Zulieferer ZF will bis zu 14.000 Stellen streichen

Cover Image for Zulieferer ZF will bis zu 14.000 Stellen streichen
Copyright ©

ZF

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 4 min

Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen richtet seine Strukturen neu aus, um – wie es in einer aktuellen Pressemitteilung heißt – die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und den Veränderungen im Mobilitätssektor und insbesondere bei der Elektromobilität Rechnung zu tragen. Der strategischen Leitidee „Stärken stärken“ folgend, werde das Unternehmen seine Investitionen in den Bereichen Nutzfahrzeugtechnik, Chassis Solutions, Industrietechnik und Aftermarket weiter verstärken.

Die deutschen Standorte sollen perspektivisch effizienter aufgestellt und zu mehreren Standortverbünden zusammengeführt werden. ZF geht davon aus, dass im Zuge der Umstrukturierung die Zahl der Beschäftigten in Deutschland bis Ende 2028 sukzessive um rund 11.000 bis 14.000 verringert werden muss. Aktuell beschäftigt ZF in Deutschland gut 54.000 Menschen, es ist also etwa jede vierte Stelle betroffen. Ein besonderer Fokus der Neustrukturierung liege angesichts des hohen Wettbewerbs- und Kostendrucks und der schwachen Marktentwicklung für E-Autos auf der Division Elektrifizierte Antriebstechnologien.

Unsere unternehmerische Verantwortung ist, ZF zukunftsfähig auszurichten und die Standorte in Deutschland so weiterzuentwickeln, dass sie nachhaltig wettbewerbsfähig und solide aufgestellt sind. Uns ist bewusst, dass wir dazu auch schwierige, aber notwendige Entscheidungen treffen müssen. Dabei wollen wir bestmögliche Lösungen für alle Beteiligten finden“, wird der ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. Holger Klein in der Mitteilung zitiert.

Mit der jetzt geplanten, notwendigen Standortkonsolidierung in Deutschland führt ZF den Grundgedanken des im Jahr 2020 geschlossenen Tarifvertrags Transformation fort, der die Analyse der einzelnen Standorte und der dort gefertigten Produkte sowie die Erarbeitung von Zielbildern vorsah. Sie basieren auf dem Grundgedanken, die Standorte wettbewerbsfähiger und flexibler zu machen, die Personalplanung konsequent am zu erwartenden Bedarf zu orientieren und auf Produkte zu fokussieren, die die Standorte möglichst langfristig absichern.

Sollte sich herausstellen, dass für einzelne Standorte keine langfristige Perspektive gefunden oder deren Wettbewerbsfähigkeit nicht dauerhaft verbessert werden kann, ist auch – worauf ZF in der Vergangenheit schon mehrfach hingewiesen hat – eine Restrukturierung oder Schließung möglich.

Wir wollen deshalb die deutschen Standorte konsolidieren und zu mehreren Standortverbünden zusammenführen. Ziel ist, ein leistungsfähiges Produktionsnetzwerk einerseits und eine effiziente Organisation der Forschungs- und Entwicklungsbereiche andererseits zu schaffen“, erklärt Prof. Dr. Peter Laier, der im ZF-Vorstand unter anderem das Ressort Produktion verantwortet. Durch die großen Zukäufe der vergangenen Jahre (TRW, 2015; Wabco, 2020) hat sich die ZF-Standortstruktur in Deutschland sukzessive vergrößert. Diese nach den Akquisitionen bis heute noch kleinteilige Standortstruktur werde nun in mehreren Phasen in eine zukunftsfähige und schlankere Standortverbundstruktur überführt.

Damit einhergehend werde ZF die Kapazitäten an die weiterhin erwartbar schwächere Marktnachfrage anpassen, wie der Zulieferer mitteilt. Durch die neue Standortverbundstruktur in Deutschland und die gleichzeitige Anpassung der Kapazitäten sowohl in den Produktions- als auch den Verwaltungsbereichen sowie in der Forschung und Entwicklung soll die Zahl der Beschäftigten in Deutschland von aktuell rund 54.000 bis 2028 sukzessive um 11.000 bis 14.000 reduziert werden, abhängig von der weiteren Entwicklung der Märkte und der Rahmenbedingungen am jeweiligen Standort.

Jobabbau soll möglich sozialverträglich erfolgen

In welchem Umfang Reduzierungen an den Standorten vorgesehen sind, werde nun konkretisiert. Der Abbau der Jobs soll soweit möglich sozialverträglich geschehen, indem ZF die demografische Struktur der Belegschaft und die Fluktuation nutzt. Dies soll beispielsweise über umfangreiche Altersteilzeitangebote geschehen; auch Abfindungsprogramme seien denkbar. Ein höherer Automatisierungsgrad und die konsequente Nutzung der Digitalisierung sollen ebenfalls zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit beitragen.

