Kia PV5: Flexibles Konzept für vielfältige Einsatzzwecke

Cover Image for Kia PV5: Flexibles Konzept für vielfältige Einsatzzwecke
Copyright ©

Kia

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 3 min

Kia hat vor seinem EV Day 2025 das Design der neuen Modelle PV5 Passenger und PV5 Cargo enthüllt. Diese basieren auf dem Konzeptfahrzeug PV5, das 2024 auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt wurde. Der PV5 ist das erste Modell der neuen globalen Plattformstrategie „Platform Beyond Vehicle (PBV)“ und eines der neuen E-Modelle die 2025 neu ins Portfolio wandern.

Die Gestaltung des PV5 folgt einem modularen Ansatz. Kia bietet verschiedene Konfigurationen an, die eine breite Nutzungsvielfalt ermöglichen sollen. Neben den Passenger- und Cargo-Varianten sind spezielle Umrüstungen geplant, die auf dem Kia EV Day 2025 vorgestellt werden sollen. Ziel ist es, maximale Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu bieten.

Kia

Der PV5 hebt sich mit seinem modernen Design von herkömmlichen leichten Nutzfahrzeugen ab. Eine klare Linienführung und ein funktionales Erscheinungsbild unterstreichen die Vielseitigkeit. Karim Habib, Chefdesigner von Kia, erklärt: „Wir bieten verschiedene Karosserievarianten, um vielfältige Anforderungen zu erfüllen. Trotz der Unterschiede teilen alle Modelle eine einheitliche Designsprache, inspiriert durch unsere Philosophie ‚Opposites United‘.

Die gesamte Baureihe zeigt einen eigenständigen, futuristischen Stil. Der PV5 Passenger setzt auf eine geometrische Silhouette mit großzügigen Fensterflächen. Eine niedrige Schulterlinie verbessert die Sicht für Insassen. Schwarze Akzente an Fenstern, Radläufen und Seitenschwellern betonen den Kontrast zur Karosseriefarbe. Die Frontbeleuchtung mit markanter Lichtsignatur verleiht dem Modell eine prägnante Optik. Eine Trennlinie an der Seite verstärkt das kantige Profil.

Am Heck unterstreicht eine abgeschrägte D-Säule den kraftvollen Auftritt. Die Heckklappe öffnet nach oben und ermöglicht einfachen Zugang zum Innenraum. Der hintere Stoßfänger greift das robuste Design der Frontpartie auf. So entsteht ein einheitliches Gesamtbild.

PV5 Cargo: Fokus auf Funktionalität

Der PV5 Cargo setzt auf ein kastenförmigeres Profil zur Optimierung des Ladevolumens. Die Seitenansicht zeigt ein klares Design mit schlichter Anordnung der Elemente. Ein Unterschied zur Passenger-Variante ist die zweiflügelige Hecktür, die sich seitlich öffnet. Dies erleichtert das Be- und Entladen und verbessert die Funktionalität für gewerbliche Nutzer.

Kia

Das Heckdesign folgt der Linienführung der Seitenpartie und wirkt solide. Die Anpassung der Konstruktion ermöglichte eine größere Ladekapazität und mehr Innenraum. Kia verfolgt mit dem PV5 Cargo das Ziel, eine moderne und praxistaugliche Lösung für Transportaufgaben anzubieten. Zu technischen Daten, Preisen oder einem Zeitpunkt, wann die Stromer auf die Straße kommen sollen, wurde bisher nichts kommuniziert.

Quelle: Kia – Pressemitteilung

worthy pixel img
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Wolfbrecht Gösebert:

„Bei BMW ist es der i3, der vormacht, wie es geht.“

Wenn Du den ab 2013 gefertigten i3 meinst: Da ist die Kohlefaser-Karosserie doch schon finanziell *alles andere* als „nachhaltig“!
Schon KLEINE Schäden können erheblichen Reparauraufwand bedeuten und schon etwas GRÖßERE führen bei diesen Wagen in gebrauchtem Zustand doch leicht mal zum wirtschaftlichen TOTALschaden! Die einschlägigen Portale bieten eine größere Anzahl von beschädigten i3 zu kleinen Preisen an …

Zur ökölogischen Nachhaltigkeit von Carbon-Teilen allgemein: (https://citizensustainable.com/de/carbon-nachhaltig/)

Stefan:

Sehr, sehr interessant. Auch als Basis für einen Camper. Aus welchem Material ist der ? Ich würde Kia mehr Nachhaltigkeit auch bei der selbst tragenden Karosserie empfehlen. Das Zeitalter von Long Life, ReUse, UpCycle beginnt. Die Kunden legen da wert drauf.Siehe Tesla, mit seinen Alu Model S, von denen die meisten noch fahren. Oder Cybertruck aus V2A. Bei BMW ist es der i3, der vormacht, wie es geht.

Ähnliche Artikel

Cover Image for So fährt sich das Concept AMG GT XX mit 960 kW Ladeleistung

So fährt sich das Concept AMG GT XX mit 960 kW Ladeleistung

Sebastian Henßler  —  

Wir sind den Concept AMG GT XX exklusiv gefahren: Erste Eindrücke von 1000 kW Power, 600 kW Rekuperation und 960 kW Ladeleistung im Extremtest.

Cover Image for VDA: „Das Auto bleibt die tragende Säule der IAA Mobility“

VDA: „Das Auto bleibt die tragende Säule der IAA Mobility“

Sebastian Henßler  —  

Exklusiv: VDA-Chef Mindel erklärt, warum die IAA Mobility heute mehr ist als eine Autoshow – und welche Rolle München im globalen Dialog spielt.

Cover Image for Messe München: Wächst die IAA der Stadt schon über den Kopf?

Messe München: Wächst die IAA der Stadt schon über den Kopf?

Sebastian Henßler  —  

Exklusiv: Christian Vorländer erklärt, warum die Messe München die IAA langfristig halten will – und welche Strategie dahintersteckt.

Cover Image for Schäfer, Mercedes: China fehlt Formel-1-Technologietransfer

Schäfer, Mercedes: China fehlt Formel-1-Technologietransfer

Sebastian Henßler  —  

Die Rekordfahrt in Süditalien war für Mercedes-AMG mehr als Show. Schäfer sieht darin den Beweis, dass Formel-1-Technik den Unterschied zu China ausmacht.

Cover Image for Deep Dive Concept AMG GT XX – Wir waren in Nardò dabei

Deep Dive Concept AMG GT XX – Wir waren in Nardò dabei

Sebastian Henßler  —  

EAN war bei der Rekordjagd in Nardò vor Ort: Das Concept AMG GT XX setzte 25 Rekorde, wir durften die Technik, das Team und die Abläufe exklusiv kennenlernen.

Cover Image for Zeekr: „Sind ein junges Unternehmen mit europäischer Seele“

Zeekr: „Sind ein junges Unternehmen mit europäischer Seele“

Sebastian Henßler  —  

Zeekr baut Europa zum Kernmarkt aus – mit lokaler Entwicklung, eigenen Teams in Göteborg und Amsterdam sowie klarer Ausrichtung auf Substanz.