KIA e-Niro MJ 2020: Mehr von allem, bei gleichem Preis

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KIA Motors

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Keine zwei Wochen ist es her, dass der KIA e-Niro bei uns zu Besuch war. Auch Karsten hat erst vor kurzem über seine ersten 10.000 km mit seinem e-Niro geschrieben. Und dennoch scheint KIA nicht auf die Idee zu kommen sich auszuruhen. Im Gegenteil, der e-Niro erhält im Modelljahr 2020 eine 10,25-Zoll-Navigation, Online-Dienst UVO Connect, 3-Phasen-On-Board-Ladegerät, erweiterte Assistenzpalette und optische Neuerungen.

KIA Motors

Zum Modelljahr rüstet KIA seinen e-Niro auf, ohne die Preise zu verändern. Zu den technischen Neuerungen gehören je nach Ausführung und Sonderausstattung ein 10,25-Zoll-Navigationssystem mit dem Online-Dienst UVO Connect, ein 3-Phasen-On-Board-Charger und eine Verkehrszeichenerkennung für Tempolimits. Zu den optischen Neuerungen des e-Crossover zählt das neu designte Armaturenbrett und die Grafik der LED-Rückleuchten. Die Palette der acht Karosseriefarben beinhaltet den neuen Farbton Yachtblau Metallic, und für die Topversion Spirit ist nun ein Interieur-Paket mit Farbakzenten in „Electric Blue“ an Sitzbezügen und Verkleidungen erhältlich.

Mit dem neuen 10,5-kW-Ladegerät (optional für alle Ausführungen) kann dreiphasiger Wechselstrom genutzt werden, der eine höhere Ladeleistung ermöglicht. Bisher kommt beim Laden mit einphasigem Wechselstrom (230 Volt) der serienmäßige On-Board-Charger zum Einsatz. Wie oft und wie lange man Laden muss kommt ganz auf das eigene Fahrverhalten an. Hierzu ein Auszug aus unserem Testbericht (Stromverbrauch).

„Auch beim KIA e-Niro war dies nicht anders. Wir haben uns mit 17,6 kWh- 21,8 kWh zwar im Bereich eines hinnehmbaren Energiemehrverbrauchs befunden. Müssen aber auch anmerken, dass dieser durchaus ansteigt, wenn man doch Mal mehr Strom gibt. Daher gilt durchaus darauf zu achten in welchem Drive-Mode man unterwegs ist und ob man sachte mit dem Strom-Pedal umgeht.“

Quelle: KIA Motors – Pressemitteilung vom 02. Januar 2020

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Tom Hausner:

Lieber Helmut, wir verstehen ja, dass du:
– jeden Tag mit 220 km/h 800 km am Stück fahren möchtest, dass du Wasserstoff aus fossilem Energieträger nutzen magst, dass du keine Betriebs-, Unterhalts- und Verbrauchskosten einberechnen magst. Und wir verstehen auch, dass du gerne Informationen von bezahlten Werbeträgern konsumierts und diese dann natürlich auch glaubst. Wir verstehen auch, dass du lieber einen Ölkontrollstab an einer richtigen Tankstelle anschauen magst anstatt daheim bei dir zu laden – oder zumindest dort, wo du eben einkaufen kannst…

Wir verstehen aber nicht, warum du dich nicht objektiv und glaubwürdig mit den Themen auseinandergesetzt hast..

Aber wir möchten dich auf deinem Irrweg gerne etwas begleiten, dich an die Hand nehmen und dir den Weg zeigen. Unentgeltlich, objektiv und mit bester Absicht.
Bist du dabei? Magst du mehr erfahren? Ok, dann lies einmal da weiter bitte:
https://www.mission-e-possible.org/iii-mythen-der-mobilitaet/

Dein fürsorglicher Verein für nachhaltige Mobilität „Mission E possible“

Ruediger Gmach:

Nicht die Reichweite sondern die Lade/Tankgeschwindigkeit ist entscheidend. FCEVs kommen trotz 150kg schwerem 700bar Tank auch nur 350-400km weit und brauchen zum Auftanken genauso lang wie aktuelle e-Autos – wobei dafür riesige Umwege zu den wenigen H2 Tankstellen gefahren werden müssen. e-Autos sind sehr wohl reif und schon heute die beste Lösung für die Ablöse aller fossilen PKWs. Insbesonders, da die Akkupreise jetzt bald die magische 100$/kWh Grenze durchbrechen.

