Test: Volvo EX90 – Komfortabel, aber nicht perfekt

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Elektroauto-News

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 9 min

Anfang Februar hatte ich die Gelegenheit, den Volvo EX90 Twin Motor AWD Ultra in Denim Blue als 7-Sitzer zu testen. Der Test fand in und um Hamburg statt und umfasste Stadtverkehr, Landstraßen und Autobahnen. Insgesamt legte ich etwa 120 Kilometer zurück, um mir ein umfassendes Bild von Design, Technik, Fahrverhalten und Alltagstauglichkeit zu machen.

Der Testwagen, für um die 112.000 Euro inkl. Sonderausstattung, war mit 22-Zoll-Leichtmetallfelgen im 5-Speichen-Aero-Sport-Design, einer Sitzerhöhung für den mittleren Sitz in der zweiten Reihe und abgedunkelten Seiten- und Heckfenstern ausgestattet. Der Innenraum bot eine hochwertige Mischung aus Nordico Vinyl und Ledernachbildung in Anthrazit/Kardamom, ergänzt durch eine aktive Sitzbelüftung und das Premium-Soundsystem von Bowers & Wilkins, das ebenfalls als Sonderausstattung vorzufinden war.

Technische Daten des Volvo EX90 Twin Motor AWD

  • Batteriekapazität: 111 kWh brutto, 107 kWh netto
  • Reichweite (WLTP): 599 km
  • Verbrauch (WLTP): 21,2 kWh/100 km
  • Ladeleistung AC: 11 kW, Ladezeit 0 bis 100 Prozent ca. 10 Stunden
  • Ladeleistung DC: 250 kW, 10 bis 80 Prozent in 30 Minuten (nur an Tesla-Superchargern)
  • Antrieb: Allradantrieb mit zwei Permanentmagnet-Synchronmotoren
  • Leistung: 300 kW (408 PS) Systemleistung
  • Drehmoment: 770 Nm Systemleistung
  • Beschleunigung 0–100 km/h: 5,9 Sekunden
  • Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h

Überblick und Einordnung des Volvo EX90

Mit einer Länge von 5,04 Metern, einer Breite von 2,11 Metern inklusive Außenspiegeln und einer Höhe von 1,74 Metern gehört der Volvo EX90 zu den größten Elektro-SUVs auf dem Markt. Der Radstand von 2,99 Metern sorgt für ein großzügiges Platzangebot, das durch die optionale 7-Sitzer-Konfiguration nochmals unterstrichen wird. Der EX90 bietet eine gebremste Anhängelast von 2200 kg, ungebremst sind es 750 kg.

Seitenansicht des Volvo EX90

Optisch bleibt Volvo der skandinavischen Designphilosophie treu. Die dünnen Heckleuchten in C-Form und die schmale Frontpartie mit schlanken LED-Signaturen verleihen dem SUV ein klares Erscheinungsbild. Laut Maximilian Thomas, Exterieur-Designer bei Volvo, wurde viel Wert auf eine reduzierte, aber markante Linienführung gelegt. Besonders auffällig ist das hinterleuchtete Echtholz-Dekor im Innenraum, das für eine angenehme Lichtstimmung sorgt. Details, die erst auffallen, wenn man genau hinschaut.

Heckansicht des Volvo EX90

Die Bowers & Wilkins-Soundanlage mit Dolby-Atmos-Unterstützung und 25 Lautsprechern, inklusive Subwoofer und Kopfstützen-Lautsprechern, bietet eine hohe Klangqualität – allerdings nur, wenn Musik über Tidal in hoher Qualität gestreamt wird. Die Eingangsqualität des Sounds bestimmt die Ausgangsqualität, so ein Volvo-Sprecher im Vorfeld der Testfahrt. Leuchtet ein.

Während des Tests kam es in der Hamburger Innenstadt zu kurzen Aussetzern, möglicherweise durch Empfangsprobleme bei Tidal. Wenn es allerdings funktioniert hat, war der Klang mehr als überzeugend. Da setzt man sich gerne auch einfach mal nur zum Musik hören ins E-Auto.

Worauf blickt man hier zurück?

Die Bedienung des E-SUVs erfolgt fast ausschließlich über das zentrale Touchscreen-Menü. Das sorgt für eine aufgeräumte Optik, führt aber dazu, dass einige Funktionen, wie die Außenspiegel-Verstellung oder detaillierte Klimaanpassungen, schwerer zugänglich sind. Hier gilt es, sich heranzutasten und sich den Weg durch die Untermenüs zu bahnen.

