Elektroauto Genesis GV60 kommt in drei Versionen nach Europa

Cover Image for Elektroauto Genesis GV60 kommt in drei Versionen nach Europa
Copyright ©

Genesis

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Hyundais Premium-Marke Genesis nimmt in Kürze Vorbestellungen für den neuen GV60 entgegen: Das erste reine Elektroauto von Genesis soll im weiteren Jahresverlauf auf den Markt kommen. Der GV60 basiert auf der speziell entwickelten Elektroplattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform), auf der auch von der Fachpresse und Kunden geschätzte Elektroautos wie der Hyundai Ioniq 5 und der Kia EV6 aufbauen. Mit einer vollelektrischen Reichweite von bis zu 517 Kilometern will nun auch Genesis seine Zusage zu maximaler Reichweite und hoher Leistung auf dem Weg in die Elektrifizierung unterstreichen.

Für den GV60 stehen grundsätzlich drei Optionen zur Verfügung:

  • GV60 Premium – mit einem 168 kW starken Elektromotor, Hinterradantrieb und einem Fokus auf maximale Reichweite
  • GV60 Premium mit Sport Paket – mit Allradantrieb, gespeist von zwei Elektromotoren (160 kW hinten / 74 kW vorn)
  • GV60 Premium mit Sport Plus Paket – als besonders leistungsstarke Version mit zwei jeweils 160 kW starken Motoren und Allradantrieb, einem Drift-Modus sowie einem Boost-Modus, der während zehn Sekunden für zusätzliche 40 kW sorgt und so das dynamischste Fahrerlebnis der Modellpalette garantiert.

Weitere Informationen zu Preisen, Ausstattung und den Bestellstart des neuen GV60 sowie länderspezifische Informationen will Genesis in Kürze bekanntgeben. Der Elektro-Crossover fährt serienmäßig mit zahlreichen Technologien der nächsten Generation vor: Neben fortschrittlichen Sicherheitssystemen sind unter anderem ein 12,3 Zoll großes Infotainment-Display und eine kabellose Ladeschale für Smartphones an Bord. Wie bei allen Genesis-Modellen können Kunden darüber hinaus aus verschiedenen Optionen mit Extras wie Sitzheizung, Panoramadach, einem Bang & Olufsen Premium-Audiosystem und digitalen Rückspiegeln wählen.

Genesis-E-Auto-GV60-Cockpit
Genesis

Genesis ist nach mehrjähriger Abwesenheit seit Sommer 2021 wieder in Deutschland und Europa vertreten, zunächst ausschließlich mit Verbrenner-Modellen. Als Teil seiner Future Vision Strategie erweitert Genesis sein Modellportfolio nun nach und nach um Elektroautos. Ab 2025 sollen alle neuen Modelle über einen rein elektrischen Antrieb verfügen, und bis 2030 wird Genesis eine Null-Emissions-Marke sein. Zusätzlich konzentriert sich Genesis auf weitere Innovationen, um das Unternehmen bis 2035 komplett klimaneutral zu gestalten.

Quelle: Genesis – Pressemitteilung vom 16.02.2022

worthy pixel img
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Günter Schüler:

ja,ja – wieder so eine Kiste mit vielen „Spielereien“, die oft nur spontan und willkürig funktionieren, viel kosten, den Nutzer oftmals nerven und den Preis unnötig nach oben treiben.Ich fahre nunmehr seit fast 8 Monaten das Project45 und weiß, worüber ich rede. Der Hekscheibenwischer ist natürlich wieder nicht vorhanden. Ich kann nicht verstehen, weshalb solche Fahrzeuge in Deutschland eine Zulassung erhalten.

Anonymous:

Schickes, porscheähnliches Design – er wird sicherlich viele Abnehmer finden, zu einem wahrscheinlich „günstigen“ Premiumpreis.
Weiter so – Hauptsache elektrisch :-)

Ähnliche Artikel

Cover Image for BMW iX3: Über 3000 Bestellungen sechs Wochen nach der IAA

BMW iX3: Über 3000 Bestellungen sechs Wochen nach der IAA

Sebastian Henßler  —  

Der erste Stromer der Neuen Klasse startet stark: BMWs iX3 übertrifft die Erwartungen deutlich – und das ohne eine einzige Probefahrt.

Cover Image for EU-Daten: Plug-in-Hybride fast genauso umweltschädlich wie Verbrenner

EU-Daten: Plug-in-Hybride fast genauso umweltschädlich wie Verbrenner

Michael Neißendorfer  —  

Selbst im Elektromodus verbrennen Plug-in-Hybride Kraftstoff und stoßen 68 g CO2/km aus – das kostet im Schnitt 500 Euro zusätzlich pro Jahr.

Cover Image for Škoda-Chef: Ja zum Verbrenner-Aus, aber mehr Flexibilität

Škoda-Chef: Ja zum Verbrenner-Aus, aber mehr Flexibilität

Laura Horst  —  

Škoda-Chef Klaus Zellmer steht zum geplanten Verbrenner-Aus, fordert von der Politik aber mehr Zeit und Flexibilität bei der Erreichung der CO₂-Ziele.

Cover Image for Renault plant weitere Generation des R5

Renault plant weitere Generation des R5

Sebastian Henßler  —  

Ein Jahr nach dem Marktstart schreibt der Renault R5 eine Erfolgsgeschichte. Warum das Kultmodell bleibt – und wie es sich weiterentwickeln soll.

Cover Image for Toyota C-HR+: Alle Daten und Fakten zum neuen E-Crossover

Toyota C-HR+: Alle Daten und Fakten zum neuen E-Crossover

Michael Neißendorfer  —  

Kurz vor dem Marktstart des C-HR+ hat Toyota viele weitere Details seines neuesten Elektroautos veröffentlicht.

Cover Image for IG Metall erhöht Druck auf Tesla in Grünheide

IG Metall erhöht Druck auf Tesla in Grünheide

Sebastian Henßler  —  

Kurz vor den Betriebsratswahlen in der Tesla-Fabrik Grünheide verschärft sich der Ton zwischen der IG Metall und dem US-amerikanischen Elektroautohersteller.