Arteon eHybrid auf täglichen Distanzen lokal emissionsfrei unterwegs

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Volkswagen AG

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Der VW Arteon ist ein Pkw der Mittelklasse von Volkswagen und folgte auf den VW CC beziehungsweise VW Phaeton im Jahr 2017, nachdem erste Skizzen 2016 veröffentlicht wurden. 2020 erhielt er dann ein Update, sowie eine zweite Karosserievariante als Arteon Shooting Brake. Bereits im Vorfeld wurde vermutet, dass zudem ein Plug-In-Hybrid-Antrieb Einzug beim Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse hält.

Bevor man allerdings einen Blick auf den Antrieb des Arteon riskieren kann, fällt vor allem das expressive und avantgardistische Design des Fahrzeugs auf. Als prägend beschreibt VW hierbei vor allem das Frontdesign, welches durch neue durchgehende Lichtleiste, markanten Chromstreben und neuen Lufteinlässen unten glänzt. Der Kühlergrill und die lange, breite Motorhaube bilden formal eine Einheit und kennzeichnen beide Arteon Versionen als das Gesicht in der Menge – und das dank spezieller LED-Lichtsignatur in Front und Heck auch nachts.

Des Weiteren seien beide Modelle, sprich Arteon und Arteon Shooting Brake, von athletischen Linien geprägt. Einen ersten Unterschied beider Modelle erkennt man dann ganz deutlich ab der B-Säule. Beim Fastback fallen die Dach- und Fensterlinien parallel in einem Bogen ab und werden so Teil des coupéförmigen Hecks. Beim Shooting Brake hingegen werden die Dach- und Fensterlinien zum Heck hin verlängert und münden im neuen Dachspoiler. Im oberen Bereich verläuft die Fensterlinie parallel zum Dach. Unten jedoch steigt die Linienführung zu den D-Säulen hin an; dadurch wird die Fensterfläche im Fond immer schmaler und markanter. Alle Elemente zusammen formen die für einen Shooting Brake typische sportliche Heckpartie.

Technisch wurde darüber hinaus das Antriebsspektrum neu ausgerichtet. Viel spezifischer wurde VW im Vorfeld der offiziellen Premiere des Arteon nicht. Die Rede war lediglich von Motoren, welche eine hohe Effizienz sowie niedrige Emissions- und kraftvolle Drehmomentwerte verbindet. Erreicht wird das Maximum an Effizienz durch innovative, zukunftssichere Motor- und Abgastechnologien. Nach der Vorstellung wurde man ein wenig genauer; detaillierte, technische Spezifikationen stehen dennoch noch aus.

Für die PHEV-Variante gab VW zu verstehen, dass die rein elektrische Reichweite des Modells so groß sei, dass viele Fahrer des Arteon eHybrid und Arteon Shooting Brake eHybrid ihre täglichen Distanzen lokal emissionsfrei zurücklegen können. Als Fastback-Version und Shooting Brake gehören beide Arteon zu den ersten Modellen ihrer Art, die in der gehobenen Mittelklasse mit einem Plug-In-Hybridantrieb zu haben sein werden. Wir werden die Augen nach weiteren Informationen offen halten.

Quelle: Volkswagen AG – Pressemitteilung

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Egon Meier:

Sowas gibt es bestimmt – aber in ganz vielen Fällen läuft es auch anders.
Auf jeden Fall ist VW wie auch andere Hersteller darauf angewiesen, seine Fahrzeuge zu verkaufen und die Nachfrage nach plugIn-Hybriden ist aus verschiedenen Gründen da .. also muss sie bedient werden. Pekunia not olet .. wie Elon Musk sagt, wenn der den Dreck von FCA zu Bargeld macht.

Und … dieses widerliche Genöle … ‚E-Fahrzeuge nicht hin bekommt‘ … WER ist denn mit E-golf, E-tron, E-UpMigo unangefochtener Marktführer der BEV-Szene in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern?? – Nein .. nicht Tesla ..

Eddy:

Immer dieses ewige sinnfreie Gemecker. Unser Plug-In sieht die Tankstelle, wenn überhaupt, ein Mal im Monat. Genau wie hier geschrieben reicht die elektrische Reichweite, ohne Probleme, für die etwa 40km zur Arbeit und zurück. Größere Touren sind dank „optionalem“ Verbrenner trotzdem immer drin und die Aufladung der Batterie läuft dabei sogar ganz nebenbei so der er im „Verbrenner“ Modus ebenfalls nicht sonderlich viel Sprit säuft. Ist übrigens auch ein VW. Wenn auch kein Arteon.

Musicman:

Tja, wenn man es mit den E-Fahrzeugen nicht hin bekommt muss man halt auf Hybride setzen welche sicherlich zweifelhaften Nutzen für die Umwelt haben dürften. Letztlich nutzen diese Fahrzeuge hauptsächlich Dienstwagenfahrer wegen der niedrigeren Besteuerung. Die Fahrzeuge gehen dann nach 2-3 Jahren zurück an die Leasing und der Akku wurde noch nicht 1 x aufgeladen weil der Strom eben privat getankt werden müsste das Benzin aber auf Tankkarte läuft. Letztlich also nur mehr Gewicht und höhere Emissionen bei der Herstellung. Vielen Dank an die Politik welche hier wieder mal ohne Verstand unterwegs ist und einen Dinosaurier künstlich am Leben hält.

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