Fahrverhalten, Effizienz und Eindrücke im Alltag

Der Volvo EX90 ist auf komfortables Fahrverhalten ausgelegt und zeigt sich im Alltag als souveräner Begleiter. Das hohe Fahrzeuggewicht von 2779 kg macht sich in der Straßenlage positiv bemerkbar, da es für eine ruhige und satte Straßenlage sorgt. Der tiefe Schwerpunkt, bedingt durch die im Fahrzeugboden platzierte Batterie, trägt dazu bei, dass sich der EX90 auch bei höherem Tempo stabil verhält.

Die Lenkung spricht direkt an und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, ohne zu leichtgängig zu wirken. Sie bietet ein ausgewogenes Maß an Rückmeldung, sodass sich der große SUV auch auf kurvigen Landstraßen gut kontrollieren lässt. Die Federung wurde auf Komfort abgestimmt und gleicht Unebenheiten gekonnt aus, selbst auf Kopfsteinpflaster oder schlecht ausgebauten Straßen.

Im Stadtverkehr lässt sich der Volvo EX90 trotz seiner Dimensionen überraschend gut manövrieren. Die hohe Sitzposition bietet eine gute Rundumsicht, auch wenn die großen Dachsäulen an manchen Stellen die Sicht etwas einschränken. Hilfreich sind dabei die zahlreichen Assistenzsysteme, die unter anderem eine 360-Grad-Kamera und eine automatische Parkhilfe umfassen.

Auf der Autobahn kommt der EX90 trotz seiner Größe zügig voran. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,9 Sekunden ist für einen SUV dieser Klasse mehr als ausreichend. Allerdings spürt man im normalen Fahrmodus eine kurze Verzögerung, wenn der zweite Motor zugeschaltet wird. Erst dann entfaltet der EX90 seine volle Leistung von 300 kW (408 PS). Wer das System über den Touchscreen manuell auf permanenten Allradantrieb stellt, vermeidet diesen Effekt, muss allerdings mit einem spürbar höheren Energieverbrauch rechnen. Der Verbrauch kann sich in diesem Modus fast um das 2,5-Fache erhöhen, was vor allem auf längeren Strecken berücksichtigt werden sollte.

Die Geräuschdämmung fällt insgesamt gut aus. Volvo setzt auf Akustikverglasung und eine verbesserte Isolierung der Karosserie, sodass Motor- und Abrollgeräusche kaum wahrnehmbar sind. Allerdings gab es während des Tests immer wieder Windgeräusche auf Höhe des Dachs, die insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten störend auffallen können.

Hinsichtlich der Effizienz brauchte der Volvo EX90 unter realen Bedingungen etwas mehr Saft, als im WLTP-Zyklus angegeben. Der offizielle Verbrauch liegt bei 21,2 kWh/100 km, während sich im Test ein Wert von durchschnittlich 23 kWh/100 km ergab – und das ohne ausgedehnte Autobahnfahrten mit hohen Geschwindigkeiten. Die große Stirnfläche und das Gewicht des Fahrzeugs tragen dazu bei, dass der Verbrauch auf der Autobahn schnell auf über 27 kWh/100 km steigen kann. Die Gesamtreichweite verringert sich entsprechend.

Ein Nachteil zeigt sich beim Laden auf Langstrecken. Während die Konkurrenz von Audi, Porsche oder BMW auf 800-Volt-Technologie setzt, nutzt der Volvo EX90 weiterhin ein 400-Volt-System. Dadurch fällt die Ladezeit im Vergleich zu Modellen mit 800-Volt-Architektur länger aus. Während der EX90 an einem Tesla-Supercharger mit bis zu 250 kW lädt und in 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent kommt, kann er an vielen Alpitronic-Ladesäulen die maximale Ladeleistung nicht abrufen. Hier bleibt er oft unter 200 kW, was zu etwas längeren Ladezeiten führt. Bedingt durch die „Sperre“ der Ladeleistung von 400-Volt-Systemen an diesen Ladepunkten.

Alltagstauglichkeit des Volvo EX90

Der Volvo EX90 zeigt sich im Alltag als vielseitig nutzbares Elektro-SUV mit einem großzügigen Platzangebot und durchdachten Detaillösungen. Besonders in der 5-Sitzer-Konfiguration bietet das Auto viel Stauraum und eine hohe Variabilität. In der 7-Sitzer-Variante bleibt der Platz in der dritten Sitzreihe allerdings begrenzt. Sie eignet sich eher für Kinder oder „kleinere“ Erwachsene, da die Beinfreiheit eingeschränkt ist. Sind alle Sitze aufgestellt, bleibt nur noch ein vergleichsweise kleiner Kofferraum übrig.

Werden die hinteren Sitze umgeklappt, lässt sich der Laderaum jedoch bequem vergrößern. Die elektrisch umklappbaren Sitze erleichtern die Handhabung und machen das Verstauen von Gepäck unkompliziert. Auch die Mittelkonsole bietet großzügige Ablagemöglichkeiten, die durch eine zweistufige Ablage erweitert werden. Selbst größere Trinkflaschen finden hier problemlos Platz.

