Ford plant neues E-Auto unter 30.000 Euro

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Maria Glaser
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Der US-amerikanische Autohersteller Ford plant in den nächsten Jahren mit der Markteinführung eines neuen Elektroautos. Der US-Nachrichtenplattform CNBC zufolge soll das Fahrzeug mit einem Verkaufspreis von umgerechnet unter 30.000 Euro innerhalb von zweieinhalb Jahren profitabel produziert werden können.

Zuletzt hatte sich Ford auf größere, elektrische Lastwagen und Geländewagen sowie kleinere E-Autos im erschwinglichen Preissegment fokussiert, die von einem Forschungsteam in Kalifornien entwickelt werden. Nun soll das Portfolio des Herstellers um ein Fahrzeug erweitert werden. Ob dies nur für den US-Markt oder auch für den europäischen Markt gedacht ist, ist noch nicht bekannt.

Das neue, elektrische Modell solle innerhalb von zweieinhalb Jahren profitabel sein und umgerechnet zwischen 23.000 und 28.000 Euro kosten. Weitere Details zu dem Fahrzeug wurden noch nicht bekannt gegeben, so CNBC, und auch auf die Anfrage des Nachrichtendienstes Reuters hin habe Ford keinen weiteren Kommentar abgegeben. Bereits im April hatte der CEO von Ford, Jim Farley, angedeutet, dass der Autohersteller erwarte, in diesem Preissegment für Elektroautos profitabel zu sein.

Quelle: Reuters – Ford expects profitable $30,000 EV in two and a half years, CNBC reports

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Maria Glaser

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Aus dem geisteswissenschaftlichen Bereich kommend, verbindet Maria Glaser bei Elektroauto-News.net seit 2023 ihre Liebe zum Text mit fachlichen Inhalten. Seit ihrem Studium in Berlin und Wien arbeitet sie im Bereich Lektorat, Korrektorat und Content Writing, vor allem zu Mobilität.
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egon_meier:

Das ist das alte Thema: Verbrenner-Umbau
Das ist im Grund die teuerste und umständlichste Lösung denn der Einbauraum für einen akku muss völlig anders gestaltet werden als für einen Kraftstofftank, den man irgendwie reinwürgen kann. Der Raum der durch den Wegfall von Abgasanlage usw anfällt ist so zerklüftet, dass er nicht sinnvoll genutzt werden kann.

Daher ist man jetzt bei reinen BEV-Plattformen gelandet und es ist gut so.

brainDotExe:

Hört sich nach jeder Menge Aufwand an, der schlecht automatisiert werden kann.
Sprich keine günstige Herstellung.

VW hat angeblich mit dem e-Up Verluste pro Auto gemacht, weil der Umbau zu viel Handarbeit erforderte.

Eine Platform welche darauf ausgelegt ist (auch) Akkus zu tragen kann eher automatisiert gefertigt werden und ist somit günstiger.

Robert:

anscheinend weiss ford nicht was sie wollen es ist doch erst zwei Jahre her wo doch die Plnung eines günstigen E-Autos von Ford eingestellt wurde jetzt fängt man damit wieder an. ford ist einfach viel zu spät dran

Daniel W.:

Ich frage mich immer noch, ob man die alten günstigen Verbrenner nicht einfach schon ab Werk zu E-Autos hätte umbauen können, in dem man den Verbrenner mit Mehrgangetriebe vorne einfach durch einen E-Motor mit Untersetzungsgetriebe ersetzt und 2 kleine Akkus vorne und hinten eingebaut hätte.

Ein 25-kWh-Akkupack (Reichweite in einem kleinen E-Auto rund 150 km, innerorts rund 200 km) wiegt um die 160 kg, verteilt wären es je 80 kg vorne und hinten, also kaum mehr Gewicht an Vorder- und Hinterachse. Wäre vermutlich viel zu einfach gewesen, um die hohen Preise von E-Autos zu rechtfertigen.

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