Kompakter Wasserstoff-SUV von Renault vorgestellt

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Renault

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

2021 vorgestellt will die „Renaulution” die nachhaltige Profitabilität von Renault sicherstellen und verfolgt dabei gleichzeitig das Ziel, bis 2050 in Europa den CO2-Fußabdruck der Renault Gruppe auf Null zu reduzieren. Um dies zu erreichen möchte man nicht nur auf Batteriebetriebene Mobilität setzen, sondern auch auf Wasserstoff-Fahrzeuge. Auch im Bereich der Pkw. Mitte Februar 2022 gestattet Renault einen ersten Blick auf den kompakt wirkenden Wasserstoff-Stromer im SUV-Segment.

Mit diesem ersten Foto gibt Renault einen Ausblick auf ein neues Concept Car, das die Verpflichtungen der Renault Strategie zu einer nachhaltigen Entwicklung verkörpert. Im Fokus stehe hierbei: Umwelt, Sicherheit, Inklusion. Für die Renault Group selbst sei das Wasserstoff-Fahrzeug ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Dekarbonisierung. Des Weiteren wolle man das Concept Car nutzen, um Fortschritte in der Kreislaufwirtschaft und der Verwendung recycelter und wiederverwertbarer Materialien aufzuzeigen. Spätestens bei der offiziellen Premiere im Mai 2022 sei dies der Fall.

Das einzigartige Konzeptfahrzeug setzt die Verpflichtungen der Gruppe zur nachhaltigen Entwicklung um und interpretiert sie im Dienste einer nachhaltigen, sicheren und integrativen Mobilität. Renault gibt bereits heute zu verstehen, dass das neue Konzeptfahrzeug neben einem lokal emissionsfreien Antrieb über einige technologische Innovationen verfüge, die der Sicherheit von Fahrer und den Passagieren dienen. Darüber hinaus verkörpert die Studie auch das Thema Inklusion, indem die Zugänglichkeit des Fahrzeugs zentrales Element ist.

Entworfen und gestaltet, sowie umgesetzt wurde das Konzeptauto unter der Leitung von Gilles Vidal, Renault Design Director. Wie das Unternehmen ausführt könne das im Mai 2022 erstmals in Gänze zu sehende Fahrzeug ein wichtiger Teil des kürzlich verkündeten Unternehmensziels, bis 2030 ein zu 100 Prozent elektrisches Fahrzeugangebot zu realisieren, sein.

Quelle: Renault – Pressemitteilung

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Rki:

Eine kleine 33kwh Batterie macht Sinn , wenn da zugleich eine Methanolbrennstoffzelle paralell geschaltet ist.

Wolfbrecht Gösebert:

@ Draggy:

„Wenn Renault zu viel Geld hat, ist das sicher ein gutes Projekt, um etwas Geld abzubauen.“

+1 … nur gerade das – zu viel Geldhat Renault eben nicht!

Wolfbrecht Gösebert:

„… und H2 gibt es – im Gegensatz zu Lithium & Co – unbegrenzt!“

Der übliche Täuschungsversuch:
Es gibt gar keinen freien Wasserstoff! Nur mit mind. dem 3-fachen Verbrauch an Grünstromwie beim reinen BEV liesse sich Grüner H2 aus Wasser herstellen und wieder verstromen … zudem ist der eh schon knappe Rohstoff Platin in vielen BZ nicht mal recykelbar!

Helmuth Meixner:

Schade um die Zeit in der hier gerechnet wurde. Nur nicht mit den Faktoren die wichtig und entscheidend gewesen wären
Falls man es endlich kapiert hat, wir haben KRIEG.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91703616/russland-krise-nato-chef-alles-deutet-auf-russischen-grossangriff-hin.html

Angesicht dieser Tatsache geht es MOMENTAN NOCH um Energiepreise

Nach Nord-Stream-2-Stopp Ex-Kremlchef Medwedew droht mit Verdopplung der Gaspreise

https://www.t-online.de/nachrichten/id_91712374/ukraine-eu-aussenminister-stimmen-sanktionen-gegen-russland-zu.html

Hat man endlich bemerkt wie UNWICHTIG BEV waren und sind?

Diese Kisten sind viel zu unwichtig. Wir brauchen ENERGIESPEICHER und diese ENERGIE kann man auch un Notfällen bekommen. Ohne starre Leitungen und Kraftwerke die möglichweise keinen Strom liefern können. Was machen da Autos für einen Sinn die an unflexiblen Quellen hängen?

Helmuth Meixner:

Hat diese Runde schon bemerkt wo wir „Westler“ ELEKTRISCH reisen wollen?

Neint Natürlich nicht. Wir Oberschlauen haben natürlich VERGESSEN, dass wir und seit dem letzten WELTKRIEG immer noch im KRIEG befinden der NIE ausgehört hat. All der Krempel für diese E-Kosten kamen ja zu uns aus dem AUSLAND. Bestellungen genügten. Wen das Zeuge eigentlich gehörte kümmerte gar nicht. GRENZENLOSER WAHNSINN, BILLIONEN-DEALS über alle Grenzen hinweg! Wenn es um UNSERE KOHLE geht macht diese KOHLE aus Papier jeden erdenklichen WAHNSINN möglich und jetzt? Jetzt haben wir keinen Kalten KRIGE mehr.
Warum?
Deshalb lieber BEV-Freunde: https://www.t-online.de/nachrichten/id_91707104/tagesanbruch-i-putins-landraub-krachende-niederlage-fuer-den-westen.html

Zu Wasser, zu Lande und in der Luft fährt das MILITÄR immer noch mit ERDÖL.

