STAM: Mobilitätsgipfel lässt echten Klimaschutz vermissen

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
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Unter der Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Dienstag das erste Treffen eines neuen Gesprächsformats der Bundesregierung stattgefunden: Die zentrale Frage der „Strategieplattform Transformation der Automobil- und Mobilitätswirtschaft (STAM)“ sei, wie die Klimaneutralität des Mobilitätssektors zu erreichen ist und gleichzeitig Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland erhalten werden kann, so das Bundespresseamt in einer aktuellen Mitteilung.

Dazu diskutieren Bundesregierung, Akteure der Automobil- und Mobilitätswirtschaft, Arbeitnehmervertretungen, die Wissenschaft, Vertreter von Ländern und Gemeinden sowie von Verbänden und Organisationen die wichtigsten Aspekte des klimaneutralen Umbaus der Mobilitätswirtschaft. Neben Bundeskanzler Scholz nahmen am ersten Treffen der Strategieplattform die Minister Robert Habeck (Wirtschaft), Christian Lindner (Finanzen), Hubertus Heil (Arbeit), Volker Wissing (Verkehr) sowie Umweltministerin Steffi Lemke teil.

Im Mittelpunkt des ersten Spitzengesprächs Mitte Januar stand der Klima- und Umweltschutz, die Digitalisierung von Fahrzeugen, eine vernetzte Mobilität sowie die Resilienz von Lieferketten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass ein rascher Hochlauf der E-Mobilität erforderlich ist, um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen. Sie bekräftigten das Ziel, bis 2030 mindestens 15 Millionen vollelektrische Autos auf Deutschlands Straßen zu bringen. Der Expertenbeirat Klimaschutz in der Mobilität soll nun zeitnah weitere Optionen entwickeln, wie die bestehende Emissionsminderungslücke im Verkehrssektor bis 2030 geschlossen werden kann. Hierbei gelte es, die Akzeptanz aller Akteure für den Transformationsprozess besonders zu berücksichtigen.

Energie- und Automobilwirtschaft gefordert beim Aufbau von Ladeinfrastruktur

Bereits im vergangenen Herbst hatte die Bundesregierung den Masterplan Ladeinfrastruktur II beschlossen, um den strategischen Rahmen für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur zu setzen, der nun von allen Akteuren umgesetzt werden soll. Beim Aufbau und Betrieb von Ladeinfrastruktur sei nun in erster Linie die Energie- und Automobilwirtschaft gefordert, lautet ein Ergebnis des Treffens. Die Teilnehmer des Spitzentreffens bekräftigten das Ziel, auch den Ausbau der Lkw-Ladeinfrastruktur mit großem Nachdruck voranzutreiben. Die Bundesregierung wolle sich auf EU-Ebene einsetzen, mögliche Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Wesentlich für den Klimaschutz seien dabei vor allem angepasste ambitionierte CO2-Flottengrenzwerte für Lkw.

Für den Bereich automobile Software und autonomes Fahren vereinbarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Automobilindustrie gemeinsam zu stärken. Dafür soll der Expertenkreis Transformation der Automobilwirtschaft nun Empfehlungen erarbeiten. Mit Blick auf Pläne der EU-Kommission, einen Vorschlag zur Öffnung und Regulierung des Zugangs zu Fahrzeugdaten vorzulegen, warb die Runde für eine ausgewogene Regulierung, welche die Interessen von Nutzern, Aftermarket und Herstellern gleichermaßen berücksichtigen soll.

Die Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und weitere geopolitische Spannungen haben auch die Automobilindustrie und ihre global vernetzten Lieferketten unter Druck gesetzt. Die Resilienz von Liefer- und Wertschöpfungsketten müsse deshalb weiter erhöht werden, bekräftigte die Spitzenrunde. Einseitige Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten oder Absatzmärkten können zum Risiko für wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Wachstum werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen bei Themen wie Rohstoffversorgung, Batteriezellfertigung und Halbleiterproduktion weiter eng zusammenarbeiten, um Deutschland und Europa widerstandsfähiger zu machen.