Ein Schwerpunkt der strategischen Neuausrichtung liege auf der Division Elektrifizierte Antriebstechnologien. Im Marktsegment der Pkw-Antriebe herrscht global ein sehr hoher Wettbewerbs- und Kostendruck, was die Querfinanzierung der oft noch wenig margenstarken rein elektrischen Antriebe durch Antriebe für konventionelle und Hybridfahrzeuge erschwere. Durch den Wandel hin zur Elektromobilität werden zudem die Volumina an Getrieben für konventionelle und Hybridfahrzeuge rückläufig sein. Auch diese Entwicklung gilt es in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen. Hinzu kommt die derzeit vor allem in Deutschland hohe Nachfrageschwäche nach rein elektrischen Autos, die zu Überkapazitäten in den mit hohen Investitionen eingerichteten Produktionslinien für elektrische Antriebe führe.

„Trotz der aktuellen Marktsituation ist klar: Der Elektromobilität gehört die Zukunft“

In Anbetracht dieser Faktoren werde ZF in der Division Elektrifizierte Antriebstechnologien die Abläufe, Prozesse und Strukturen mit besonderem Fokus überprüfen und verbessern. „Trotz der aktuellen Marktsituation ist klar: Der Elektromobilität gehört die Zukunft. Wir sind hier in Vorleistung gegangen und werden in diesen Bereich auch weiterhin stark investieren“, erläutert der ZF-Vorstandsvorsitzende Klein.

Die veränderte Marktperspektive und der hohe Wettbewerbsdruck für elektrifizierte Antriebstechnologien erfordern jedoch auch die Offenheit für Kooperationen und starke Partnerschaften. „Zusätzlich zu unserem eigenen Engagement – weiter in der E-Mobilität vorankommen – gilt es auch diese Optionen zu prüfen.“

Der Ernst der Lage verlangt nach entschiedenem Handeln, um das Unternehmen an das verschärfte Markt- und Wettbewerbsumfeld anzupassen und dem Stiftungsauftrag der Zukunftssicherung nachzukommen“, betont Klein. „Den robusten Kern von ZF wollen wir weiter stärken. Auch deshalb arbeiten wir an einer agileren Aufstellung des Unternehmens, um besser auf die schnellen Marktveränderungen reagieren zu können. Mit den nun beschlossenen Maßnahmen wollen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken und unsere Position als eines der weltweit führenden Zulieferunternehmen festigen.“

Quelle: ZF – Pressemitteilung vom 26.07.2024

worthy pixel img
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
Sidebar ads

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Smartino:

„Der E-Motor ist im Übrigen die ältere Technologie und heutige Verbrenner sind alles andere als veraltet.“
Stimmt leider nicht:
Der Elektromotor wurde vor dem Benzinmotor erfunden. Die ersten funktionierenden Elektromotoren wurden in den 1820er Jahren entwickelt, während die ersten Benzinmotoren erst in den 1870er Jahren entstanden.
Quelle: ChatGPT

Michael:

Deindustrialiisierung läuft . Von BASF bis ZF . Teure Energie , Unsicherheit überhaupt Energie zu bekommen , massenmigration , Bürokratie , gender Gaga usw usw usw . Wer kann m verlässt Deutschland

Groß:

In welcher Parallel-Welt lebst Du eigentlich?
Kein Wunder das in Deutschland alles berg ab geht mit solchen Aussagen.

Groß:

Nein, wir zwingen den Markt Produkte zu kaufen, die er einfach nicht will und jeder Geaschäftsmann weiß, daß das in einem Desaster enden muß.

Eine absolut falsche Aussage.
Genau deswegen geht es in Deutschland immer weiter in die falsche Richtung.
Und gut das man die chinesische Autoindustrie hat auf welche man alles abwälzen kann um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.
Was ist eigentlich mit Tesla? Oder werden die nicht erwähnt weil sie keine Chinesen sind?

Armes Deutschland die Augen verschliessen. Die Ohren zuhalten und mit einem übergroßen Geschwätz in den Abgrund stürtzen.

Kaffeetante:

Dein Text macht um das eigentliche Problem einen großen Bogen. Nochmal, der leicht steigende Absatz ist nicht auf eine steigende Nachfrage in den Märkten zurückzuführen.

