Škoda preist Elroq RS bei 53.050 Euro ein

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Škoda

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Start frei für das sportliche Topmodell der elektrischen Elroq-Baureihe: Škoda hat zum Bestellstart des kürzlich erstmals präsentierten Elroq RS auch die Preise des sportlichen Elektro-SUV veröffentlicht, zu haben ist er ab 53.050 Euro. Mit 250 kW (340 PS) und Allradantrieb sprintet er in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Damit beschleunigt er schneller als jedes andere Škoda Modell, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h.

Das elektrische Kompakt-SUV setzt auf zwei Motoren, je einer an Vorder- und Hinterachse. Die Hochvoltbatterie hat 84 kWh Brutto-Kapazität (79 kWh netto) – damit legt der Elroq RS über 540 Kilometer im WLTP-Zyklus zurück. Auch die Ladeleistung von bis zu 185 kW ist ein Bestwert im Produktportfolio der Marke. An DC-Schnellladestationen lädt die Batterie in rund 26 Minuten von zehn auf 80 Prozent. Via AC-Laden mit 11 kW ist die Batterie in achteinhalb Stunden von null auf 100 Prozent geladen.

Das Topmodell der Elroq-Baureihe bietet jede Menge Komfortmerkmale und spezifische Ausstattungs-Highlights. Schwarze Exterieurdetails an Fenstern, Außenspiegeln und der Dachreling sowie die 20-Zoll-Leichtmetallfelgen im Design Draconis Schwarz-glanzgedreht inklusive Aeroverkleidung sollen den sportlichen Auftritt des Elroq RS ebenso unterstreichen wie die speziellen Stoßfänger vorn und hinten. Matrix-LED-Scheinwerfer, LED-Heckleuchten mit Kristallelementen und das beleuchtete Tech-Deck-Face sind Serie. Das Adaptive Fahrwerk DCC und die Progressivlenkung ermöglichen dynamische Fahrleistungen – mit der Fahrprofilauswahl lässt sich diese an individuelle Vorlieben anpassen.

Die Design Selection RS beinhaltet schwarze Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und attraktiven Ziernähten in Lime-Grün. Die vorderen Sitze sind beheizbar, der elektrisch einstellbare Fahrersitz bietet zudem eine Massagefunktion. Das beheizbare Lenkrad im Sportdesign verfügt über Multifunktionstasten. Den Elroq RS stattet Škoda mit dem schlüssellosen Zugangs- und Start-Stopp-System Kessy, Zwei-Zonen-Klimaanlage Climatronic, 360° Umgebungskameras (Area-View), Akustikverglasung vorn und getönten Scheiben hinten und am Heck (Sunset) aus.

Skoda_Elroq_RS_Cockpit
Skoda

Darüber hinaus zählen Parksensoren vorn und hinten, Navigationssystem, Canton Soundsystem und das Augmented Reality Head-up-Display zum Ausstattungsumfang. Als praktisch im Alltag erweisen sich der ebene Ladeboden sowie insgesamt vier USB-C-Ladeanschlüsse und die elektrische Heckklappe mit Komfortbedienung.

Auch in puncto Sicherheit bietet der Elroq RS Topniveau. Der serienmäßige Travel Assist beispielsweise umfasst mehrere Systeme, darunter den vorausschauenden und adaptiven Abstandsassistent (pACC), Spurhaltassistent sowie Notfall- und Stauassistent.

Quelle: Škoda – Pressemitteilung vom 17.04.2025

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Der Ungetaufte:

@ZULU – wieso negativ ??
Ich bin seit weit über 10 Jahren (u.a.) ein ZIEMLICH überzeugter SKODA-Fahrer (aber eben auch BMW-Fahrer) …
… mit allen Konstruktions-Mängeln, die ein VW / Audi usw. so hat … die ALLE VAG´s gleichermaßen (!) haben
Das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen – und ein SKODA steht nun mal ganz bestimmt NICHT für – vom Kunden gewünschte – hohe Motorleistungswerte.
(Beim ENYAK, der vielleicht öfters mal voll beladen unterwegs ist, sind 286 PS sicherlich nicht schlecht … aber HIER ??)
Übrigens:
– BEIDE Modelle, der BMW iX1 und der Elroq RS – werden mit exakt 5,6 s von 0-100 km/h angegeben … haben also völlig IDENTISCHE Fahrleistungen … AUCH bei der v-max …
– Und: der zum Vergleich herangezogene 286-PS Elroq hat nur EINE angetriebene Achse, … SOVIEL zu den Fakten, der iX1 313 PS hat hingegen 2 … (also NIX „12 k Preisunterschied“
– Der Aufpreis des Elroq 60 statt 50 ist bereits schon mal „völlig daneben“ … + 4.500 EUR / für gerade mal + 53 km netto mehr Reichweite / 428 statt 375 km … und 204 statt 170 PS = KÄSE
– und der Elroq 85 dann + WEITERE + 5.500 EUR (!) – für nochmals + 152 km Reichweite … muss jeder selber wissen … dafür bekomme ich bei meinem Stromtarif zu Hause über 20.000 kWh … für ca. bis zu 150.000 km … sozusagen KOSTENLOS
– und WO hat der iX1 eine schlechtere Ausstattung ?? – wenn beim SKODA allein die Wärmepumpe schon mal + 1.080 EUR extra kostet … aber WER braucht schon NAVI + Parksensoren usw. für 1.510 EUR extra … oder Dachreling für + 410 EUR extra … beim SKODA
> einfach massenhaft FALSCHE BEHAUPTUNGEN !!
DAHER meine Aussagen.

Moderiert:

[Anm. d. Red.: Solange das mit den Provokationen und Beleidigungen auch im Nicknamen nicht aufhört, werden Kommentare nicht mehr freigeschaltet, danke fürs Beachten]

zulu:

Warum so negativ eingestellt? Grundsätzlich, der iX1 basiert auf einer Verbrenner-Plattform, hat also wesentlich weniger Platz. Man beachte nur mal den Kardantunnel im Fond!
So, der iX1 hat 27 PS weniger, geht etwas langsamer. Nach deiner Argumentation könnte ich jetzt auch sagen: Der Elroq 60 (ich weiß, deutlicher langsamer) mit identischer Reichweite kostet ab 38.400 €. Ich würde sagen, das ist ein krasser Unterschied… Oder man nehme den Elroq 85 mit ca 100km mehr Reichweite und ca 30 PS weniger. Preisunterschied: ca 12k €.
Bzgl des Wiederverkaufwerts. Das ist noch mal ein ganz eigenes Thema. Niemand weiß genau, wie sich die Wertstabilität der beiden Fahrzeuge in den nächsten Jahren verhalten wird. Aktuell würde ich generell davon abraten, ein E-Auto zu kaufen. Leasing oder Finanzierung ist hier deutlich schlauer.
Und last but not least: Der iX1 hat eine deutlich schlechtere Ausstattung als die genannten Elroq-Modellvarianten.

Moderiert:

[Edit: Kommentar gelöscht, bitte unsere Netiquette beachten und auf Beleidigungen und Schimpfworte verzichten, das gilt auch für Nicknamen, danke / Die Redaktion]

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