Opel Rocks e‑xtreme: Ein Unikat fürs Grobe

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Opel

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 3 min

Opel hat vor wenigen Wochen im „Rocks-e-Design-Hack“ kreative Talente und Design-Studenten dazu aufgerufen, ihren ganz eigenen coolen oder auch verrückten Rocks-e-Entwurf zu kreieren – das Echo sei überwältigend gewesen, so Opel. Nachwuchs-Designer rund um den Globus nahmen am Social-Media-Contest teil. Mit Ideen und Entwürfen, die die Jury, der unter anderem Opel CEO Florian Huettl, Designchef Mark Adams sowie die bekannte Influencerin und Auto-Testerin Jessica Thön angehörten, zum Staunen brachten.

Nun steht der Gewinner fest: Lukas Wenzhöfer, der aus dem hessischen Hünfelden stammt und an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim/Baden-Württemberg studiert, hat mit seiner Interpretation des Opel Rocks-e als geländegängigem Elektro-Fun-Mobil „Rocks e‑xtreme“ rundum überzeugt. Den Siegerentwurf will Opel nun als Rocks-e-Unikat bauen. Ein Novum dabei: Die Community kann den Entstehungsprozess des „Rocks e-xtreme“ über die Social-Media-Kanäle mitverfolgen.

Die vielen außergewöhnlichen Design-Entwürfe zum Opel Rocks-e zeigen, wie unser City-Stromer begeistert – und das in der ganzen Welt! Das große Interesse und die einzigartigen Ideen belegen, welches Potenzial in der Elektromobilität und in kleinen, wendigen Einstiegsmodellen steckt. Der Rocks-e bietet lokal emissionsfreien Fahrspaß schon ab 15 Jahren. Wir gratulieren Lukas Wenzhöfer und bedanken uns zugleich bei allen Design-Hack-Teilnehmern für ihre große Kreativität und ihren Einsatz“, sagt Opel CEO Florian Huettl.

Vollelektrisches Fun-Mobil mit Wow-Faktor

Im besten Sinne extrem wurde es für die Jury beim Anblick des Rocks-e-Designs von Lukas Wenzhöfer. Und genau so hat der 26-jährige Industrial Design-Student sein Konzept auch genannt: „Opel Rocks e-xtreme“. Ein Fan des Leichtkraftfahrzeugs ist Wenzhöfer schon länger: „Der Opel Rocks-e ermöglicht es jungen Leuten, mobil zu sein und ein ungefiltertes Fahrerlebnis genießen zu können. Mein Konzept greift diese Punkte auf und verschiebt sie ins Extreme. Die Offroad-Tauglichkeit fördert das Freiheitsgefühl, jedes Ziel erreichen zu können. Und die gesteigerte Sportlichkeit verspricht mehr Fahrspaß, um zu zeigen, dass Elektromobilität mehr als eine Vernunftlösung ist“, beschreibt Wenzhöfer die Idee hinter seinem Projekt.

Herausgekommen ist ein geländegängiges, vollelektrisches Fun-Mobil mit Wow-Faktor. Markant nach außen gestellte Räder für einen breiten, sicheren Stand, Doppelquerlenker vorn, dazu ein knallgelber Überrollbügel. Am Heck zeigt schließlich der große Spoiler mit der türkisfarbenen Aufschrift „e-xtreme“ sowie der Ziffer „001“, dass es sich um einen einzigartigen, batterie-elektrischen Zweisitzer handelt, der vor allem eines bringen soll: puren Fahrspaß, auch oder besser: vor allem abseits befestigter Straßen. „Wichtig war mir dabei, eine gute Balance zwischen coolen Details und einem cleanen Gesamteindruck zu erreichen, um den Grundcharakter des Rocks-e zu bewahren und der Opel-Designsprache ‚Bold and pure‘ treu zu bleiben“, ergänzt der 26-Jährige.

Rocks e‑xtreme Opel Elektroauto
Opel

Fahrspaß, der preiswürdig ist und deshalb den ersten Platz beim Rocks-e-Design-Contest eingefahren hat. Schon mit seinem Serien-Design bringt der City-Stromer für Zwei frischen Wind ins Segment der Leichtkraftfahrzeuge – so wurde der Opel Rocks-e von den Lesern der Fachzeitschrift auto motor und sport jüngst mit dem „autonis“ zur „Besten Design-Neuheit des Jahres 2022“ bei den „Mini Cars“ gekürt. Mit ihren extravaganten und in jeder Hinsicht ausgefallenen Konzepten haben nun junge Kreative selbstbewusst unterstrichen, wie sie die Nachwuchsgeneration noch mehr von der Elektromobilität überzeugen und mit dem Elektro-Einsteiger von Opel begeistern wollen.

Quelle: Opel – Pressemitteilung vom 01.12.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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panib:

Wo hast du denn die Fahrleistungen her? Ich finde keine.

Tom 1:

Schade für die vielen Stunden Entwicklung,kaufen hinstellen und hoffen der wird Mal viel Wert sein da einzigartig,Sorry.

Herwig:

Der Überrollbügel erinnert mich an die Verbindungsstäbchen aus der Gußform, mit denen z.B. Ü-Ei-Spielzeug zusammengehalten wird – und die eigentlich weggebrochen werden sollten!

jkl:

mir würde eine 230V Steckdose schon reichen…

Martin:

Ich musste schmunzeln.Angesichts der Fahrleistungen des Rocks ist der Heckspoiler nun nicht gerade von zwingend technischer Notwendigkeit. Ein echtes Schaf im Wolfspelz.

Insgesamt ein hübsches Einzelstück, das eben unwiderstehlich die Mundwinkel nach oben treibt…

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