Hersteller und Händler drücken die Fahrzeuge über den Preis in den Markt, und dann noch mit Verlusten. Sicher steigt da der Absatz aber was bringt das schon? Nach dem Motto: „Eingebüßt ist auch gehandelt.“ So kann nur Robert Habeck wirtschaften. :-)

Hier, da stehts: https://wp.elektroauto-news.net/news/e-auto-bestellungen-rauschen-massiv-ab

Nicht die Hersteller erleben einen NOKIA Effekt, sondern das E-Auto an sich. Viele haben nur den Knall noch nicht gehört. Das wird, wie ich sehe, auch noch etwas dauern.

Am Anfang haben die Hersteller über die Banken die Restwerte nach oben gedreht und billige Leasingangebote gemacht, damit überhaupt was geht. Und jetzt kommen die Rückläufer und die Banken machen riesen Verluste und nun fallen die Restwerte in den Keller und das Leasing wird teuer. Weil alles nur Schall und Rauch war.

Warum auf den Verbrenner konzentrieren? Weil er Zukunft hat und wieder mit steigenden Absätzen zu rechnen ist. Vor 8 Jahren haben sich alle aus politischen Gründen auf die E-Autos eingeschossen und stellen nun fest, daß es ein Fehler war. Aber das kann man nun nicht so abrupt abbrechen, denn die Fahrzeuge sind längst entwickelt und die Produktion ist geplant. Das Spiel muß nun zu Ende gespielt werden, und dabei werden viele Federn lassen müssen.

Regierungen sind sowieso immer am Schaukeln und nach deren Plänen sollte man sich nicht richten. Denn genau das hat man im Falle der E-Autos getan, und nun haben wir den Salat.

Der E-Motor ist im Übrigen die ältere Technologie und heutige Verbrenner sind alles andere als veraltet.

Sledge:

Nochmal sorry, aber fast alles was du schreibst ist einfach falsch und besteht aus den üblichen Vorurteilen die du völlig unreflektiert nachplapperst. Der reine E-Auto Absatz in China liegt aktuell bei 25%, Tendenz steigend. Der reine Verbrenner Absatz liegt aktuell bei 50% Tendenz fallend. Der Rest sind Hybride aller Art.
Deshalb meine Frage: Warum sollten wir unseren Fokus auf einen fallenden Markt richten und den zunehmenden Markt links liegen lassen? Und das ist nicht nur in China so, auch in Europa ist der BEV Anteil am steigen.
Nur ein kleines Beispiel dazu. Die neue Regierung in England wird das Verbrenner Verbot wieder auf das Jahr 2030 vorziehen, und hat bis dahin feste Zulassungsquoten für BEVs.
Und von den Kosten haben wir noch gar nicht gesprochen. Batterien also BEVs werden immer billiger, noch ein Grund warum Verbrenner keine Überlebenschance haben.
China baut mehr EE zu als der Rest der Welt zusammen, und soweit ich weiß sind dort die Grünen nicht an der Regierung beteiligt.
Auch wenn es vermutlich nicht in dein Weltbild passt, aber die Zeiten in denen EE teuer und Atom oder Kohlestrom billig waren sind auch schon lange vorbei.
Und der Job den Habeck macht, kann auch nicht so schlecht sein, denn der Strompreis für Neukunden ist momentan günstiger wie vor dem Ukrainekrieg.
Die deutschen Hersteller erleben gerade ihren NOKIA Augenblick. Durch das Festhalten an veralteter Technologie werden bei uns Jobs abgebaut und in China aufgebaut.

Kaffeetante:

Ja, das hab ich auch schon gemerkt, von mir kriegst in Daumen hoch :-)

Spiritogre:

[Edit: Kommentar gelöscht, bitte unsere Netiquette beachten, danke / Die Redaktion]

Kaffeetante:

Man bekommt bei deinem Text fast das gefühl als würden in China nur noch E-Autos verkauft. In China liegt der E-Auto Absatz bei rund 20-22% in Deutschland ca. 15%. Ist also in beiden Ländern jetzt nicht soooo dolle. Warum schenkst Du den 75-80% Verbrennermarkt in China keine Aufmerksamkeit? Dort läßt sich besser Geld verdienen, und es gibt auch für die Zukunft bisher kein Verbrenner-Verbot (die sind ja nicht blöd). Ein Verwandter arbeitet im Werk und sagte zu mir, daß die Produktion ständig zurückgefahren wird, weil Weltweit nicht genug Abnehmer da sind.

Die chinesische Politik hat sich mit Rußland frühzeitig sämtliche Rohstoffquellen in Afrika gesichert. Schon deshalb können wir gar nicht konkurenzfähig sein, weil wir die Preise gar nicht halten können. Das ist kein Verschulden der Hersteller, sondern der Politik.