Ein Kritikpunkt ist die starke Abhängigkeit von der Touchscreen-Bedienung. Viele Funktionen, darunter die Spiegeleinstellung, Klimasteuerung und Sitzheizung, sind nur über das zentrale Display erreichbar. Das kann im Alltag unpraktisch sein, insbesondere wenn man während der Fahrt schnell Anpassungen vornehmen möchte.

Ein weiterer Aspekt ist die fehlende Möglichkeit zur manuellen Vorkonditionierung der Batterie. Die Temperierung des Akkus erfolgt nur automatisch über das Navigationssystem, wenn eine Ladestation als Ziel gesetzt wird oder sich auf der gewählten Strecke befindet. Wer oft auf vertrauten Strecken unterwegs ist und sich auf spontane Schnellladungen verlässt, könnte hier Nachteile haben, da ein nicht vorgewärmter Akku die Ladeleistung nicht voll ausnutzen kann.

Technologie und Software im Volvo EX90

Der Volvo EX90 setzt auf eine zentrale Rechnerarchitektur mit zwei leistungsstarken NVIDIA DRIVE Orin Chips, die zahlreiche Fahrzeugfunktionen steuern. Diese hohe Rechenleistung bildet die Basis für zukünftige Funktionen im Bereich des assistierten und autonomen Fahrens.

Zur Umfeldüberwachung nutzt der EX90 eine Kombination aus Kameras, Radar und Lidar. Das Lidar-System von Luminar erkennt Objekte in einer Entfernung von bis zu 250 Metern, selbst bei schlechten Sichtverhältnissen. Damit soll die Sicherheit auf ein neues Niveau gehoben und perspektivisch die Grundlage für autonomes Fahren geschaffen werden. Werden wir in dieser Modellgeneration wohl nicht erleben. Insbesondere, da das Lidar zu Beginn nur Daten für Volvo sammelt und erst im weiteren Verlauf über Over-the-Air-Update für Sicherheits- und Assistenzsysteme zum Einsatz kommt.

Im Innenraum überwachen zwei Kameras und ein kapazitives Lenkrad den Fahrer, um Ablenkung oder Müdigkeit zu erkennen. Reagiert der Fahrer nicht auf Warnsignale, kann das Auto automatisch abbremsen und sicher zum Stillstand kommen.

Fazit zum Volvo EX90

Der Volvo EX90 bietet ein hochwertiges Interieur, hohen Fahrkomfort und fortschrittliche Sicherheitsfunktionen, bleibt jedoch technologisch hinter aktuellen Marktbegleitern zurück. Besonders das 400-Volt-System begrenzt die Ladeperformance und erfordert längere Wartezeiten als bei vielen Konkurrenzmodellen. Auch die starke Abhängigkeit von der Touchscreen-Bedienung macht die alltägliche Nutzung teils umständlich. Zumindest wenn man Fan von einer dezenten Anzahl an Knöpfen und Schalter ist.

Zwar überzeugt der EX90 mit einem präzisen Fahrverhalten und einer ruhigen Straßenlage, doch die Effizienz bleibt hinter den Erwartungen zurück. Der Verbrauch liegt in der Praxis teils deutlich über den WLTP-Angaben, insbesondere bei höherem Tempo. Die Verzögerung beim Zuschalten des zweiten Motors sowie das Fehlen verschiedener Fahrmodi sind weitere Punkte, die den Alltagseinsatz weniger flexibel gestalten.

Für einen SUV in dieser Preisklasse fehlen die letzten technischen Feinheiten, die ein echtes Premium-Erlebnis ohne Einschränkungen bieten. Der EX90 fühlt sich an, als käme er mit seiner technischen Basis ein Jahr zu spät auf den Markt. Wer auf skandinavisches Design, viel Platz und Sicherheit setzt, wird hier fündig – wer jedoch modernste Ladeperformance und eine intuitive Bedienung erwartet, dürfte sich anderswo besser aufgehoben fühlen.

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Nils:

Richtig dämlich ist die alleinige Ladeklappe auf der Straßenseite…

Ryan:

Also eine ganze Fahrzeugklasse, die noch ca. ein Jahr lang nicht verfügbar ist? Klingt für mich schon sehr nach sinnfreier Lobhudelei, die vor Allem dafür zu dienen scheint, BMW hier besser dastehen zu lassen als sie aktuell sind.

Sebastian Henßler:

Neue Klasse.

Oliver van den Berg:

… interessant sind die Antworten zum Thema Knöpfe….. vermutlich überwiegend geschrieben auf einem Smartphone…ohne Knöpfe….