Die Strategieplattform werde von nun an regelmäßig zusammenkommen, zweimal im Jahr heißt es. Der jeweilige Teilnehmerkreis richte sich dabei nach den Themen.

„Dies einen Mobilitätsgipfel zu nennen, ist ein Etikettenschwindel“

Mehrere Verbände und Organisationen hatten schon im Vorfeld des ersten STAM-Treffens die starke Beteiligung der Autobranche kritisiert. „Eine klimafreundliche Verkehrswende braucht mehr Bahn und weniger Autos. Damit sollte sich der nächste Mobilitätsgipfel befassen“, forderte etwa Marissa Reiserer von Greenpeace. Dirk Flege, Hauptgeschäftsführer der Bahn-Lobby Allianz pro Schiene, nannte den Titel des Gipfels einen „Etikettenschwindel“.

Am Treffen des Bundeskanzlers zur Transformation der Automobilwirtschaft nehmen mehrheitlich Vertreter der Automobilbranche teil. Dies einen Mobilitätsgipfel zu nennen, ist anmaßend – ein Etikettenschwindel“, kommentiert Kerstin Haarmann, die Bundesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclubs VCD. Das sei so, „als würde man einen Sportlergipfel einberufen und nur Fußballer:innen einladen“. Um Weichen für die Mobilität der Zukunft zu stellen, seien breitere Besetzungen nötig. „Klimakrise, Energiekrise und Ukraine-Krieg zwingen uns dazu, das Bedürfnis der Menschen nach gesunder, platzsparender und umweltfreundlicher Mobilität sollte Ansporn genug sein“, findet die VCD-Vorsitzende.

Die Zukunft der Mobilität sei vernetzt und multimodal und ihr Rückgrat sollte dem VCD zufolge der öffentliche Verkehr mit mehr Bus, Bahn, Sharing-Angeboten sowie Rad- und Fußverkehr sein, wie Haarmann ausführt: „Nur mit diesen Branchen kann eine klimaschützende Verkehrswende entwickelt werden, die gleichzeitig viele neue Arbeitsplätze bietet“. Hier gebe es massiven Entscheidungs- und Veränderungsbedarf: „Bus und Bahn brauchen Priorität und Investitionen, mehr Digitalisierung und schnellere Planung“.

Dies alles sollte Bundeskanzler Scholz zur Chefsache machen. „Die Antriebswende vom Verbrenner zum E-Auto ist nur ein einziger Baustein in der Verkehrswende, der nur einige Probleme löst und neue bereitet. Ein Mobilitätsgipfel sieht anders aus – für das Treffen wäre die bisherige Bezeichnung ‚Autogipfel‘ ehrlicher.

Auch Antje von Broock, Geschäftsführerin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), kritisierte den Auto-lastigen Teilnehmerkreis des Treffens: „Nach den Autogipfeln der Vergangenheit brauchen wir einen Neustart und einen Mobilitätsgipfel, der diesen Namen verdient“. Angesichts der Erderhitzung seien vordringlich Maßnahmen zu beraten, mit denen Deutschland seine im Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) verbindlich festgeschriebenen Sektorziele für den Verkehrsbereich einhält. „Diese Maßnahmen können aber nicht nur technische Lösungen für den Automobilverkehr sein. Sie müssen über den reinen Antriebswechsel hinausgehen und solche Instrumente in den Blick nehmen, die Mobilität mit weniger Autos und mehr Fuß-, Rad- und öffentlichem Verkehr ermöglichen“, so von Broock.

VW-Chef Blume erteilt E-Fuels eine Absage

Über eine durchaus interessante Begebenheit während des Treffens berichtet indes der Berliner Tagesspiegel: Finanzminister Lindner habe in der Runde VW-Konzernchef Oliver Blume gefragt, wie er die Bedeutung von E-Fuels bei Neuwagen einschätze. Blume habe zunächst ausgewichen und nur über die Bestandsflotte gesprochen und die Sinnhaftigkeit, diese mittels E-Fuels klimaneutraler aufzustellen. Erst auf eine gezielte Nachfrage habe Blume eingeräumt, dass synthetische Kraftstoffe bei Neuwagen nur eine untergeordnete Rolle spielen werden, da E-Fuels in der Herstellung teuer und ineffizient seien.