Außerdem baut China fleißg Atom und billige Kohlekraftwerke, da ist auch genug billiger Saft für die Stromer da, so daß es dort vielleicht schon eher attraktiv sein kann. Die ham auch keine EEG Umlage, die den Strom für grüne Traumidiologien teurer macht. Denn der Chinese kauft kein E-Auto aus Umweltschutzgründen. In China lebt man auch nicht so dezentral wie in Deutschland und die Autos werden fast nur in der Stadt gefahren. Es ist eine ganz andere Ausgangslage.

Auch wenn der deutsche Markt kleiner ist als der chinesische, so ist der Heimmarkt doch am lukrativsten, so daß unsere Marktanforderungen nicht ignoriert werden können. Das geht eigentlich jeder Marke so.

Aber jede Marke, die hier versucht E-Autos zu verkaufen, steckt derweil in schwierigkeiten, weil die Lager vollstehen und die Autos Geld kosten. Es gilt hierfür eine Lösung zu finden und die kann nicht darin bestehen die Leute zu zwingen, das wäre sozialismus. Es geht auch nicht immer nur um die großen Konzerne, Ihr vergesst immerzu den Mittelstand, die Händler etc.

Man kann ja gerne E-Autos anbieten und vermarkten, aber dieser Fanatismus hier ist schon beachtlich.

Sledge:

Nein, wir zwingen den Markt Produkte zu kaufen, die er einfach nicht will und jeder Geaschäftsmann weiß, daß das in einem Desaster enden muß.

Sorry, aber das ist absoluter Quatsch den du da schreibst. Blick doch mal über den deutschen Tellerrand hinaus. Wo verkauft die deutsche Automobilindustrie am meisten ihrer Produkte? Nein, nicht in Deutschland sondern in China! Deshalb ist deine, respektive unsere Meinung zur Elektromobilität vollkommen irrrelevant. China hat sich für die Elektromobilität entschieden, und wer da nicht mit macht, wird in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Oder anders ausgedrückt, kein deutscher Automobilhersteller ist ohne den chinesischen Markt überlebensfähig!
2023 zum Beispiel hat VW 3,2 Mio. PKW in China verkauft und nur 1,1 Mio. PKW in Deutschland.

Ähnliche Artikel

Cover Image for MG zündet nächste E-Auto-Stufe: IM5 und IM6 setzen auf 800-Volt-Technik

MG zündet nächste E-Auto-Stufe: IM5 und IM6 setzen auf 800-Volt-Technik

Michael Neißendorfer  —  

Auf einer 800-Volt-Plattform aufbauend, versprechen die Elektroautos nicht nur flotte Ladezeiten sondern auch hohe Reichweiten und viel Leistung.

Cover Image for Munro Series M startet mit 20 Millionen Euro Auftragsvolumen

Munro Series M startet mit 20 Millionen Euro Auftragsvolumen

Sebastian Henßler  —  

Für härteste Einsätze gemacht: Munros elektrischer 4×4 bietet Nutzlast, Zugkraft und drei Aufbauformen – wartungsarm, geländetauglich und alltagstauglich.

Cover Image for Mit V2G und Heimladen bares Geld sparen: Ford zeigt, wie sich Elektromobilität rechnet

Mit V2G und Heimladen bares Geld sparen: Ford zeigt, wie sich Elektromobilität rechnet

Michael Neißendorfer  —  

Ein entscheidender Gamechanger in der Elektromobilität spielt sich nicht auf der Straße ab – sondern in der Einfahrt, wie Zahlen von Ford zeigen.

Cover Image for Rivian: Quad-Motor mit 754 kW Leistung für R1S und R1T

Rivian: Quad-Motor mit 754 kW Leistung für R1S und R1T

Sebastian Henßler  —  

Vier Motoren, 1625 Nm Drehmoment und Launch Cam: Rivian stattet R1T und R1S mit verbesserter Technik für Alltag und Offroad aus.

Cover Image for Wie Accumotive die Batterien für den Mercedes-Benz CLA fertigt

Wie Accumotive die Batterien für den Mercedes-Benz CLA fertigt

Michael Neißendorfer  —  

Mit der Serienproduktion der Batterien für den vollelektrischen CLA setzt die Mercedes-Benz Tochter Accumotive in Kamenz einen großen Meilenstein.

Cover Image for Nur 1990 Stück: VW bringt ID.3 GTX Fire + Ice

Nur 1990 Stück: VW bringt ID.3 GTX Fire + Ice

Sebastian Henßler  —  

Ultra Violet trifft auf Flaming Red: Der ID.3 GTX Fire + Ice erinnert an den Golf-Klassiker von 1990 – jetzt mit Elektroantrieb, Design von Bogner und 240 kW Power.