Kurt Beck:

Wer 800 Km am Tag fahren muss, ist arm dran. Aber der kann sich doch weiter einen Diesel kaufen. Du bist damit aber nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Die Mehrheit und das ist das Wichtigste, braucht keine 800 Km am Tag.

yoatmon:

So ein Kommentar kann nur von jemanden kommen, der nichts zu Ende denkt.

Didi:

Warum geht Kia mit e-Niro Bestellern so schäbig um?
Wir haben am 28. März 2019 bei unserem Kia-Händler ein e-Niro in der großen Ausstattungsvariante bestellt. Ein Liefertermin wurde nicht genannt, sondern im Vertrag wurde nur eine Wartezeit von mindestens 1 1/2 Jahre angegeben.
In den letzte 9 Monaten hörten wir von Kia nichts, überhaupt nichts.
Am 18.12.19 rief uns der Händler an um uns freudig mitzuteilen, dass wir nun für den e-Niro, statt 4000€, nun 6000€ Förderung bekommen würden.
Wir sollten uns jedoch für eine der folgende Autovarianten entscheiden.
1. Das Auto wird wie bestellt ausgeliefert (Modelljahr 2019).
2. Wenn wir wollen bekommen wir die Ausführung des Modelljahrs 2020 das nun mit einem größeren Display ausgestattet ist, jedoch zu einem Aufpreis von 1000€.
3. Wenn wir auch noch einen 3-Phasen Ladeanschluss wollen, müssten wir zusätzlich auch noch einen Aufpreis von 500€ zahlen.
Wir sollten uns innerhalb von 30 Minuten entscheiden für welche Variante wir uns entscheiden.
Ich sagte, dass ich mich unter diesem Druck nicht entscheiden werde, sondern darüber schlafen will. Wenn ich jedoch einen verbindlichen Liefertermin bekomme, könnte ich eventuell zustimmen. Da dies auf keinen Fall möglich sein sollte, habe ich den Vertrag spontan in beiderseitigem Einvernehen gekündigt.
Sicherlich werde ich in meinem Leben nie mehr ein Auto von Kia kaufen.

Didi:

Warum geht Kia mit e-Niro Bestellern so schäbig um?
Wir haben am 28. März 2019 bei unserem Kia-Händler ein e-Niro in der großen Ausstattungsvariante bestellt. Ein Liefertermin wurde nicht genannt, sondern im Vertrag wurde nur eine Wartezeit von mindestens 1 1/2 Jahre angegeben.
In den letzte 9 Monaten hörten wir von Kia nichts, überhaupt nichts.
Am 18.12.19 rief uns der Händler an um uns freudig mitzuteilen, dass wir nun für den e-Niro, statt 4000€, nun 6000€ Förderung bekommen würden.
Wir sollten uns jedoch für eine der folgende Autovarianten entscheiden.
1. Das Auto wird wie bestellt ausgeliefert (Modelljahr 2019).
2. Wenn wir wollen bekommen wir die Ausführung des Modelljahrs 2020 das nun mit einem größeren Display ausgestattet ist, jedoch zu einem Aufpreis von 1000€.
3. Wenn wir auch noch einen 3-Phasen Ladeanschluss wollen, müssten wir zusätzlich auch noch einen Aufpreis von 500€ zahlen.
Wir sollten uns innerhalb von 30 Minuten entscheiden für welche Variante wir uns entscheiden.
Ich sagte, dass ich mich unter diesem Druck nicht entscheiden werde, sondern darüber schlafen will. Wenn ich jedoch einen verbindlichen Liefertermin bekomme, könnte ich eventuell zustimmen. Da dies auf keinen Fall möglich sein sollte, habe ich den Vertrag spontan in beiderseitigem Einvernehen gekündigt.
Sicherlich werde ich in meinem Leben nie mehr ei Auto vo Kia kaufen.

Emobilitãtsberatung-berlin K.D. Schmitz:

Mann kann sich mit Forderungen auch lächerlich mach., aber viel Spaß.

Emobilitãtsberatung-berlin K.D. Schmitz:

@Dieter. Kommt noch, als ich im Sommer letzten Jahr diesbezüglich vom e-Niro gesprochen hab, wurde meine Aussage auch belächelt.

Leopold:

Hallo Dieter und Gerhard,
ich wäre auch sofort dabei wenn, es einen 3 Phasen Lader zum Nachrüsten für meinen Kia e-Soul gebe.

Sebastian Henßler:

Habe es weitergegeben. Mehr kann ich allerdings leider auch nicht machen. Eventuell reagiert man ja.

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