Škoda reitet dank Elektroautos weiter auf der Erfolgswelle

Cover Image for Škoda reitet dank Elektroautos weiter auf der Erfolgswelle
Copyright ©

Skoda

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Škoda kann seine Erfolgsgeschichte im ersten Halbjahr mit weiteren Rekorden fortsetzen: Von Januar bis Juni dieses Jahres wurden hierzulande laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 108.996 Autos von Škoda neu zugelassen. Damit hat die tschechische VW-Marke ihre bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2019 (107.386 Neuzulassungen) übertroffen und zudem erstmals zur Jahresmitte einen Marktanteil von 7,8 Prozent erzielt. Das sind 0,7 Prozentpunkte mehr als bei der bisherigen Bestmarke 2024, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung.

Großen Anteil an diesem Ergebnis haben die elektrifizierten Modelle. Der neue Škoda Elroq und die neue Enyaq-Familie verzeichnen insgesamt 22.370 Neuzulassungen und somit eine Steigerung um 132 Prozent. Damit ist Škoda bei den batterieelektrischen Fahrzeugen mit einem Marktanteil von 9,0 Prozent vor mehreren heimischen Marken sowie allen reinen Elektroautoherstellern erstmals die Nummer drei in Deutschland. Im Einzelmonat Juni ist der Elroq die Nummer zwei aller Elektroautos. Der Gesamtmarktanteil liegt bei 7,9 Prozent sowie bei 9,2 Prozent bei den reinen Elektromodellen.

„Wir haben unseren Erfolgsweg im ersten Halbjahr 2025 konsequent weiter fortsetzen können und einen Rekord für Zulassungen und Marktanteil der Marke Škoda im ersten Halbjahr erreicht. Mit 7,8 Prozent per Juni haben wir noch einmal signifikant Marktanteil hinzugewonnen (+0,7 Prozentpunkte) und Rang vier im Marken-Ranking gefestigt“, so Jan-Hendrik Hülsmann, Sprecher der Geschäftsführung von Škoda Auto Deutschland.

Besonders stolz sei der Hersteller auf das Ergebnis bei den batterieelektrischen Modellen, so Hülsmann weiter: „Diese hervorragenden Ergebnisse sind das Resultat einer attraktiven Modellpalette, einer gelungenen Markteinführung des Elroq sowie einer Vertriebsstrategie, die besonderen Fokus auf die Gewinnung neuer Kunden im E-Auto-Markt legt. Entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung dieser Strategie waren der tolle Einsatz unserer Mitarbeiter und Handelspartner, für den ich mich herzlich bedanke.“

Quelle: Škoda – Pressemitteilung vom 07.07.2025

worthy pixel img
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Ähnliche Artikel

Cover Image for Zeekr: „Sind ein junges Unternehmen mit europäischer Seele“

Zeekr: „Sind ein junges Unternehmen mit europäischer Seele“

Sebastian Henßler  —  

Zeekr baut Europa zum Kernmarkt aus – mit lokaler Entwicklung, eigenen Teams in Göteborg und Amsterdam sowie klarer Ausrichtung auf Substanz.

Cover Image for Blume soll Posten als Porsche-Chef aufgeben wollen

Blume soll Posten als Porsche-Chef aufgeben wollen

Michael Neißendorfer  —  

Blume soll sich entschieden haben, die CEO-Rolle bei Porsche aufzugeben, um sich voll auf Volkswagen konzentrieren zu können.

Cover Image for Kia: befristet günstiges Leasing für Großraum-Elektroautos PV5 Passenger und PV5 Cargo

Kia: befristet günstiges Leasing für Großraum-Elektroautos PV5 Passenger und PV5 Cargo

Michael Neißendorfer  —  

Kia bietet zur Modelleinführung seiner neuen Großraum-Elektroautos PV5 Passenger und PV5 Cargo noch bis Ende September vergünstigte Leasing-Konditionen an.

Cover Image for VW: Elli bietet Energiehandel für Unternehmen an

VW: Elli bietet Energiehandel für Unternehmen an

Michael Neißendorfer  —  

Die VW-Konzernmarke Elli zündet im Geschäftsbereich Energy die nächste Stufe und bietet ab sofort Energiehandel als Serviceprodukt auch für externe Kunden an.

Cover Image for CATI-Studie: E-Mobilität ist und bleibt ein Langstreckenprojekt

CATI-Studie: E-Mobilität ist und bleibt ein Langstreckenprojekt

Sebastian Henßler  —  

Eine aktuelle Analyse zeigt, dass kein Hersteller mehr allein auf Stromer baut – Plug-in-Hybride und flexible Architekturen gewinnen in Europa an Gewicht.

Cover Image for Audi e-tron GT Quattro im Test: Souveräne Basis

Audi e-tron GT Quattro im Test: Souveräne Basis

Stefan Grundhoff  —  

Audi erweitert die Palette seines e-tron GT nach unten. Nachgeschärfter Antrieb und fein abgestimmtes Fahrwerk kommen mit deutlich höherer Reichweite.