MG4 Electric wartet 2023 mit Verbesserungen auf

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MG Motor

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Für das Modelljahr 2023 erhält der MG4 Electric ein Upgrade. Damit bringt die Marke neue und zusätzliche Ausstattungen sowie weitere Komfort- und Sicherheits-Features in das Elektro-Schrägheckmodell ein, welches erst vor wenigen Monaten seinen Marktstart gefeiert hat. Unter anderem profitiert die Standard- und Comfort-Variante künftig von Sitzheizung vorn, ein beheizbares Lenkrad aus Mikrofaserleder sowie 17-Zoll-Aluminiumräder mit Bicolor-Radzierblende in der Serienausstattung.

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Bei der Luxury-Variante hat MG Motor die in allen Modellen verfügbare Vorheizfunktion um ein neues Feature ergänzt. Die Batterie kann via Einstellung über den 10,25-Zoll-Touchscreen nicht nur aktiv vorgeheizt werden, wodurch sich die Ladezeit verbessert, sondern der Vorgang kann nach dem Update auch mithilfe der Navigation und abhängig von der Route zu einer Ladesäule automatisiert werden.

Zudem steht der MG4 Electric Luxury jetzt serienmäßig auf markanten 18-Zoll-Aluminiumfelgen mit Bicolor-Radzierblende. Die bisher dem Luxury-Modell vorbehaltene Wärmepumpe ist nun auch Teil der Serienausstattung des Comfort-Modells. Hierdurch wird der Innenraum besonders effizient geheizt, wodurch bei niedrigen Temperaturen mehr Reichweite zur Verfügung stehen kann.

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In allen drei Modellvarianten sind unter anderem ein Heckscheibenwischer sowie jetzt drei hintere Kopfstützen, die das Sicherheitsniveau für die Mitfahrenden weiter steigern, serienmäßig enthalten. Zudem können jetzt alle MG4-Electric-Varianten im komfortablen One-Pedal-Driving gefahren werden. Das alles bei weiterhin attraktiven Preisen, wie der Automobilhersteller ausführt.

Nach Abzug des Hersteller-Umweltbonus ist der MG4 Electric Standard in Deutschland ab 32.312,50 € erhältlich. Der MG4 Electric Comfort startet in Deutschland nach Hersteller-Umweltbonus ab 37.312,50 €, der MG4 Electric Luxury ab 39.312,50 €. Durch den Kunden-Umweltbonus sind alle Modelle förderfähig und der Preis kann bei Bewilligung eines entsprechenden Kundenantrags noch um bis zu 4.500 € geringer ausfallen.

Quelle: MG Motor – Pressemitteilung vom 24.05.2023

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Heiner:

Ich denke, mit größter meint er nicht nur die Felge sondern auch die Breite. Bei meinem alten Audi kostete die Umstellung von 185er auf 205er gut 1/2 Liter Sprit.

Wolfbrecht Gösebert:

Nochmal zur Klarstellung:
Ich bezog mich mit der 1. Antwort auf den obigen Artikel, also speziell auf den MG4 Electric, Modelljahr 2023 – darin spricht der Autor etwas „unscharf“ von »17-Zoll-Aluminiumrädern«, meinte aber wohl offenbar die Felgen-Größe …

Für diese Änderung beim MG4 Bj. 2023 gilt AFAIS dann eben: Hier werden nur die Felgen größer und dafür die Reifen flacher! (=Niederquerschnitts-Reifen)

Und dafür gilt dann auch: Die Folge ist doch, dass (fast) immer der Rollwiderstand (=Verbrauch) steigt und der Abroll-Komfort sinkt! Ganz nebenbei steigt [bei Nachkauf im Reifenhandel!] auch meist der Preis pro Reifen- und Felgensatz und die Auswahl sinkt auch noch …

Philipp:

Ich war so um 1994 mal in einer Vorlesung von Ferdinand Piech, damals als Gastdozent der TU München (zum Prof. Wildemann kamen so einige große Namen). Klar ist das schon ein paar Jahre her, aber inhaltlich halte ich den Teil immer noch für aktuell.

Der erzählte von der Tatsache, dass er damals bei VW mit dem Reifenhersteller über die Preise verhandelte und er überraschend feststellte, dass ihm der größere Reifen günstiger angeboten wurde.

Der Hersteller hatte nämlich eine andere Kalkulation: Mit dem größeren Reifen bekommt er im Ersatzteilmarkt viel größere Margen und die meisten Kunden kaufen einfach den selben Reifen wieder, wenn der erste abgefahren ist. Marge bekommt der Reifenhersteller eh nicht als Erstausrüster, nur im Ersatzteilmarkt ist hier das Geld zu machen.

Wenn Dir also der Autohersteller das teurere Reifenmodell aufzieht, will der gerne mal selber kosten sparen.

Marc:

Die Räder werden tendenziell größer. Golf 2 zu Golf 7 sind 19 cm mehr Abrollumfang. Felgen werden auch aus technischen Gründen größer, weil die Walkarbeit des Reifens bei hohem Niederquerschnitt gering und damit die Fahrt effizienter und sicherer ist, besonders bei hohen Gewichten. Gewicht ist das Stichwort für größere Breiten der Reifen. Da gibt es einen direkten Zusammenhang.

Wolfbrecht Gösebert:

„Warum nur werden die Reifen (bei leider allen Herstellern) immer größer?“

Genaugenommen werden sie das ja oft nicht:

Tatsächlich werden beim jew. Fahrzeug ja meist nur die Felgen größer und dafür die Reifen flacher – weil die Radkästen üblicherweise nicht größer werden!

Übrigens mit der Folge, dass (fast) immer der Rollwiderstand (=Verbrauch) steigt und der Abroll-Komfort sinkt! Ganz nebenbei steigt auch meist der Preis pro Reifen- und Felgensatz und die Auswahl sinkt auch noch … IMHO mindestens eine „Lose-^3“-Situation :(

Gerd Hansen:

Warum nur werden die Reifen ( bei leider allen Herstellern ) immer größer ?

Ich würde die Kiste in Luxury-Version auch mit 16-Zöllern nehmen, wenn es die gäbe…

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