Opel Rocks im frischen Look: Mehr als nur Optik

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Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Opel hat den Rocks optisch überarbeitet und präsentiert ihn nun in einem moderneren Design. Die Front orientiert sich an größeren Modellen der Marke. Der schwarze Opel Vizor bildet einen Kontrast zum weißen Markenlogo an Front und Heck. Unterhalb der Fensterlinie dominiert Hellgrau, während das schwarze Dach und gleichfarbige Räder Akzente setzen. Die Änderungen folgen der klaren Designlinie des Herstellers.

Technisch bleibt das elektrische Leichtkraftfahrzeug unverändert. Jugendliche ab 15 Jahren mit einem Führerschein der Klasse AM dürfen es fahren. Im Vergleich zu E-Bikes und E-Scootern bietet der Rocks Schutz vor Wind und Wetter. Stabiler Rahmen, Knautschzonen und eine Frontscheibe aus Verbundglas tragen zur Sicherheit bei.

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Mit einer Reichweite von bis zu 75 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h eignet sich das E-Fahrzeug für den Stadtverkehr. Das Laden erfolgt über eine haushaltsübliche Schuko-Steckdose. Das Kabel ist hinter der Beifahrertür verstaut und bei Bedarf leicht zugänglich. Der kompakte Opel verfügt über einen Wendekreis von nur 7,20 Metern, wodurch enge Kurven und kleine Parklücken kein Problem darstellen. Eine Besonderheit bleibt die gegenläufig öffnende Fahrertür, die das Modell von anderen Kleinstwagen unterscheidet.

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Der Innenraum ist funktional gestaltet. Alle Bedienelemente sind gut erreichbar und die Anzeigen sind übersichtlich angeordnet. Eine Smartphone-Halterung mit USB-Anschluss und Bluetooth-Verbindung ermöglicht die Nutzung digitaler Dienste. Über die „myOpel“-App können zusätzliche Funktionen gesteuert werden. Musik, Navigation und Anrufe lassen sich über „MyRocks Play“ bedienen. Das Lenkrad trägt das Opel-Logo auf schwarzem Hintergrund und passt optisch zur Frontgestaltung. Ein Panoramadach bringt Licht in den Innenraum. LED-Scheinwerfer verbessern die Sicht bei schlechten Wetterverhältnissen.

Die neue Version des Opel Rocks wird bald verfügbar sein. Details zu Ausstattung und Preisen folgen in Kürze.

Quelle: Opel – Pressemitteilung

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Gastschreiber:

Schade, ein bisschen mehr Technik hätte dem Auto gut getan, ABS und Airbag wären fein. Sieht man sich die Ergabnisse des Crashtest und der Fahrstabilität solcher Autos an, die letztens durchgefeührt wurden, muss man schon fast beten, dass die Insassen sicher ankommen.
Ja, die Technik ist nicht notwendig, aber dann frage ich mich, ob man nicht besser noch 2 Jahre wartet und dann mit 17 begleitetes Fahren in einem sicheren Auto macht. Dass es nicht am Preis liegen kann, sieht man an den Motorrädern, die immerhin ABS und so etwas in der Preisklasse schon mitbringen und technisch hier aufwändiger sind.

Birger:

Design ist natürlich Geschmacksache, aber was ich festgestellt habe ist, das man damit die Blicke auf sich zieht, gewollt oder nicht :-). Witzig oder hässlich, weiß ich nicht. Aber auf jeden Fall praktisch, wirklich viel mehr braucht man eigentlich nicht, grade nicht mit 15 Jahren. Naja, abgesehen von Sicherheit, wegen Anfängern im Straßenverkehr.

Birger:

Das willst du glaube ich nicht wirklich. Bedenke, es handelt sich wirklich um Minimalismus! Keine Airbags, Knautschzonen, Aufprallschutz. Es gibt keinen Innenspiegel, den habe ich schon nachträglich eingebaut, keine Servolenkung. Es ist einfach ein überdachtes Mofa mit Akku und Lenkrad und Automatik. Nicht mehr! Schön wäre nur, wenn die E Mobilität schon so weit wäre, dass im Winter eben die Reichweite genau so wäre wie im Sommer. Für mich ein wahrer Volkswagen. Den könnte man eben als E Auto natürlich etwas besser und schneller und eben mehr Reichweite gern als richtiges E Auto bringen. Eben als Volkswagen, aber was ähnliches macht Dacia schon.

Pedro G.:

Jetzt noch ein Rocks OPC mit der doppelten Leistung und der dreifachen Akku
So mit max. 100 kmh und einer Reichweite von 200 Kilometer als Zweitwagen um max 13.000 € ⁉️.

Nostradamus:

Klein, sparsam und nützlich! Das ist OK, warum aber muss so hässlich sein? Weil das Design wurde bei Citroën gemacht.

Wolfbrecht Gösebert:

In Sebastians Artikel gibt es schon gleich zu Anfang zwei (IMHO) widersprüchliche Sätze:
„Opel hat den Rocks optisch überarbeitet [… big snip …]
Technisch bleibt das elektrische Leichtkraftfahrzeug unverändert.“

Wie dazu dann die Überschrift „…Mehr als nur Optik“ passen soll, erklärt sich nicht nur mir nicht, sondern offenbar auch Silverbeard.
Aber vielleicht erklärt sich das ja dann noch im angekündigten Nachtrag „Details zu Ausstattung und Preisen!?

Silverbeard:

Die Überschrift verstehe ich nicht. Vielleicht kann mich jemand aufklären. Sind die Änderungen jetzt nur bei der Optik oder doch mehr?

Wolfbrecht Gösebert:

„… Es gibt zwar einen Adapter von Opel, aber mit 229 Euro echt unverschämt.“

Einen für den Zweck wohl passenden Adapter (Typ2-Ladesäule auf Schuko) habe ich bei eBay für deutlich unter 100 € gesehen. Da halte ich immerhin eine ggf. notwendige Rücksendung für unproblematischer als nach Asien …

Birger:

Wir haben den Opel Rocks e grade gebraucht gekauft für unsere Tochter, die froh ist nicht mehr überall mit dem Fahrrad zu fahren. Irgendwie ist der Kleine cool. Natürlich, wer ein normales Auto gewohnt ist bekommt erstmal ein Schreck, man ist eben verwöhnt . Das MofaAuto bedeutet unserer Tochter aber viel mehr Freiheit und uns auch Entlastung. Schukostecker finde ich eigentlich sehr gut für das Fahrzeug, da es eben immer zuhause geladen werden kann, schön wäre es aber auch an Ladestationen mit Schuko laden zu können. Leider scheint mir dies bei uns in der Umgebung leider nicht möglich, ob es auch öffentliche Schukostecker Ladestationen gibt, weiß ich leider nicht. Grade im Winter soll der Kleine wohl laut dem Vorbesitzer ca. 40 Kilometer schaffen, was natürlich mit Hin und Rückweg auch schnell knapp werden kann und was dann? Wo laden? Es gibt zwar einen Adapter von Opel, aber mit 229 Euro echt unverschämt. Meine Frage, hat hier auch jemand so einen kleinen Flitzer von Opel, Fiat oder Citroen und kann mir sagen, wie man es auch sonst unterwegs mal laden könnte auch ohne Adapter? Klingeln bei fremden Leuten und 3,5 Stunden warten, bis man weiter könnte, ist irgendwie ja auch keine Lösung. Gibt es eine Schuko App?

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