City Transformer startet in die nächste Phase

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City Transformer

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

City Transformer, ein Elektroauto-Startup aus Israel, hat eine durchaus beachtliche Welle an Erfolgen verzeichnet. Mit mehr 2000 Vorbestellungen, einer Finanzspritze von 20 Millionen Euro in der Serie-A-Finanzierungsrunde und Partnerschaften mit Unternehmen wie Bosch Software, Cecomp und Stockholm Design Lab, tritt City Transformer in die nächste Phase seiner Kommerzialisierung ein.

Partnerschaften und Produktion: Das CT-2-Modell

In der zweiten Phase wird City Transformer mit Cecomp, einem erfahrenen europäischen Spezialisten für Automobilherstellung, die Serienproduktion des wandelbaren Modells CT-2 in Italien in Turin testen. Durch die Zusammenarbeit mit Bosch kann City Transformer eine überzeugende Benutzererfahrung für In-Car-Konnektivität der nächsten Generation bieten. Es wird eigener Aussage nach das erste Unternehmen sein, das „ready-to-share“-Hardware und -Software direkt ab Werk anbietet.

City Transformer

Das CT-2 ist das erste Produktionsmodell von City Transformer. Der Elektrokleinwagen, ausgestattet mit einem innovativen, formveränderbaren Chassis, zielt darauf ab, die Mobilität in Städten zu revolutionieren und Staus zu reduzieren. Es kombiniert die Wendigkeit eines Motorrads mit der Sicherheit, Leistung und dem Komfort eines Autos. Die Fahrer des CT-2 haben zudem eine zehnmal höhere Chance, einen Parkplatz zu finden, da das Fahrzeug durch seine geringe Länge quer zur Bordsteinkante parken darf. Drei CT-2 passen in eine normale Parklücke. Kennt man so ähnlich von Microlino.

Die Zukunft der städtischen Mobilität

Das einzigartige, formveränderbare Chassis des CT-2 soll zudem dazu beitragen, aktuelle Stau-Probleme zu lösen. City Transformer hat sich zum Ziel gesetzt, eine führende Rolle in der Bewegung zur Veränderung der urbanen Mobilität zu spielen. Das zeigt sich auch daran, dass es das erste Automobilunternehmen sein möchte, das Fahrzeuge „ready to share“ direkt ab Werk liefert.

City Transformer

Die Integration von Bosch Softwares Connectivity-Lösung werde es City Transformer ermöglichen, Fahrzeuge bereitzustellen, die sofort und nahtlos für jeden Benutzer auf der Welt personalisiert werden können. Hierfür wird eine spezielle Smartphone-App, CT-Connect, genutzt.

Im Rahmen der nächsten Entwicklungsphase hat City Transformer in Zusammenarbeit mit SDL, einem renommierten Branding-Berater, sein eigenes Rebranding durchgeführt. Neben einem Redesign des vorhandenen Logos hat SDL dabei auch geholfen, die Zukunft der urbanen Mobilität durch Fahrzeugdesign und Kundenangebote zu gestalten.

Quelle: City Transformer – Pressemitteilung

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Gerd Korn:

Der Citytransformer ist endlich mal ein L7e Fahrzeug das durch Aussehen und Technik sehr ansprechend ist.Die Reichweite und Ausstattung wie ABS etc vorhanden sind!! Man hat das Gefühl in das alles bis ins kleinste durchdach ist. Bin gespannt wen das erst Fahrzeug auf der Strasse zu sehen ist,und man sich infos von den Fahrer holen kann,die die Entscheidung zum Erwerb eines City Transformer festigen. Eine Lessing option wäre gut.

Oliver Rödder:

Na, da muss ich meinem Vor-Autor doch widersprechen: Vermutlich freuen sich sehr viele Fahrerinnen und Fahrer, wenn sie 60 – 150kg Nutzlast (inkl. Mensch) sehr raumeffizient elektrisch bewegen können. Und dies idealerweise mit einem Energieeinsatz von unter 10kwh pro 100 Kilometern. Wenn nun die City Transformer noch ein geschlosseneres und klareres Design bekämen, dann wäre viel gewonnen auf dem Weg in eine modernere Individual-Mobilität. Bitte mehr und moderner in diese Richtung…

Marc:

Erst einmal gibt es keine grundsätzliche Genehmigung fürs Querparken. Es kommt dabei immer auf die individuellen Umstände an, ob eine Gefahrenerhöhung gegeben ist. Zudem wartet niemand auf dieses Auto. Ein Preis ist nicht genannt. Aber man ahnte schon, dass es deutlich in den fünfstelligen Bereich geht. Für urbane Mobilität empfehle ich das Elektro-Fahrrad oder eine Kombination aus klappbarem eScooter und Öffis.

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