn die Teslas so zum Aufreissen rum??

Roland:

Mit Marc über Tesla diskutieren zu wollen ist in etwa so sinnvoll, wie einen Baum dazu bewegen zu wollen einen Marathon zu laufen. Er wird noch über Tesla herziehen wenn es das wertvollste Unternehmen der Welt ist. Wobei das gar nicht mehr so weit entfernt sein soll? Wie dem auch sei. Marc hat es sich offensichtlich zu seinem Lebensziel gemacht, sich eins ums andere mal zu blamieren.

Smartino:

„Tesla ist ein Zwerg….“

Und zwar ein sehr vitaler, mächtiger Zwerg, der dich tüchtig auf Trab hält! Gut so.
Du scheinst deine Hassliebe T zu mögen und fast zu lieben.
Was würdest du auch den ganzen Tag tun, wenn es diesen Zwerg nicht gäbe!
Dann würdest du dich langweilen und ihn schmerzlich vermissen!

Smartino:

„Tesla ist ein Zwerg und das wisst ihr auch! Ein laut schreiender Zwerg,“

Die Macht des laut schreienden Zwergs scheint für dich extrem bedrohlich zu sein.
Sonst müsstest du nicht so viel Energie aufwenden, das Zwerglein zu bekämpfen.

Aber sei dem Zwerg auch dankbar, denn gäbe es ihn nicht, hättest du nichts mehr zu tun.
Du wärst schlicht überflüssig.

Jakob Sperling:

Ich seh das etwas anders: Tesla kann keinen vernünftigen Kleinwagen bringen, weil sich sonst ein Tesla nicht mehr per se zum Aufschneiden eignet. Und warum soll man dann noch …

Marc:

Tesla ist ein Zwerg und das wisst ihr auch! Ein laut schreiender Zwerg, wie ich früher sagte. Jetzt nach der Vorstellung der Q3 Resultate muss man sagen, ein laut weinender Zwerg. Weil er langsam dem Markt und damit der Wahrheit ins Auge sehen muss.

Jetzt holt sie ein, dass Musk bei vielen Themen mit dem Kopf durch die Wand will: So hätte man sicher den Blade Akku von BYD kaufen können. Aber das will man nicht, vermutlich, weil man noch nicht einsehen kann, dass die eigene Akkuproduktion ein Desaster ist. Ebenso scheint der CyberTruck so ein Kopf-durch-die-Wand-Projekt, weil er viele interne Kräfte bindet, ein hohes Maß an die Sorgfalt in der Produktion stellt, was Tesla nicht kann, und sogar nach eigenen Angaben nicht sofort profitabel wird. In die gleiche Rubrik einzuordnen ist der Verzicht auf CarPlay, obwohl Musk sicher bekannt ist, dass 70 % der amerikanischen Neuwagenkäufer kein Fahrzeug ohne diese Ausstattung wählen. Auch wir nutzen CarPlay, beruflich und privat, aber wir haben amerikanische Freunde, die quasi ihr gesamtes Berufs-, Soziel- und Familienleben konsequent auf Apple und iMessage, Kalender und Aufgaben, also auf CarPlay, organisiert haben. Die können gar keinen Tesla kaufen, selbst wenn sie wollten.

Aber das größte Problem für Tesla sind die eigenen Fans. Man hat damals aus dem Release der Mittelklassemodelle lernen können, was passiert, wenn Tesla wirklich einen Mini SUV im Model Y Stil bringt, also so etwas wie den Volvo EX30. Dann werden die eigenen Fans sukzessive auf das kleinere Modell umsteigen und die Nachfrage für das Model Y bricht zusammen. Das liegt daran, dass es eben keine adäquate Modellpflege gibt und dass die Fans im Großteil Geizkragen sind. Dieser Kannibalismus ist das größte Problem für Tesla.

Marc:

Da hast du jetzt aber das ganz sichere Ufer gesucht.

Smartino:

Klare, auch von dir nachprüfbare Zahlen sollen Whataboutism sein? Hallo, was hast du geraucht?

„Und aktuell geht die Rutsche für Tesla weiter runter.“
Möglich, aber das hast du seit ca. 5 Jahren immer mantramässig prophezeit.

Zu deiner Ergötzung liefere ich dir gleich den Fact-check mit weiteren Zahlen, ausgestrahlt heute vom SRF „Börse“:
„Auto-Aktien
Performance in den vergangenen 5 Jahren
Volkswagen -30%
Renault -50%
Hyundai +66%
Toyota +105%
BYD +390%
Tesla +842%

About Whataboutism:
Gerne hätte ich dir die Zahlen als Screenshot präsentiert, aber ich weiss nicht, wie ich diesen hier einfügen kann.

Akzeptiere und respektiere doch einfach die Facts und verschone uns künftig von deinem Lieblingsunwort: Wh…..m, das du aus Verlegenheit immer dann als Ausrede verwendest, wenn deine Angaben widerlegt werden.
Besten Dank und fröhliche Grüsse

Philipp:

3 und Y ist das gleiche Auto in 2 Karosserievarianten.

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