Microlino kommt in auf 999 Stück limiterter Launch-Edition

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MIcro Mobility Systems

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Das Schweizer Unternehmen Micro Mobility Systems hat die Launch-Edition des Microlino vorgestellt, die Pioneer Series. Dabei handelt sich um eine limitierte Serie: die ersten 999 Fahrzeuge, die in Turin vom Band laufen werden.Die Pioneer Series ist für alle, die uns seit dem ersten Tag unterstützen“, so Merlin Ouboter in einer aktuellen Mitteilung des Unternehmens. Die limitierte Version sei für jene Menschen gedacht, „die ihren Microlino vor fast 6 Jahren reserviert haben, als wir unser Konzeptfahrzeug zum ersten Mal auf dem Genfer Autosalon präsentiert haben“ und für jene, „die an unseren Umfragen teilgenommen und uns geholfen haben, den Microlino Wirklichkeit werden zu lassen“.

Die Pioneer Series werde es in zwei verschiedenen Farben geben, die nur in dieser speziellen Serie erhältlich sein sollen, Atlantis Blue und Torino Aluminum. Die Microlino Pioneer Series werde aus einem bestimmten Grund auf 999 Fahrzeuge limitiert sein: als Hommage an die erste Innovation des Unternehmens, den Tretroller Micro Scooter, den Frimengründer Wim Ouboter 1999 erfunden hat. Jeder Microlino werde eine eigene Nummer haben, die auf der Innenseite sichtbar sei.

Alle Microlinos der Pioneer Series sind mit einer 10,5 kWh fassenden Batterie ausgestattet, die eine Reichweite von bis zu 177 km ermöglichen soll. Zusätzlich verfügen sie über ein Schiebedach, eine laut dem Hersteller hochwertige Innenausstattung aus veganem Leder und Wildleder sowie tragbare Bluetooth-Lautsprecher, die sich nahtlos mit dem Smartphone verbinden lassen.

Feiern will das Unternehmen die bevorstehende Markteinführung des Microlino auf einem virtuellen Launch-Event, live auf Youtube, am Dienstag, den 24. Mai um 17.00 Uhr. Zusätzlich zu den Terminen für die Markteinführung der anderen Editionen und Neuigkeiten zum Start des Konfigurators, möchte das Unternehmen dann auch die Pioneer-Mitgliedschaft vorstellen, die eine Menge exklusiver Vorteile bieten soll.

Quelle: Microlino – Pressemitteilung vom 12.05.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Silverbeard:

Ich sehe hauptsächlich bei der Endgeschwindigkeit einen Vorteil des Microlinos gegenüber einem Opel Rocks-e. Mit 90 km/h kann man auch angstfrei auf der Landstrasse fahren.
Dafür ist der Rocks-e einfacher zu beladen.

Wolfbrecht Gösebert:

„Bei der vielen Automatisierung in der Produktion und dem geringen Resourcenbedarf sollte der Microlino auch günstig zu kaufen sein, wenn nicht versucht wird, ihn im Schikimicki-Bereich teuer zu platzieren.“

Wünschenswert :) … aber kaufmännisch im Hinblick auf lange Entwicklungszeit (incl. div. Komplikationen und erheblichen Nachbesserungen der Konstruktion) sowie der Stückzahlen wohl eher nicht zu erwarten!

Daniel W.:

Es wird kein „hippes“ (Video) E-Kleinstauto gebraucht, sondern ein praktisches kleines E-Auto und es sollte auch so gezeigt werden, also im Tageslicht bei der Fahrt zum Supermarkt, Arbeitsplatz und Sport.

Bei der vielen Automatisierung in der Produktion und dem geringen Resourcenbedarf sollte der Microlino auch günstig zu kaufen sein, wenn nicht versucht wird ihn im Schikimicki-Bereich teuer zu platzieren.

Für mich selber darf es sogar noch eine Nummer kleiner sein als überdachtes Pedelec.

David:

Was wird diese erste Edition kosten? Und was kostet die Topversion mit 14 kWh, falls sie je kommt? Vermutlich 20k. Das wird nix.

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