Ford verleiht dem Mustang Mach-E noch mehr Power & Leistung

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Ford Motors

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 3 min

Mit der Mustang Mach-E GT Performance Edition wird der Erstlingsstromer von Ford den Sprint von 0 auf 100 km/h in rund 3,5 Sekunden schaffen. Hierzu setzt der Mach-E in seiner leistungsstärksten Variante auf eine Leistung von 358 kW/ 480 PS, bei einem maximalen Drehmoment von 860 Nm. Neben dem „mehr an Leistung“ verspricht die Perfomance Edition zudem mehr Grip, besseres Handling und eine Reichweite von um die 380 km.

Somit wird klar, die Der Mustang Mach-E GT Performance Edition bietet mehr als nur zusätzlichen „Schwung“. Dabei verfügt dieses Exemplar über sportlichere Komponenten als die Einstiegsmodelle, darunter 19-Zoll-Vorderradbremsen mit rot lackierten Brembo®-Bremssätteln, gepaart mit 245/45R20 Pirelli-Sommerreifen und MagneRide®-Dämpfung, die zur Verbesserung des Fahrverhaltens beitragen.

„Wir sind bereits bis an die Grenzen gegangen, indem wir ein Elektrofahrzeug mit der Pony-Plakette entwickelt haben, also ist es nur natürlich, dass wir noch weiter gehen. Der Mustang Mach-E GT Performance Edition bietet nicht nur die zusätzliche Leistung, die Sie vom Namen GT erwarten, sondern unterstreicht auch den Nervenkitzel durch die Reaktionsfähigkeit eines rein elektrischen Antriebsstrangs.“ – Darren Palmer, Global Director für batterieelektrische Fahrzeuge bei der Ford Motor Company

Nochmals zur Motorisierung. Vom GT-Modell wissen wir, dass dieses auf zwei Motoren setzt, welches die Systemleistung von 342 kW und liefern 830 Nm Drehmoment mobilisiert, die flexibel auf Vorder- und Hinterachse verteilt werden. Das Ergebnis dieses Layouts sind ein agiles Handling und eine Beschleunigung auf dem Niveau echter Hochleistungs-Sportwagen. Seine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit erreicht der Mustang Mach-E GT bei 200 km/h. Ein ähnliches Antriebsmodell, eben nur noch eine Spur leistungsstärker wird beim Mustang Mach-E GT Performance Edition zum Einsatz kommen.

Mit Blick auf den Fahrer sind die Vordersitze aus sogenanntem Performance Gray ActiveX-Material mit Metallnähten und einzigartigen perforierten reflektierenden Miko-Einsätzen gestaltet. Die Instrumententafel wird durch eine einzigartige Aluminiumapplikation aufgewertet, während die Rückseite des Fahrzeugs mit einer Performance Edition GT-Plakette versehen ist. Sowohl der Mustang Mach-E GT als auch der Mustang Mach-E GT Performance Edition werden in den typischen Mustang-Farben erhältlich sein. Der Mustang Mach-E GT und die GT Performance Edition werden im Spätsommer nächsten Jahres erhältlich sein.

Fords Europachef Stuart Rowley ist sehr optimistisch, was Leistung und Qualität von Fords Elektroautos betrifft: „Ich glaube, dass das Auto besser ist als der Tesla Y, definitiv“, sagte Rowley über den Elektro-Crossover Mustang Mach-E, der ab 2021 in Deutschland erstmals ausgeliefert werden soll. „Es wird viele neue Elektroautos im nächsten Jahr geben. Aber wir haben einen Mustang und werden uns damit abheben können“, meint Rowley.

Quelle: Ford Motors – Pressemitteilung vom 01. Dezember 2020

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Tom 1:

Stimmt in etwa, aber nur unter optimalen Bedingungen, hat ja jeder mit seinem Fuß zu entscheiden. Die ZOE ist schon gut!

Daniel W.:

Natürlich treibt eine hohe Beschleunigung den Stromverbrauch in die Höhe.

Wer umsichtig fährt, verbraucht weniger, nicht nur beim Verbrenner. Du kannst die Reichweite eines E-Autos erhöhen, indem du gleichmäßig mit mittlerer Geschwindigkeit fährst und selten stark beschleunigst. Viele Modelle haben einen batterieschonenden Energiesparmodus. Wenn du ihn anschaltest, beschleunigt das Auto beispielsweise weniger, wenn du aufs Gas trittst.

(Quelle: enbw.com)

Peter:

Hohe Höchstgeschwindigkeit macht wirklich keinen Sinn. Hohe Beschleunigung ist aber beim Elektroantrieb vergleichsweise unproblematisch. Schließlich ist die Effizienz kaum davon abhängig. Die sehr leistungsstarken Teslas M3 Modelle gehören zu den effizientesten BEVs.

Wolfbrecht Gösebert:

Sinngemäß:

Es wird höchste Zeit, dass „Tempo 130“ auf deutschen Autobahnen kommt,

… und bitte auch gleich noch eine CO2-Abgabe mit 100 € pro Tonne!

Wolfbrecht Gösebert:

Sinngemäß:

Höchste Zeit, dass Tempo 130 auf deutschen Autobahnen kommt.

Ja, und gern zusammen mit CO2-Abgabe von 100 € pro Tonne!

STEIN:

Wer braucht so eine Karre mit so viel PS? Wenn der „glückliche“ Käufer dann mal mit 200 kmh über die Autobahn dűst, braucht er nach einer guten halben Stunde wieder eine Ladesäule! Die Zoe hat auch schon eine Reichweite von 380 km. aber bei „normalen Geschwindigkeiten….

Daniel W.:

Es wird höchste Zeit, das Tempo ( 130 ) auf deutschen Autobahnen kommt, damit keiner – auch nicht aus anderen EU-Ländern – einen Anreiz hat bei Autos mehr als 200 PS zu odern.

Bei E-Autos reichen selbst 100 kW (136 PS) auch bei 5 Personen vollkommen aus.

Vielleicht sollte man (nach der Corona-Pandemie) auf Volksfesten Beschleunigungskatapulte anbieten, damit die Leute den Druck im Rücken auch ohne PS-starke E-Autos spüren können. Nach ein paar Beschleunigungsorgien dürfte bei den Meisten der Bedarf gedeckt sein.

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