Habeck eröffnet Plattform Klimaneutrales Stromsystem

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 4 min

Bundesminister Robert Habeck hat vor wenigen Tagen die Plattform Klimaneutrales Stromsystem (PKNS) eröffnet. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft soll im Rahmen der Plattform diskutiert werden, wie der Strommarkt fit gemacht werden kann für das Stromsystem der Zukunft – das weitgehend auf erneuerbaren Energien beruht und durch Elektroautos und Wärmepumpen zusätzliche Verbraucher mit Energie versorgen muss.

Bei der Arbeit am klimaneutralen Stromsystem können wir einiges aus der Krisenerfahrung des letzten Jahres mitnehmen“, so Habeck. „Der europäische Strommarkt war einer dreifachen Krise ausgesetzt: den hohen Gaspreisen nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die gesamte Ukraine, der niedrigen Verfügbarkeit französischer Atomkraftwerke und der Dürre. Wir können jetzt sagen, dass sich der Strommarkt als außerordentlich resilient erwiesen hat“, so der Wirtschafts- und Klimaschutzminister. Europa habe einen der am besten funktionierenden Strommärkte der Welt. „Die positiven Errungenschaften müssen wir erhalten, während wir den Markt fit für die Zukunft machen. Entsprechend müssen wir das Stromsystem immer europäisch denken. Was wir an unserem Strommarktdesign ändern, hat direkte Auswirkungen für unsere Nachbarländer.

In der Diskussion gelte die Prämisse, dass sich Deutschland klar dem 1,5 Grad-Ziel verpflichtet hat und bis 2045 klimaneutral sein soll, so Habeck. Die Stromversorgung der Zukunft werde sicher, nachhaltig und bezahlbar sein, sagt er. Wind und Sonne sollen zukünftig das Stromsystem tragen. Grundlage für alle Planungen sei, dass der Anteil der erneuerbaren Energien im Jahr 2030 auf 80 Prozent der Stromversorgung ansteigen und danach weiter anwachsen soll, dass der Kohleausstieg möglichst auf 2030 vorgezogen werde und dass im Zuge der Sektorkopplung der Stromverbrauch steige, etwa durch Elektroautos und Wärmepumpen.

Von 550 Terawattstunden heute rechnen wir mit einem Anstieg wegen E-Mobilität und Wärmepumpen bis auf 700, 750 Terawattstunden bis 2030. Das können dann 2045 gut und gerne 1000 Terawattstunden sein“, sagte Habeck während der im Internet übertragenen Auftaktsitzung der PKNS. Weite Teile der Mobilität, der Wärmeversorgung und Industrie würden künftig mit Strom geführt werden. Die Hauptlast der Erzeugung soll künftig durch Wind- und Solarenergie getragen werden. Aktuell machen erneuerbare Energien fast die Hälfte der Stromversorgung in Deutschland aus.

„Wir müssen günstige Strompreise sicherstellen“

In der Debatte über das klimaneutrale Stromsystem werden wir uns jetzt damit beschäftigen, wie wir günstige Strompreise sicherstellen; wie wir die richtigen Investitionssignale setzen, damit in erneuerbare Energien und in Wasserstoff-Kraftwerke investiert wird, und wie das System flexibel wird. Wir brauchen ergänzend zum Netzausbau die regionale Steuerung von Erzeugung und Lasten wie Elektrolyseuren in der Nähe von Offshore-Gebieten. Außerdem sollte erneuerbarer Strom vor Ort genutzt werden können, anstatt aufgrund von Netzengpässen abgeregelt zu werden. Ich freue mich auf die Debatte der nächsten Monate – mit klugen Köpfen, die ihre unterschiedlichen Perspektiven einbringen“, führte Habeck aus.

