Hyundai erreicht 26 Prozent E-Auto-Anteil im ersten Quartal

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Michael Neißendorfer
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  —  Lesedauer 2 min

Hyundai Deutschland konnte trotz eines herausfordernden Marktumfelds im ersten Quartal besonders im Segment der Elektroautos eine starke Leistung vollbringen: Der E-Auto-Anteil an den Hyundai Zulassungen in Deutschland liegt im ersten Quartal bei beeindruckenden 26 Prozent – deutlich über dem Marktdurchschnitt von rund 17 Prozent und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von neun Prozentpunkten.

„Wir sind stolz darauf, im ersten Quartal trotz der Marktbedingungen einen so positiven Kurs zu halten. Unsere starke Performance bei den Elektroautos unterstreicht unseren klaren Fokus auf nachhaltige Mobilität und zeigt, dass wir mit unseren Modellen genau den Puls der Zeit treffen“, sagt Ulrich Mechau, President & CEO von Hyundai Motor Deutschland.

Zentraler Erfolgsfaktor in dieser Entwicklung ist der neue Inster, der nicht nur durch seinen attraktiven Preis von knapp 24.000 Euro, sondern auch durch großzügige Platzverhältnisse und moderne Technologien überzeugen kann, wie es scheint. Der Elektro-Kleinwagen erweist sich als echtes Erfolgsmodell: Bereits jetzt haben die Hyundai Partnerbetriebe rund 50 Prozent der Jahresproduktion für Deutschland an Endkunden verkauft. Im ersten Quartal 2025 liegt der Inster bei den Hyundai Elektro-Zulassungen mit 1680 Einheiten auf Platz zwei nur knapp hinter dem beliebten Ioniq 5 mit 1706 Zulassungen, wobei die Auslieferungen des Inster erst im Laufe des Quartals begonnen hatten.

„Der Inster ist ein Paradebeispiel dafür, wie wir Elektromobilität für eine breite Kundengruppe zugänglich machen. Mit seinem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und der praktischen Ausstattung haben wir einen echten Alltagshelden im Programm. Der Inster übertrifft unsere Erwartungen und kommt genau zur richtigen Zeit, da er vielen Menschen den Einstieg in die Elektromobilität erleichtert“, so Ulrich Mechau weiter.

CO2-Ziele fest im Blick

Die Pläne für die Elektromobilität bei Hyundai gehen jedoch weiter: Im Sommer 2025 wird das neue Flaggschiff der Marke, der Hyundai Ioniq 9, auf den Markt kommen. Zudem wird der Ioniq 6 im Lauf des Jahres ein umfangreiches Facelift erhalten, das die Erfolgsgeschichte der effizienten Elektrolimousine weiter fortschreiben soll. Mit der ebenfalls angekündigten zweiten Generation des Wasserstoff-SUV Nexo verdeutlicht Hyundai außerdem sein Engagement für eine vielfältige, nachhaltige Mobilität der Zukunft.

Das umfassende Angebot an alternativen Antrieben in allen Segmenten und in zahlreichen Varianten, von 48-Volt-Technologie über Hybrid bis zum rein batterieelektrischen Fahrzeug, spiegelt sich auch im gesamten Mix der Hyundai Zulassungen wider: Rund zwei Drittel der im ersten Quartal zugelassenen Fahrzeuge hatten einen alternativen Antrieb. Damit sieht sich Hyundai Motor Deutschland für das Erreichen der EU-Flottenemissionsziele gut gerüstet.

Quelle: Hyundai – Pressemitteilung vom 09.04.2025

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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Gerd:

Listenpreis ist in D für BEV eher irrelevant. VW ist, abseits von Aktionen, im Leasing einfach viel zu teuer.
OK, das gilt auch für Tesla ;-)

Talis:

Nächstes Jahr kommt der ID.2 raus, der voraussichtlich ab ca. 25.000€ Kosten wird. Und ja, den plant VW auch zu verkaufen…

Philipp:

VW macht einfach alles falsch. In den Top 10 2025 sind nur 7 aus dem VW Konzern, im März waren es sogar nur 8.
Haben halt nichts im Angebot und verkaufen nur Modelle, die keiner will. ^^

Gastschreiber:

Hat VW doch. Der Inster, in einer vernünftigen Ausstattung kostet 31.000€ der ID.3 von VW 33.000€. So groß ist der Unterschied nicht mehr, zumindest nach Listenpreis.

S. Eckardt:

sage keiner, VW könnte in dieser Preisklasse keine e-Autos verkaufen und damit Arbeitsplätze sichern – wenn sie denn welche hätten …

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