Gastschreiber:

Das ist interessant, was für Eine Einstellung Du hast. Es zeigt sich m.E. auch, dass Du Dich an Dein Auto wunderbar angepasst hast.
Ich mag es eher umgekehrt. Genau Dein letzter Satz ist es, was im Tesla permanent nötig ist.
Hast Du, diese große Frontscheibe macht es ja möglich, schon mal in die Teslafahrzeuge geschaut, die Dir entgegen kommen. Sehr häufig ist der Blick weg von der Straße, denn Du hast ja NULL Information vor Dir. Wie man das sicher nennen kann ist mir schleierhaft.
Nun, mein Denken mag aus Deiner Sicht veraltet sein, ich gehe so heran, teste es umfangreich und vergleiche und dann gibt es sehr schnell einen Eindruck, was ist schlecht, was ist gut und was ist besser. Ein zentraler, meist auch großer Bildschirm ist bisher nie besser gewesen, wenn es Alternativen gibt. Und es müssen gar nicht unbedingt Knöpfe sein, wenn diese auch viel besser ein haptisches Feedback geben, aber eine gezielte, direkte Bedienung ist besser als eine Bedienung über Menüeinstiege oder Wischgesten.
Teste doch selber einmal bestimmte Einstellungen, bei Tesla muss man meist einen oder zwei Bedienschritte mehr machen als in anderen Autos ohne Schirm, was ist daran besser?
Sprachsteuerung, zeige mir bitte, dass die Sprachsteuerung im Tesla funktioniert mit einer hohen Erkennungsquote. Ich bin letztens M3 Highland in der SR und Performancevariante gefahren, Model Y gefahren und wenn das die Software- und Erkennungqualität sein soll, dann gute Nacht. Die genannten 50% sind kein Schätzwert gewesen. Besonders witzig fand ich, dass Tesla beim SR über die Sprachsteuerung über 10 Versuche braucht den Standort Grünheide Teslastraße zu erkennen :) und ich rede hier von Navigationseingaben, von anderen Funktionen gar nicht zu sprechen, da ist Tesla nicht zuverlässig, auch hier ein Beispiel, mal versteht er Tripp, mal versteht er Tripps, mal versteht er keinen Begriff, das ist ein Glücksspiel.
Da Du vermutlich modern denkst, eine Frage, mein altes EV fahre ich einmal im Jahr zum Service, dort werden 1-3 Steuergeräte mit einem Update versehen, Tesla hat letztes Jahr beim Model 3 über 30 SW-Updates durchgeführt, da ist mehr als bei mir Router, Firewall oder Handy bekommen haben. Wie sehr macht Dir das Angst? Ich mache mir, habe im Tesla schon mehrere SW-Ausfälle erlebt, bis hin zu einem Komplettausfall aller Sicherheitssysteme, schon große Gedanken, womit man da herumfährt, ist das auch eine veraltete Denke?

Gastschreiber:

Meine Erfahrung, Entlang der Hauptautobahnrouten, die Ladesäulen bspw. von MCD können das, die Ladeparks bei den Baumärkten können das.
Inzwischen ist es eher so, dass ich eher Ladeparks sehe, die 800V bieten, denn 400V HPC sind inzwischen eher alte Technik, die oft schon umgerüstet wurde.

Groß:

Wie ist das 800 V Ladenetzwerk ausgebaut? Wo kann es real genutzt werden ?

Groß:

Bitte lieber Gastschreiber schließe nicht von Dir auf alle andere Autofahrer.
Bildschirme sind die heutige Technik u d nicht ein Feld aus Knöpfen. Dein Denken ist so veraltet, wie die deutsche Automobilindustrie.
Sprachsteuerung ist aktuell und gut. Damit braucht man nicht ständig etwas zu verstellen.
Für den Straßenverkehr sind diese Spieler gefährlich weil sie abgelenkt sind.

Groß:

Bolivia ist eine 100% Tochter von Geely. Alles wird über die Zentrale von Geely gesteuert, da Volvo selber keine Eigenständige Entscheidungen treffen kann.
Jeder Volvo welcher auf dem Markt ist, ist zu 100% ein rein chinesisches Auto.
Bei den Kommentaren sieht man mal wieder sehr deutlich wie viele dieses chinesische Auto Loben weil sie nicht klar sehen, dass Volvo nur von Geely gekauft wurde um mit einer europäischen Marke auf den europäischen Markt zu kommen.
Wie fallen die Bewertungen für andere chinesische Hersteller aus welche offen als Chinesen verkauft werden?
Armes Deutschland. Verschließe weiterhin Deine Augen über die realen Situationen in der Welt.

Gastschreiber:

Meine Interpretation, Autos vom Schlage eine KIA EV9 oder dessen Derivate oder bspw. Q6-etron. Beide mit 800V Technologie, die so ein Langstreckenfahrzeug dort viel angenehmer machen, beide mit besserer, sagen wir eingängigerer Bedienung. Letzteres ist natürlich Einstellungssache.

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