In den kommenden Jahren wird sich unser Stromsystem sehr stark verändern. Das Ziel ist eine klimaneutrale Stromerzeugung, die fast vollständig auf erneuerbaren Energien beruht. Bereits 2030 soll ihr Anteil bei 80 Prozent liegen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss sich der Strommarkt grundlegend wandeln. Die Plattform Klimaneutrales Stromsystem soll in vier thematischen Arbeitsgruppen Optionen zur Weiterentwicklung des Strommarktdesigns ergebnisoffen diskutieren und fundierte Vorschläge erarbeiten. Dabei sollen in einem partizipativen Prozess die verschiedenen Sichtweisen der Akteure im Strommarkt genutzt und zusammengeführt werden.

Eine Gruppe soll sich auf effiziente Investitionsanreize für erneuerbare Energien fokussieren, eine zweite auf steuerbare Kapazitäten, um die Versorgungssicherheit jederzeit zu gewährleisten. Weitere Arbeitsgruppen behandeln die Flexibilisierung der Stromnachfrage sowie die Nutzbarmachung netzdienlicher Marktsignale. In einem Plenum sollen die Vorschläge zusammengeführt werden.

Die Plattform werde die aktuellen europäischen Vorschläge zu einer kurzfristigen, zielgerichteten Reform des europäischen Strombinnenmarkts in die Diskussionen einbeziehen. Eine eventuelle grundlegendere Reform des europäischen Strombinnenmarktes benötige eine vertiefte Analyse. Dazu könne die Plattform wichtige Beiträge liefern. Insofern sei zwischen der kurzfristigen Perspektive (aktuell laufende EU-Debatte zum Strommarktdesign) und der eher mittelfristigen Perspektive zu unterschieden. Letztere soll jetzt vertieft und mit genauen Analysen in der Plattform Klimaneutrales Stromsystem geführt werden.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – Pressemitteilung vom 20.02.2023 / Frankfurter Allgemeine Zeitung – Habeck: Mehr Strom ist nötig

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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Birger:

Sonne und Wind schicken keine Rechnungen.

Wenn es in Zukunft keine Einnahmen für den Staat mehr gibt von der Mineralölsteuer, verzichtet der Staat natürlich auf die Einnahmen dieser Quellen. Wie blauäugig ist man hier nur?

Birger:

Was müssen wir tun, damit der Strom reicht! Sehr gut.

Früher hieß es, alle elektrischen Geräte abschalten. Die 100 Watt Glühbirne wurde verboten gegen sparsame LED um Strom zu sparen.

Nun sieht es so aus!
Elektrische Geräte sollen nicht mehr aus gemacht werden, damit diese nicht kaputt gehen. Es soll in Zukunft alles auf E umgestellt, wie Autos, Heizungen, die den Stromverbrauch bis 2045 verdoppeln sollen.

Strom sparen könnte man auch mit anderen Alternativen, aber damit muss ich hier nicht kommen! Das hat leider kein Zweck.

Michael Neißendorfer:

Hallo Tom,

gute Frage, da hab ich direkt mal ein wenig recherchiert. Und zwei interessante Sachen gefunden:

Wäre das Internet ein Land, hätte es den weltweit sechstgrößten Stromverbrauch und läge mit einem Anteil von 2,8 Prozent am weltweiten CO2-Ausstoß auf Platz 6 nach China, der USA, Indien, Russland und Japan. Wesentlicher Faktor ist der Stromverbrauch, vor allem für Server und Kühlungssysteme.“ Quelle: https://www.enviam-gruppe.de/energiezukunft-ostdeutschland/verbrauch-und-effizienz/stromverbrauch-internet

und

Laut einer Studie des Bitkom e.V. machten Rechenzentren und kleinere IT-Installationen in Unternehmen 2020 rund drei Prozent des gesamten deutschen Stromverbrauchs aus, was etwa 16 Milliarden Kilowattstunden entspricht. Zum Vergleich: Der benötigte Strom im Verkehrsektor entsprach im selben Jahr etwa zwei Prozent des Jahresverbrauchs.“ Quelle: https://de.statista.com/infografik/27846/stromverbrauch-von-deutschen-rechenzentren-und-kleineren-it-installationen-pro-jahr/

Schöne Grüße

Michael

Smartino:

die Frage beantwortet, wo soll der Strom herkommen?“
Diese Frage ist so nicht zielführend.

