Cupra stattet den Born mit mehr Leistung aus

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Cupra

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Cupra hat den Born mit mehr Power ausgestattet: Ab sofort ist das sportliche E-Modell der spanischen VW-Marke in zwei unterschiedlichen Ausführungen mit einer maximalen Leistung von jeweils 170 kW (231 PS) bestellbar. Die beiden Versionen sind mit der bereits bekannten 58-kWh-Batterie sowie mit der größeren 77-kWh-Batterie erhältlich. Für den sportlichen Kick per Knopfdruck sorgt der e-Boost Activator am Lenkrad. Die zusätzliche Leistung von 20 kW (27 PS) kann außerdem per Kickdown mit dem Gaspedal aktiviert werden.

Bei den Topmotorisierungen haben die Kund*innen somit die Wahl zwischen maximaler Performance oder maximaler Reichweite, denn: Mit der leichteren 58-kWh-Batterie beträgt die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h nur 6,6 Sekunden und damit 0,4 Sekunden weniger als mit dem etwas schwereren 77-kWh-Akku. Dafür sorgt Letzterer für eine Reichweite nach WLTP von bis zu 548 Kilometern – über 100 Kilometer mehr als die 58-kWh-Variante. Darüber hinaus bieten beide Versionen ein zusätzliches Fahrprofil: Neben „Range“, „Comfort“, „Performance“ und „Individual“ gibt es den dynamischen „Cupra“-Modus.

Einstiegspreis unter 40.000 Euro

Der Einstiegspreis für den Cupra Born mit 170 kW (231 PS) liegt bei 38.600 Euro für die Version mit der 58-kWh-Batterie. Das Modell mit der größeren 77-kWh-Batterie beginnt bei einem Preis von 44.300 Euro. Beide Varianten verfügen serienmäßig über das beheizbare Cupra Supersport-Multifunktionslenkrad in Leder mit Cupra Mode Selector und Cupra e-Boost Activator sowie über die glanzgedrehten 19-Zoll-Leichtmetallräder „TYPHOON Black/Silver“ und Scheibenbremsen vorne mit 340 mm Durchmesser.

Mit den beiden neuen, noch leistungsstärkeren Versionen des Cupra Born unterstreichen wir die Sportlichkeit unserer jungen Marke“, sagt Bernhard Bauer, Geschäftsführer der Seat Deutschland GmbH. Cupra stehe für „Leidenschaft und Performance. Dass diese beiden Attribute auch in Verbindung mit nachhaltiger Elektromobilität vollends zur Entfaltung kommen können, werden unsere Kundinnen und Kunden spätestens jetzt noch ausgeprägter erleben dürfen.“

Quelle: Cupra – Pressemitteilung vom 25.02.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Klaus:

Warum gibt es nicht den gtx Motor mit 300 PS?

Bodo Panitzki:

Hätte der Born eine AHK im Angebot, könnte er m.E. SEHR viel mehr Käufer finden.
Ich denke, dass die meisten von uns nicht mehr Auto bräuchten, um bequem, schnell und mit viel Gaudi von A nach B zu kommen.

Bodo Panitzki:

Dieser Beitrag ist schon fast peinlich. Welcher, sorry, halbwegs hirngesunde Mensch braucht denn noch mehr? Es handelt sich beim Automobil von der Grundidee her um eine Gerät, mit dem man z.B. schneller von Frankfurt nach Rom kommen kann, als weiland der Herr Geheimrat Goethe mit der Postkutsche und nicht um eine Mordwaffe.

Yoyo:

Einstiegspreis?
Welche Pakete muss man dazubuchen, um ein Fahrzeug über dem Niveau eines Caritas-Autos zu haben?
Dann sehe die Preise schon anders aus…

Skodafahrer:

Wer unterbietet die Werte bei Kompaktwagen?
Tesla fängt erst in der Mittelklasse an.

steinpilz:

Der Einstiegspreis für den Cupra Born mit 170 kW (231 PS) liegt bei 38.600 Euro. und dann 9000€ Förderung abgezogen. Top. ;-)

Wolfbrecht Gösebert:

@ Martin Hofstetter:

„[Beschleunigung auf 100 km/h in] 6.6 Sekunden oder 12 ist schon egal, …“

Genau:
Weder ist das erste »nötig« noch das zweite »unzumutbar« — was soll’s also?

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