Da ist Lindner baden gegangen“, hieß es dem Tagesspiegel nach in Teilnehmerkreisen, da die Argumentationskette der FDP-Riege mit Lindner und Verkehrsminister Wissing an der Spitze in sich zusammengebrochen sei. Die beiden Politiker beharren seit Monaten darauf, das faktische EU-Verbot von Verbrennerfahrzeugen ab 2035 mittels der breiten Einführung von E-Fuels aufzuweichen.

Der Elefant im Raum wurde nicht wirklich angesprochen“, kritisierten Teilnehmer des Treffens, die sich konkretere, neue Beschlüsse für mehr Klimaschutz im Verkehrssektor erhofften. Denn diese fehlten, es wurden im Endeffekt lediglich alte Ziele und Beschlüsse bekräftigt. Verkehrsminister Wissing bleibt weiterhin ein Konzept schuldig, um die enorme CO2-Lücke des Verkehrssektors zu schließen. Bezeichnend: Wissing soll laut Tagesspiegel beim Thema Klimaschutz auffallend desinteressiert gewirkt haben, hieß es nach dem Treffen.

Quelle: Bundespresseamt – Pressemitteilung vom 10.01.2023 / VCD – Pressemitteilung vom 09.01.2023 / BUND – Pressemitteilung vom 09.01.2023 / Tagesspiegel – VW-Chef Blume lässt Lindner abblitzen

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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S. Eckardt:

welchen Winter?

Die wirklich wenigen Tagen bei drohender Schnee- und Eisglätte oder starkem Regen fahre ich natürlich auch nicht Rad – dafür sollte es öffentlichen Personen(nah)verkehr geben!!!
Ansonsten – ein Blick vor der Fahrt aus dem Fenster … es gibt für fast jedes Wetter geeignete Kleidung.

titan:

VW-Chef Blume sieht rosige Zukunft für Verbrenner … sollte wohl VW-Chef Blume sieht ROSTIGE Zukunft für Verbrenner heißen

titan:

Da bastelt die Marktliberale FDP mit den Herren Wissing und Lindner gleich ein Subventionspaket!

Johann:

Da muss man schlau sein und überlegen, wem der Blume was sagt und dann seine Taten zur Beurteilung hinzuziehen.

Der Lindner will ihn als Verbündeten für e-fuels, weil er die deutsche Automobilpolitik des nächsten Jahrzehnts darauf aufbauen will. Da hat ihm der Blume gesagt: Das wird nichts. Denn wirtschaftlich wird das ein Desaster und wird die deutsche Automobilindustrie auf einen teuren Irrweg leiten.

Wenn der Blume das von sich aus sagt, ist es mehr, um die traditionellen Kunden von Porsche, Lamborghini, großer Audis oder alter Aktionäre zu beruhigen. Denn deren Geld will man noch haben und diese gußeiserne Porschefan-Mischpoke hofft noch, mit ihren Verbrennern durchzukommen. Da sind e-fuels eine Brücke, Geld dafür haben die. Porsche hat ja für die ein e-fuel Pilotprojekt gestartet.

Aber auch die werden in einigen Jahren umsteigen müssen, und die Kommunikation wird sich dann ändern. Denn auf die Taten geschaut, sieht man, dass VW voll auf Elektro setzt, Audi auch, Seat auch, Skoda auch. Und selbst Porsche hat nächstes Jahr drei Baureihen elektrisch. Selbst auf den Kundenrennsport geschaut, wird man nicht mittelfristig auf e-fuels setzen. Porsche hat einen elektrischen GT4 für den Kundenrennsport in Goodwood gezeigt. Sehr überzeugend.

Läubli:

Da hat einer VW entlarvt – bravo!

Blume hat leider keinen Durchsetzungswillen, er lässt sich treiben wie die Wellen vom Wind.

Ben:

Und im Winter bzw. jetzt auch kann man in den Fahrradunterständen am Werk mitn Panzer parken, sobald es unbequem wird lässt der Großteil das Fahrrad stehen und kommt wieder mit PKW zur Arbeit.