Wenn die „GERÄTE“ ÜBERHAUPT fahren natürlich und man sie hat.

Viel Spass in der aktuellen Zukunft.

Ach Ja, kein ATOM hat so viel Wirkungsgrad wie Wasserstoff im zeitnah passende GERÄT, z.B. wenn der ZAR exhumiert wird.. Dann haben Sie sehr viel Platz für Ladeparks. Dann merken auch Sie wie viel Energie in einen Minitank transportiert werden kann. Schon vor vielen Dekaden konnten 2 Mann in einem tragbaren Rucksack den Wirkungsgrad der Hiroshima-Bombe herum schleppen. Schon vergessen? Ich garantiert nicht. https://youtu.be/GoYvj7ICLLw

Es fehlt der unbändige Wille, den Markt zu bedienen. Statt dessen orientiert man sich daran, möglichst punktgenau die Emissionsvorgaben zu erfüllen.“

Welchen Markt?

rabo:

Ich würde gern dagegen wetten – mittelfristig. Nur schade, daß es wieder ein SUV sein soll (immerhin aus Europa); denn ich suche nach einem nicht-SUV-Kombi mit AHK und Schiebedach, um damit meine treue Diesel C-Klasse durch ein FCEV zu ersetzen…und H2 gibt es – im Gegensatz zu Lithium & Co – unbegrenzt! Für die Stadt und die Kurzstrecke möchte ich mein Smart Cabrio BEV allerdings auch künftig nicht missen.

Helmuth Meixner:

Merken Sie immer noch nicht um was es geht?
SIE reiten das tote Pferd, ja Sie geben ihm sogar die Sporen…..
Schneller, noch schneller, aber warum ist IOhr Gaul schon tot gewesen BEVOR Sie auf den Klepper stiegen. Eine ganzer Kavalleriearmee hockt aus Pferdeleichen und hat es nicht bemerkt….
Und Sie immer noch nicht.
Ich weiß Sie sind auch KOHLE-STROM-Jockey und viele der BEV-Hersteller auch. Das Klima geht vor die Hunde, der STROM der garantiert immer mehr ausfällt wohl immer schneller auch. Die Energei sollte aus Russland kommen, Diese angeblich neue ÖKOSTROM. Nur der kommt wohl gar nicht mehr. Warum nicht?
Wir haben ein kleines ÖKO-Problem.
Welches?
Die größte Fehlentwicklung der Menschheit ist der GALOPPIRENDE HIRNTOD.
Wie heißt der denn? – KRIEG! –

Draggy:

Wenn Renault zu viel Geld hat ist das sicher ein gutes Projekt, um etwas Geld ab zu bauen.

Jens:

Wir haben mittlerweile 2022.

Dem Auto ist es egal, womit es betrieben wird: Die Kosten zählen, daher ist die Kostenbetrachtung hier absolut richtig. Genau dieser Fisch wurde 2021 geputzt. Landgebundener Verkehr ist aus der H2-Rechnung längst draußen.

Auch das Speichern, Transportieren und Distributieren von H2 ist alles andere als einfach und kostengünstig. Da wir H2 in bestimmten Branchen wie Chemie und Stahl dringendst benötigen, gibt es gar keine falsche oder richtige Fragestellung mehr, sondern nur noch die Aufgabe, die Sektoren so zusammen zu bringen, dass sich ein funktionierendes System herausbilden und weiter entwickeln kann.

Jens:

Ja, so spricht man heute wohl immer noch zu den ganzen BWL-Erstis. So viele Weisheiten und so wenig Wissenschaft.

Ich verstehe Sie: die Bedeutung der Kfz-Industrie für die europäische Wirtschaft schwindet – genau das, was ich prognostizierte.

Aber nirgendwo steht in Stein gemeißelt, dass Ihre „hidden Champions“ nicht ebenso im globalen Wettbewerb stünden – oder gleich von chinesischen Unternehmen übernommen würden. Man muss schon sehr blind sein, um diese Entwicklung nicht zu sehen. Es ist diese immer rückwärtsgewandte Betrachtungsweise, in Kombination mit einem lapidaren „bisher gings doch ganz gut“, die uns richtig weh tun wird. Stets wird auf die noch bei uns verbliebenen Reste verwiesen.
Wir drohen, in diesem Jahrzehnt alles zu verlieren an eine aufstrebende wirtschaftliche Supermacht und obendrein an eine bestehende, sehr agil operierende alte. Und das hauptsächlich aus dem Grund, weil wir die letzten 20 Jahren im IT-Sektor Winterschlaf betreiben.

Sie haben meine ursprüngliche These nicht antizipiert, dass das „wir haben die Weichen gestellt“ letztlich nur eines ist: ein reaktionäres Lippenbekenntnis mit der Wirkung „too little, too late“. Europa hat die Weichen keinesfalls gestellt, sondern wedelt panikartig mit den Armen in der Luft.

Einer der letzten Leuchttürme ist Airbus. Aber auch nur, weil erstens Boeing grundlegende Fehler gemacht hat und zweitens die Chinesen hier noch fünf Jahre benötigen werden, um ebenbürtig zu werden.

Deutschland und Europa sind keinesfalls in einer hervorragenden Ausgangslage sondern ganz im Gegenteil kämpfen wir andauernd gegen uns selbst in einem Verteilungskampf der Abwärtsspirale. VW verliert gerade seinen wichtigsten und größten Absatzmarkt. In der Weltraumfahrt preschen die USA vor. Wir denken währenddessen, wir könnten die Zukunft verwalten, anstatt sie zu gestalten.

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