Der neue Škoda Elroq: Ein Blick auf das Design

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Skoda

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 3 min

Der Autohersteller Škoda hat erste Details zu seinem neuen Elektroauto Elroq vorgestellt. Das Modell ist das erste Serienfahrzeug der Marke, das im neuen Designstil Modern Solid gestaltet wurde. Die veröffentlichten Skizzen geben einen ersten Eindruck vom neuen Erscheinungsbild, das unter anderem durch das Škoda-Logo, das sogenannte Tech-Deck-Face und in die vorderen Stoßfänger integrierte Matrix-LED-Scheinwerfer geprägt wird. Details in dunklem Chrom und eine exklusive Lackierung in Timiano-Grün sollen zusätzlich für besondere optische Akzente sorgen, wie der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung erklärt.

Der Leiter des Exterieurdesigns bei Škoda, Karl Neuhold, hebt hervor, dass der neue Elroq die Designsprache Modern Solid aufgreift und das Erscheinungsbild durch sein markantes Frontdesign auf eine neue Ebene hebe. Der Elroq biete zudem eine hohe Reichweite und eine robuste Bauweise, die ihn zum idealen Begleiter im Alltag machen soll. Gleichzeitig soll er mit seinen kompakten Abmessungen perfekt in ein urbanes Umfeld passen.

Die Exterieurskizzen zeigen eine neu gestaltete Frontpartie des Elroq. Ein zentrales Element ist das Tech-Deck-Face, das den traditionellen Škoda-Kühlergrill ersetzt. Die geteilten Scheinwerfer bestehen – wie man es derzeit bei vielen neuen Modellen sieht – aus einer schmaleren oberen Einheit, die sich bis zu den Kotflügeln erstreckt. Der Elroq ist damit das erste Serienfahrzeug, das die neue Markenidentität von Škoda in vollem Umfang verkörpert.

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Ein Dachspoiler, schmale LED-Heckleuchten und ein breiter Diffusor prägen die Rückansicht des Autos. Auch hier setzen Elemente in Chrom besondere Akzente, etwa die Wortmarke und das zweidimensionale Škoda-Logo, das die Mitte der Leichtmetallfelgen ziert. Mit diesem neuen Designansatz möchte Škoda die Aufmerksamkeit auf den Elroq als modernes und gleichzeitig robustes Elektroauto lenken.

Markentypisch will auch der Elroq mit einem geräumigen Interieur von sich überzeugen. Kunden werden demnach im Innenraum zwischen vier Design Selections wählen können: Studio, Loft, Lodge und Suite. Jede nutze noch mehr nachhaltige Materialien, als es in früheren Modellen der Fall war. Škoda arbeitet laut eigener Aussage kontinuierlich daran, innovativere und nachhaltigere Materialien für seine Produkte einzusetzen. In der Design Selection Loft hebt der Hersteller das Nachhaltigkeitslevel des Elroq durch Recytitan an. Es komme an Türverkleidungen, Sitzbezügen, Armlehnen, Kniepolstern und dem Armaturenbrett zum Einsatz.

Seine kompakte Bauweise macht ihn zudem zu einer guten Wahl für den Stadtverkehr. Durch die Kombination von auffälligen Designelementen und funktionaler Gestaltung will Škoda eine Duftmarke setzen und seine Position im Bereich der Elektromobilität stärken. Das Unternehmen verfolgt dabei das Ziel, die Marke weiterzuentwickeln und gleichzeitig auf die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kund:innen einzugehen.

Škoda plant, den Elroq als Teil einer umfassenden Elektrooffensive in den kommenden Monaten intensiver zu bewerben. Ziel ist es, das Modell als Vorreiter für die neue Designsprache und die künftige Ausrichtung der Marke zu positionieren.

Quelle: Škoda – Pressemitteilung

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Christian:

Weil es plattformbedingt absehbar ist!
Relevant, weil es nicht mehr zeitgemäß ist, für Softwareupdates in die Werkstatt fahren zu müssen!

Wolfgang:

Da gebe ich dir vollkommen Recht! Man ist für Skoda nur solange interessant, wie man keine lästigen Fragen stellen. Das mehrere tausend Euro teure Navi spinnt nach 6 Jahren noch, will mich auf 3!!! Vorschlägen immer noch über die A2 und A7 nach Kassel schicken. Die A38 schlägt es erst nach unzähligen Wendevorschlögen vor bzw. die A9 und A4 als Alternative kam nie. Wofür dann 3x den minimal geänderten oder gleichen Vorschlag über die A2? Warum wird man selbst nach Jahren über eine Straße geschickt, die schon seit Jahren gesperrt ist, Oder warum soll man eine Route fahren, die auf dem Bildschirm längst einen Stau anzeigt! Aber auch von Kassel nach Berlin gibt es nur! die A7-A2 für das Navi, selbst wenn ich schon längst in Drametal auf die A38 auffuhr und bis über Friedland hinweg soll ich ständig wenden. Auskünfte über welche Daten an wen und von wem gespeichert werden, von Skoda zur Verfügung gestellt werden, bleiben von Skoda unbeantwortet oder werden verweigert.

Pedro G.:

Wird das ein ID.3 SUV ca um die 4,3 m

Pedro G.:

Kia EV3 & 9

Josef:

Bis jetzt nur Design, Form, Innenraummaterialien und ähnlich allgemeines Gerede.

Wie wäre es einmal mit praktischer Anwendungsfähigkeit wie zum Beispiel Maße, Gewichte, Anhängerkupplung.

Bernhard:

Ich frage mich, woher Skoda Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden kennen will. Ich fahre seit 15 Jahren Skoda, aber nach meiner Meinung bin ich lediglich 1 Woche nach Kauf befragt worden!! Bei technischen Anfragen wird man an die Werkstatt verwiesen, die auch nur nichts wissen.
Immerhin ist die Nase mal etwas abgesenkt worden. Für eine deutliche Verbesserung der Aerodynamik wird es allerdings noch nicht reichen.

pani:

So ist es halt mit dem Geschmack – ICH fände es super, wenn der so käme. Das wird er aber nicht, denn die Fotos und Videos der ‚abgeklebten‘ Fahrzeuge, die wir seit Monaten sehen, sprechen eine ganz andere Sprache.
Sehr schade.

Voltaire:

Der beste Cupra, den Skoda je gebaut hat. Aber vielleicht hat ja der Designer im Konzern mal gewechselt …..?

Heiner-2:

Rückpatie vom CUPRA….. denke da gibt es Schlimmeres.
Überzogene Preise? Mir ist Stand heute noch kein Preis bekannt.
Habe gestern die den neuen CUPRA probesitzen dürfen, eine Katastrophe (in meinen Augen) Ein riesiges Display, scheinbar aus dem Baumarkt oder von Rudis Resterampe, sonst ganz nett. Leider ist die Rücksicht (nach hinten) wie befürchtet eine Katastrophe.
Sollte die Kamera aus dem VW Baukasten kommen, wird man in der Dämmerung beim Einparken nichts sehen….. Solange die BEVs so unübersichtlich sind, kommt mir nur ein Verbrenner in die Garage….. zumindest habe ich da eine größere Auswahl.

Voltaire:

Das kann man durchaus so sehen. Es entspricht aber dem was offensichtlich in den Vorstandsetagen für verkäuflich erachtet wird.
Man muss sich nur mal den neuen Audi Q5 ansehen: die Front scheint ausschließlich für die Poser Szene entworfen worden zu sein.
Aggression pur. Die blechgewordene Ellbogenmentalität!

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