Diese 7 E-Autos mit Anhängerkupplung sind besonders günstig

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Citroën

Daniel Krenzer
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  —  Lesedauer 3 min

Es muss ja nicht immer gleich der Wohnwagen sein: Viele Autofahrer nutzen gerne hin und wieder kleinere Anhänger, um zum Beispiel Gartenabfälle wegzufahren, ohne dabei den Innenraum des Autos zu verschmutzen. Auch Fahrradträger lassen sich darauf in der Regel installieren. Das geht natürlich auch mit Elektroautos. Wir haben bei der EV Database einmal recherchiert, was aktuell die günstigsten E-Autos sind, die mit einer Anhängerkupplung erhältlich sind. Eventuelle Aufpreise für die Anhängekupplung sind dabei unberücksichtigt. Abrufdatum war der 28. Februar 2025.

Daraus ergibt sich folgende Topliste – hinter den Links verbergen sich wie gewohnt mehr Details zu den Modellen:

7. Platz: MG ZS

Immerhin 500 Kilo darf das chinesische Kompakt-Modell hinter sich herziehen. Die Preise starten laut EV Database aktuell bei 33.990 Euro.

6. Platz: Škoda Elroq

Das neue kompakte Elektroauto der tschechischen VW-Tochter startet bei Preisen ab 33.900 Euro und darf gebremst bis zu 1000 Kilo ziehen – das ist der höchste Wert in dieser Liste.

5. Platz: Opel Frontera

Nur 350 Kilo maximale Anhängelast sind es beim vor allem für Familien praktisch und zudem preiswert-nüchtern konzipierten Frontera. Seine Preise starten bei 28.990 Euro.

4. Platz: Citroën ë-C3 Aircross

Ebenfalls 350 Kilo ziehen darf die höhergelegte Variante des kleinen Franzosen. Preislich geht es hier bei 26.490 Euro los. Damit verpasst das Stellantis-Modell das Treppchen knapp.

3. Platz: Fiat Grande Panda

Fiat

Doch auf dem dritten Rang landet ein enger Verwandter aus der Stellantis-Gruppe. Der Grande Panda ist ab 24.990 Euro zu haben und darf sogar 550 gebremste Kilo an den Haken nehmen.

2. Platz: Renault 5

Renault

Auch der kleine aufsehenerregende Franzose darf einen Anhänger ziehen, der bis zu 500 Kilo wiegen darf. Die Einstiegsversion ist ab 24.900 Euro zu haben – und somit 90 Euro günstiger als der Fiat.

1. Platz: Citroën ë-C3

Citroen

Auf den ersten Platz schafft es das günstige Elektroauto der französischen Stellantis-Tochter, das für seine Fahrzeugklasse stolze 550 Kilo ziehen darf. Die Preise starten bei 23.300 Euro.

Quelle: EV Database (Datenabruf am 28. Februar 2025)

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und gelernter Redakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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dieter:

wichtig wäre zu wissen wie hoch die Stützlast der A.H.K. ist gerade für Fahrradträger.

MMM:

„Der Grande Panda ist ab 24.990 Euro zu haben und darf sogar 550 gebremste Kilo an den Haken nehmen.“
Ich hoffe sehr, dass das UNgebremste 550 kg sind, sonst wäre das ein Problem: gebremste Anhänger sind nicht nur deutlich seltener zu leihen als die ungebremsten 750 kg-Anhänger (die hat jeder Baumarkt im Verleih), teurer im Kauf, aufwändiger in Wartung und beim TÜV (Bremse…), sondern auch etwas schwerer – das fehlt dann bei der knappen Nutzlast.

MMM:

Was meinst du?
Die „schwenkbare AHK“ erspart die die fummelige Montage, die es bei den meisten Nachrüstlösungen (zum einstecken) gibt. Geschwenkt wird da nur, wenn nix angehört auf aufgesetzt ist. Aber dann ist das ganz einfach – per Knopfdruck wird die Arretierung gelöst und von Hand in die Endposition gedrückt, bei manchen Modellen geht’s auch komplett elektrisch.
Was macht da beim Ioniq 5 Ärger?

kaulquap:

Tolles Thema, ich bin schon lange auf der Suche nach einem E-Auto mit AHK. Aber eine Zuglast von 350kg? Das ist ja wohl der Fasnachtsschertz schlecht hin. Hier kommen dann wohl die alten Trabi – Anhänger wieder zum Einsatz. Aber der Skoda, überrascht mich ehrlich.
Gruß siggi

casimir374:

Der ist aber hier in der Liste gar nicht vertreten.

Gilbert Heinrich:

Beim Hyundai Ioniq5 100kg Traglast auf der AHK. Aber tricky mit der schwenkbaren AHK,um sie wieder zurück zu schwenken.

Wolfbrecht Gösebert:

„… bei den kleineren BEVs wird ja eher selten etwas gezogen werden müssen.“

Oach –– als Eigenheimer oder Kleingärtner, bzw. mit speziellen Hobbies – oft sogar als handwerklich aktiver Mensch – kommt man doch recht leicht in diese „Verlegenheit“ MINDESTENS einen KLEINEN Hänger (in der DDR wohl früher gern als „Klaufix“ bezeichnet :) ziehen zu wollen!

Mein eigenes „Hobby“ allerdings benötigt ggf. mehrfach im Jahr allerdings >=1.300 kg und auch dafür habe ich inzwischen wohl ein passendes Angebot eines *möglichst kompakten* Fahrzeugs dafür gefunden, das auch gebraucht schon für rd. 30.000 € zu haben sein wird.

casimir374:

Mich würde eher die Last für Fahrradträger interessieren, bei den kleineren BEVs wird ja eher selten etwas gezogen werden müssen.

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