Elektrischer MINI Cooper SE in der Öffentlichkeit entdeckt

Cover Image for Elektrischer MINI Cooper SE in der Öffentlichkeit entdeckt
Copyright ©

BMW AG

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Ende 2019 soll der Mini Cooper SE auf die Straße kommen. Man hat es sich für diesen schnellen Serienstart relativ einfach gemacht und setzt auf die bestehende Mini-Plattform, als auch auf bewährte Komponenten des Mutterkonzerns.  Mittlerweile wurde der elektrische MINI Cooper SE in der Öffentlichkeit ohne Tarnung gesichtet. Wohl gerade zu einem Zeitpunkt, als mit diesem einige Fotoshoots/Videos auf den Straßen von Los Angeles erstellt wurden.

Mehrere Fotos des neuen Elektroautos von Mini, der noch in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen, wurden von Autoexpress aufgenommen. Die Fotos habe ich nachfolgend eingebettet. Das E-Auto sieht aus wie ein ganz normaler dreitüriger MINI, aber der geschlossene Grill, gelbe Details und aerodynamische Radabdeckungen entsprechen dem Konzept von 2017.

Vermutungen legen nahe, dass der Elektro-MINI auf den aktuellen E-Motor aus dem BMW i3smit 184 PS (135 kW) Leistung setzen wird. Mit diesem spurtet der i3s derzeit in 6,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht ein Höchsttempo von 160 km/h. Des Weiteren soll auch der Akku des BMW i3 im Mini Cooper SE verbaut sein. Dieser bietet 33 kWh und bringt es in der Praxis auf 200 bis 250 Kilometer.

Preislich soll sich der Mini Cooper SE  am Cooper S orientieren, der startet aktuell bei 31.000 Euro. Man kann festhalten, mit diesem Modell zeigt die Marke Flagge, aber auf Dauer kann man damit nicht überzeugen. Mag auch mit ein Grund dafür sein, dass bis Ende 2022 im Schnitt nur rund 5.000 Fahrzeuge pro Jahr vorgesehen sind.

Quelle: InsideEVs – Electric MINI Cooper SE Spotted In Public

Worthy not set for this post
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Strauss:

Der Mini als billigere Ausführung zum I pace. Warum nicht auf der Insel. Aber bei uns wurde der E Mini nie ein Reisser.

Sebastian Henßler:

Pro Jahr ist die aktuell geltende Aussage.

Mini-Fan:

5000 Stück insgesamt – oder 5000 Stck p. a. ?

Ähnliche Artikel

Cover Image for Kommentar: Merz’ Flexibilität gefährdet klare Klimaziele

Kommentar: Merz’ Flexibilität gefährdet klare Klimaziele

Sebastian Henßler  —  

Friedrich Merz setzt auf Technologieoffenheit – doch Schlupflöcher wie E-Fuels gefährden Klimaziele und binden Ressourcen an ineffiziente Lösungen.

Cover Image for EU: Von der Leyen will am Verbrenner-Aus festhalten

EU: Von der Leyen will am Verbrenner-Aus festhalten

Michael Neißendorfer  —  

Das bereits vor mehr als zwei Jahren festgelegte Ziel, ab 2035 komplett aus der Benzin- und Dieseltechnologie auszusteigen, halte die EU für „erreichbar“.

Cover Image for Roland Berger: China dominiert alle Schlüsselbereiche der Automobilindustrie

Roland Berger: China dominiert alle Schlüsselbereiche der Automobilindustrie

Michael Neißendorfer  —  

China übernimmt zunehmend die technologische Führung in der Autobranche und belegt damit die Spitzenposition unter 22 Automobilnationen.

Cover Image for Steigende Privatkäufe von E-Autos stabilisieren Pkw-Markt

Steigende Privatkäufe von E-Autos stabilisieren Pkw-Markt

Michael Neißendorfer  —  

Elektroautos und Plug-in-Hybride sind die Wachstumstreiber auf dem deutschen Pkw-Markt, während die Verkäufe von Verbrennern langsam zurückgehen.

Cover Image for Elli testet bidirektionales Laden zu Hause

Elli testet bidirektionales Laden zu Hause

Sebastian Henßler  —  

Elli startet ein Pilotprojekt für bidirektionales Laden: Wallbox, PV und E-Auto speichern Strom im Akku und geben ihn ins Haus zurück, mit Kostenvorteilen.

Cover Image for Volkswagen-CEO: Software macht Autofahren „noch attraktiver“

Volkswagen-CEO: Software macht Autofahren „noch attraktiver“

Laura Horst  —  

VW-CEO Oliver Blume und Cariad-Chef Peter Bosch erklären die neue Software-Strategie des Konzerns.