Daniel W.:

Wenn die Wirtschaft vor den Klimaschutz gestellt wird, dann sind Klimakatastrophen unausweichlich und zwar solange bis die Wirtschaft die Kosten der Klimakatastrophen nicht mehr tragen kann. Aber es gäbe ja die Möglichkeiten vorher auf den Klimaschutz zu setzen, um sich die immensen Kosten zu ersparen.

Erst auf eine gezielte Nachfrage habe Blume eingeräumt, dass synthetische Kraftstoffe bei Neuwagen nur eine untergeordnete Rolle spielen werden, da E-Fuels in der Herstellung teuer und ineffizient seien.

Noch vor knapp 2 Wochen:

„In vielen Weltregionen beliebt“

VW-Chef Blume sieht rosige Zukunft für Verbrenner

Herbert Diess wollte VW zum führenden E-Auto-Konzern der Welt umbauen. Sein Nachfolger hält davon wenig. Oliver Blume setzt lieber auf bewährtes. „Mit E-Fuels lassen sich Verbrenner nahezu CO2-neutral betreiben und sind weltweit gefragt“, erklärt er in einem Interview.

(Quelle: n-tv.de – 29.12.2022)

Die beiden Reiter „toter Pferde“ haben sich bei ihren Lügen gegenseitig selbst entlarvt.

Jetzt dürfte jeder wissen wie der Vorstand bei VW wirklich tickt, wenn er Diess (E-Auto) feuert und Blume (Verbrenner) das Feld überlässt, obwohl doch bei VW bekannt ist, dass „E-Fuels in der Herstellung teuer und ineffizient“ sind – es wird ein hartes Kampf gegen die Verbrenner-Lobby und für den Klimaschutz.

S. Eckardt:

Der Sichtweise stimme ich völlig zu.

Aber es darf nicht übersehen werden, dass für eine nachhaltige Mobilität Rad fahren – wann immer es möglich ist – ein Gewinn und stattdessen Auto fahren eine Ressourcenverschwendung darstellt. Also „verdient“ Radverkehr mehr Förderung als Autoverkehr. Auch e-Autos verschleißen die Straßen, erzeugen durch Reifenabrieb.

Es sollte daher viel mehr dafür getan werden, dass Rad fahren attraktiver wird.
Da ist ein extremer „historischer“ Nachholebedarf.
Milliarden fließen jährlich in Straßenneubau und -reparatur, Förderung von e-Autos …
und vergleichsweise viel zu wenig in den Ausbau einer attrakktiven Fahrrad-Infrastruktur.
Wahrscheinlich sind die meisten Entscheider in hochbezahlten Jobs und daher eher Autofahrer … Denen fehlt die angesprochene Sichtweise als Radfahrer und daher der Wille und auch das Interesse, aktiv Entscheidungen zugunsten des Radferkehrs (und auch des öffentlichen Verkehrs) herbeizuführen.

Der Beitrag zeigt deutlich – auch bei diesem „Gipfel“ geht es nur um Autos

Läubli:

Hinter dem Autolenkrad hat man die Velofahrer nicht gern, umgekehrt liebt man auf dem Velo die Autofahrer nicht – so geht es mir jeweils auch.

Man ist sozusagen immer in der Bittstelle, egal wo man sich gerade bewegt.

Als E-Biker im Wald ist man der Feind Nr. 1 von allen Reitern und Fußgängern… das ist leider so.

Wenn jeder versuchen würde, sich in den jeweiligen „Feind“ hineinzuversetzen, dann hätten wir die meisten Probleme nicht – ich habe das schon gelernt, aber bin auch noch kein Profi darin. ;)

Man lernt eben nie aus.

Johannes:

Stimme zu, die völlig mit stehenden PKW zugemüllten Innenstädte wird dieser Gipfel nicht aufräumen.
Ich fahre neben Auto viel Rad, die Bitstellerrolle die ich dabei einnehmen muss macht wenig Freude (bitte liebe Autofahrer, parkt nicht auf meinem ohnehin zu schmalen Radweg und haltet Abstand beim überholen)

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