Die Frage muss heissen:
„Was müssen wir tun, damit der Strom reicht?“

Tom 1:

Was auch immer gerne vergessen wird ist der Stromverbrauch der Datenströme bei Unserem Alltag ,aber da gibt es wohl keine Zahlen.

Daniel W.:

Von 550 Terawattstunden heute rechnen wir mit einem Anstieg wegen E-Mobilität und Wärmepumpen bis auf 700, 750 Terawattstunden bis 2030. Das können dann 2045 gut und gerne 1000 Terawattstunden sein“, sagte Habeck

200 TWh bis 2030 mehr – das wäre 2 mal die jetzige Windstromproduktion zusätzlich, das dürfte bei dem geringen Windkraftausbau derzeit also kein Problem sein.

450 TWh bis 2045 mehr – d.h. 4 mal die jetzige Windstromproduktion zusätzlich, auch kein Problem.

Dazu gibt es noch viele leere Dächer, tausende Kilometer an den Autobahnen und viele Flächen auf Lkws und Autokarosserien, um mit PV-Modulen noch reichlich Ökostrom zu produzieren.

Sonne und Wind schicken keine Rechnungen.

Die Poliker sollte keine weiteren Plattformen, Arbeitskreise oder sonstiges Medien-Blabla verbreiten, sondern endlich mal die überbordende Bürokratie bei PV- und Windkraftanlagen sowie lokalen Ökostromverkauf abbauen, damit die Bürger die günstige Energiewende von unten voranbringen können.

Frank:

Da haben Sie recht 63GWpeak haben knapp 10% des Stromverbrauch beigetragen, 10 mal soviele Dächer sind kein Problem, nur das die großen in Richtung Süden schon belegt sind. 85 Milliarden haben wir auch schon bezahlt 10 mal mehr ist auch kein Problem und dann kommen nur noch die Speicher dazu, die einmal im Sommer geladen werden und dann im Winter einmal entladen werden. Im Süden braucht man zwar 8 mal soviele Windräder für die gleiche Strommenge wie im Norden aber wir brauchen auch Strom wenn im Norden windstille ist.
Ich glaube schon, dass wir es schaffen mit Windkraft und Solar den Strom zu erzeugen, es wird aber viele Billionen und unendlich viele Rohstoffe kosten. Viel Energieintensive Betriebe sind schon weg und unser CO² Ausstoß ist schon 40% zurück gegangen hat, aber im Rest der Welt dadurch stärker zugenommen, also bis jetzt für Klima leider negativ.
2,3 Millionen Deutsche konnten ihre Wohnung schon vor der Energiekrise nicht ausreichend beheizen und wir haben die höchsten Strompreis weltweit.

Birger:

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren und freue mich wenn es klappen sollte! Aber gebe auch gern zu bedenken, zwischen Theorie und Praxis gibt es eben Unterschiede. Ich behaupte kein Gegenteil, da ich es nicht wirklich kenne, wie wir alle. Aber denke schon, man sollte muss viel hinterfragen und die Bevölkerung mitnehmen. Probleme müssen gelöst werden und man darf diese nicht einfach abtun. Es geht nicht mehr als um die Existenz der BRD und der EU. Da kann man nicht einfach sagen 2045, sorry, klappt doch nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir müssen alle realistische Vorgaben haben und keine Schätzungen. Ich bitte diese Zukunftsangst ernst zu nehmen und nicht zu verharmlosen, nur weil es hier Leute gibt, die alles auf Strom stellen wollen, was für mich eben auch kein guter Weg sein kann. Man ist einfach zu abhängig von nur einem System.

Jakob Sperling:

Das die Stimme eines klassischen Bedenkenträgers.

Was die ausreichende erneuerbare Gesamtproduktion betrifft, wurde schon viel gesagt und viel gerechnet, das überlasse ich jetzt hier anderen. Hingegen ein Beitrag zur Pufferung und Speicherung, bis hin zur mehrwöchigen Dunkelflaute.

