Tesla Cybertruck: Design steht – Fertigung ab Mitte 2023

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Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Anfang des Jahres wurde bekannt, dass die Fertigung des Tesla Cybertruck auf April 2023 verschoben wurde. Wie Tesla-CEO Elon Musk vor kurzem zu verstehen gab wird es noch ein wenig später. Die Produktion sei nun für das Jahr 2023 geplant, allerdings erst Mitte des Jahres. Positiv kann man zumindest erwähnen, dass das Design des Tesla Cybertruck abgeschlossen wurde.

Die Enthüllung des Tesla Cybertruck hat für Aufsehen gesorgt. Sprachlosigkeit machte sich teilweise aufgrund des sagen doch sehr ausgefallenen Designs breit. Ein Design, welches allerdings auch zu gefallen weiß. Ursprünglich war geplant, dass dieser bis Ende 2021 auf die Straße kommt. Zwischenzeitlich kam es vermehrt zu Verschiebungen im Produktionszeitraum. Ende 2022 stand zwischendurch auf der Agenda, dann April 2023 nun scheint festzustehen, dass der Cybertruck von Tesla Mitte 2023 in die Produktion startet.

Gegenüber Reuters gab der Insider zu verstehen, dass die neuerliche Verzögerung dadurch zustande kommt, dass Tesla Eigenschaften und Funktionen des Cybertruck noch einmal verändern will, damit das Fahrzeug im härter werdenden Wettbewerb um E-Pickups überzeugen kann. Dies scheint nun geklärt, da Musk das Design des Cybertrucks als „abgeschlossen“ betrachtet. „Wir müssen uns damit befassen [den Cybertruck in die Produktion zu bringen]. Wenigstens ist das Design endlich abgeschlossen. Wir haben es zu sehr übertrieben [mit Design-Updates]“, so Musk im Gespräch mit dem Tesla Owners Club of Silicon Valley.

Der CEO fügte jedoch hinzu, dass Tesla unabhängig von den Designänderungen wegen des Chipmangels so oder so nicht in der Lage gewesen wäre, den elektrischen Pickup in Serie zu produzieren. Während des Interviews aktualisierte Musk den Zeitplan für die Produktion des Cybertrucks auf „Mitte 2023“.

Quelle: electrek.co – Tesla Cybertruck design is ‘finally locked’ and gets an updated timeline

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Sebastian:

Also mir gefällt er Der Cybertruck

Volker Krumm:

Wie Douglas Adams es so treffend ausdrückte: „Sie sahen aus, als seien sie nicht designed, sondern eher tiefgefroren worden“.
Kann man solche Shuttles der vogonischen Bauflotte überhaupt für den Strassenverkehr zulassen?

Silverbeard:

Ich gehe von austauschbaren Crashelementen vorne und hinten aus. Die sind heute Standard im Automobilbau. Grundsätzlich muß der Wagen aber die üblichen Prüfungen bestehen für eine allgemeine Zulassung.

Silverbeard:

Andersherum dürfte es bei Tesla genauso sein. Jedes Jahr werden mehrere MIllionen Pickups in den USA neu zugelassen. Da werden die 150.000 F150 im Jahr von Ford den Bedarf bestimmt nicht decken. Kein Grund für Schweisausbrüche.

Silverbeard:

Wenn Sie nicht eines dieser Produkte erworben haben dürfte es Sie nicht tangieren. Der Roadster 2.0 wurde in der ersten Edition für 250.000€ angeboten. Das ist sowieso kein Alltagsauto, bei dem mit den Erscheinungstermin geplant wurde.

David:

Bei uns kommt das Teil sowieso nicht. Das ist schon gesagt worden.

Olli:

Ich bin auf die ersten Crashtests gespannt – es wird kolportiert, dass das Ding nahezu unverformbar ist und entsprechend kaum Aufprallenergie abbaut. Schlecht für die Insassen, schlecht für potentielle Unfallgegner. Kann sowas überhaupt bei uns zugelassen werden?

Steven B.:

Klar die Technik brauch auch jeder Hobby-SUV Fahrer, der nie im Gelände, Gebirge, Wüste, Tundra oder Taiga sein wird. Er wird diese hochgelobten Funktionen also nie wirklich anwenden können. Aber ja, die deutschen Strassen werden ja immer schlechter im Zustand, vielleicht braucht es ja keine besseren Strassen und Brücken, jeder kauft sich einen Truck, SUV oder Geländewagen und rattert dann durch Rhein, Main, Mosel, Elbe und Donau. Sorry, aber das Auto braucht nicht wirklich in Europa Premiere zu feiern, die Amis können sich bei der hohen Inflationsrate (wie auch Europa) kaum mehr leisten. Rohrkrepierer wird das oft von Tesla Anhöngern genannt, wenn ein Konkurrent ein Auto auf dem Markt bringt, was nicht sein darf…

Peter Bigge von Berlin:

Über Design lässt sich streiten, wobei Stealth-Design hoch im Kurs liegt und immer mehr Begeisterte findet. Das Design ist natürlich bombastisch extravagant, polarisiert wie alles von Tesla.
Über die Technik redet dagegen kaum jemand, obwohl das Teil nur so voll Highlights strotzt. Selbst die Größe ist noch als recht zivil zu bezeichnen, denn kleiner als ein Ford Ranger, welcher hierzulande des öfteren rumfährt.
Der Truck wird sicherlich weltweit Verbreitung finden, da das Konzept begeister. Allein die verbaute Truggyfederung ist ja absolut genial.
Obendrauf bitte noch das angekündigte Quad dazu :-)

David:

Das ist völlig richtig. Aber falls dieses Auto mal irgendwann 2025 kommt, was ist dann? In Europa kommt es nicht, das war ja schon einmal gesagt worden. In Asien gibt es keinen Markt für so etwas. Und in den USA muss es deutlich teurer werden als erst avisiert. Das ist auch schon gesagt worden. Wer soll dieses Dingen dann in Nordamerika kaufen? Die Verantwortlichen für den Ford F150 Lightning haben ganz sicher wegen des Cybertrucks keinen Angstschweiß auf der Stirn…

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