Kleinststromer Citroën Ami im Dienst auf dem Flughafen Genua

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Im Rahmen seiner Strategie zur Dekarbonisierung seines Fuhrparks hat der Flughafen Genua mit dem Kleinststromer Citroën Ami die ideale Antwort für seine Mobilitätsbedürfnisse auf dem Vorfeld gefunden. Die Reichweite des Ami von bis zu 75 km sei ausreichend für mehrere Einsatztage, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung. Die 5,5 kWh fassende Batterie, die den 6 kW starken Elektromotor antreibt, lässt sich binnen drei Stunden an einer normalen 220-V-Steckdose wieder aufladen.

Die maximale Geschwindigkeit des Ami von bis zu 45 km/h ist für die auf dem Flughafenvorfeld einzuhaltenden Limits vollkommen ausreichend. Die äußerst kompakten Außenmaße und der Wendekreis von nur 7 Metern machen ihn sehr wendig, was auf dem Vorfeld und beim Abstellen auf engen Parkplätzen von Vorteil ist. Darüber hinaus ermöglicht sein geräuschloser, CO2-freier Antrieb ein umweltbewusstes Fahren.

Die großen Glasflächen, einschließlich des Glasdachs, bieten eine hervorragende Sicht nach außen, auch das ein nicht zu unterschätzender Vorteil im Gewusel eines Flughafenvorfelds. Im geräumigen, beheizbaren und wettergeschützten Innenraum können zwei Personen bequem nebeneinander Platz nehmen. Die Heizung sorgt für Komfort, das spezielle Smartphone-Fach unterstützt die neueste Generation von Multimediageräten und der Fußraum vor dem Beifahrer bietet reichlich Stauraum. Die drei zum Einsatz kommenden Ami wurden gemäß den Vorschriften des Flughafens mit gut sichtbaren Aufklebern und reflektierenden Leuchten ausgestattet.

All diese Eigenschaften machen den Citroën Ami zur idealen Lösung für die Mobilitätsbedürfnisse des Flughafens Genua. Marco Bresciani, Airport Manager des Flughafens Genua sagt: „Wir freuen uns sehr über diese Initiative, die im Einklang mit unserem Programm zur Elektrifizierung unserer Betriebsfahrzeuge steht. Der Citroën Ami hat alle notwendigen Eigenschaften, um unsere Mobilitätsbedürfnisse zu erfüllen. Durch die Aufnahme von drei Exemplaren in unsere Flotte können wir all unsere täglichen Aktivitäten auf den Flughafenvorfeldern mit hoher Effizienz durchführen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.“

Der Ami ist Teil der umfangreichen Palette elektrifizierter Modelle, die Citroën in Italien anbietet, um die Entwicklung nachhaltiger Mobilität im Rahmen der Energiewende voranzutreiben. Die Marke will ihr Angebot an schadstoffarmen Fahrzeugen kontinuierlich erweitern und bis 2025 alle ihrer Modelle auch in einer elektrifizieren Version auf den Markt bringen.

Der Ami blickt in Italien bereits auf eine Erfolgsgeschichte zurück. Er wird von einer sehr breit gefächerten Kundschaft geschätzt und hat seit Anfang des Jahres seine Führungsposition im Segment der elektrischen Vierrad-Leichtkraftfahrzeuge mit einem Anteil von rund 60 Prozent gefestigt.

Quelle: Citroën – Pressemitteilung vom 21.10.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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Läubli:

Ja… das kann man unendlich weiterführen. ;)

Wolfbrecht Gösebert:

Ja, im Wetterschutz-Kontext war natürlich der Twizy gemeint!
„Wenn wir schon beim Korrigieren sind!“ … ja, so machen wir’s :P

Läubli:

:) Sie meinen wohl Twizy, nicht Twingo – oder? Der Twingo ist genau so ein geschlossenes Auto wie der Ami. Wenn wir schon beim korrigieren sind! ;)

Wolfbrecht Gösebert:

Vielleicht lernt ja auch noch der Letzte irgendwann, dass es zuletzt in 1987 (!) richtig war, von 220 Volt zu schreiben … alle anderen wissen nämlich, dass seitdem die in Europa gültige Nennspannung auf 230 Volt erhöht wurde (Details: IEC 60038:1983).

Übrigens – nachdem ich den Citroen in F schon selber zur Probe gefahren habe:
Der Federungs-/Fahrkomfort läßt deutlich zu wünschen übrig, und ja, für ’ne halbe Stunde hin und dann wieder zurück im Stadtverkehr war das für mich akzeptabel. Leider konnte ich dabei eff. Stromverbrauch noch Reichweite annähernd genau feststellen. Positiv: Immerhin war der Wetterschutz besser als im Twingo.

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