1 Bis zu einem gewissen Punkt ist einfach Überproduktion am günstigsten. Mehr Wind installieren als man normalerweise braucht ist billiger als Speicher schon für Schwachwind.

2 Zur Regulierung der Spannung und Pufferung im Sekunden- bis max. Stundenbereich kann man zunehmend grosse Batterien, normale oder Redox-Flow-Batterien verwenden.

3 Einen gewissen Teil lösen Wasserkraftwerke – nicht nur Pumpspeicherwerke, auch klassische Wasserkraftanlagen, die können nämlich auch Wasser zurückhalten, bzw. dann mehr produzieren, wenn es notwendig ist. In Norwegen, der Schweiz und Österreich kann man damit das Problem fast komplett lösen, in D und NL natürlich nicht.

4 Biogas möglichst speichern und nur dann in Strom umwandeln wenn sonst nichts da ist.

5 Mit Überschuss-Energie H2 produzieren und in Kavernen, Tanks und Pipelines speichern (Pipelines sind zwischen Minimal- und Maximaldruck riesige Speicher). Etwa noch einmal so viel H2 von privilegierten Ländern einführen – die Verträge mit Spanien, Kanada, Australien, UAE stehen zum Teil schon. Auch Chile, Schottland, Marokko, Namibia bereiten sich auf H2-Export vor. Auf diese Art kann man im Prinzip fast beliebig viel Energie speichern.

6 In Dunkelflauten das H2 alleine oder zusammen mit dem Biogas in modernen Gasturbinen verstromen. Ist inzwischen mehrfach getestet, läuft bestens und die Turbinen für sich sind pro Leistung ziemlich billig.

Nebenbei 1: Wenn viel E-Mobilität als FCEV mit H2 fährt, dann müssen die nicht auch noch dann Strom tanken, wenn eh schon zu wenig da ist.

Nebenbei 2: Da moderne Gasturbinen mit einem beliebigen Gemisch von Gas und H2 betrieben werden können, geht sogar der gleitende Übergang von fossilem Gas zu grünem H2 über mehrere Jahre sehr gut. Das ist ein riesiger und nicht selbstverständlicher Bonus. Das hatte man ja schon so geplant. Putin hat die Sache nun einfach etwas komplizierter gemacht.

MuXXe:

Hallo Birger,

die selben Fragen hast du letzte Woche schonmal bei dem E-Fuel Thread gestellt. Dir wurde immerwieder ausführlich geantwortet mit welchen Konzepten die Probleme gelöst werden könnten. Ich habe dir auch vorgerechnet, wieviel Fläche man in Deutschland für Solaranlagen bräuchte um eine Leistung von 160GWpeak auszubauen was schon eine Verdopplung des heutigen Strombedarfs entspricht (ca. 800km2 bzw. 0,22% der Fläche Deutschlands). Ich denke wirklich wir haben dafür mehr als genug Dächer um die Leistung sogar noch zu übertreffen. Von Welchen Flächen gehst du aus, dass du dich zu einer solechen Aussage hinreißen lässt?: „Mit einigen Windrädern mehr und Solarpflicht auf jedem Dach wird diese Ziel nicht erreicht werden.“

Hier siehst du auch wieviel Potential wir Stand 2021 noch hatten bei Solar. Aktuell sind wohl ca.63 GWpeak ausgebaut. Und hier im Süden ist auch noch reichlich Platz für Windräder. Auch darfst du nicht vergessen, dass Windräder am Ende ihrer Lebensdauer durch Leistungsfähigere Anlagen ersetzt werden können, was für mehr Leistung sorgt ohne mehr Fläche zu benötigen.
Ich denke schon, das wir in Deutschland für beides genuig Potential haben das im Artikel genannte Ziel zu erreichen.
Du behauptest das Gegenteil und lieferst zu deinen Argumenten aber nicht die Zahlen. Hast du dich damit wirklich beschäftigt, oder suchst du nur nach Gründen, dass dieser Ausbau hier nicht stattfinden soll?

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