Rimac Nevera R: 2136 PS für ultimative Fahrfreude

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Rimac Automobili

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 3 min

Rimac Automobili hat den Nevera R vorgestellt, eine optimierte Version des bereits bekannten Nevera. Dieser neue Hypersportwagen repräsentiert eine weiterentwickelte Interpretation des ursprünglichen Modells und wurde speziell für Fahrer:innen konzipiert, die noch mehr Wert auf Kurvenstabilität und Leistung legen. Das Design und die Technik des Nevera R basieren auf den Rückmeldungen von Kund:innen, die nach einem intensiveren Fahrerlebnis suchten.

Der Nevera R setzt auf eine Kombination aus fortschrittlicher Technologie und sorgfältig durchdachtem Design, um seine Leistung zu liefern. Im Herzen des Autos schlägt ein weiterentwickeltes Batteriepaket mit 108 kWh Kapazität, das eine Leistung von 1571 kW / 2136 PS ermöglicht. Diese Leistungssteigerung mache den Nevera R nicht nur schneller als das Original, sondern auch stabiler und präziser auf der Straße, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung.

Die Fahrdynamik des Nevera R wurde durch das neue Allrad-Torque-Vectoring-System (R-AWTV) weiter verbessert. Dieses System optimiert die Kräfteverteilung an den Rädern, was dem Auto seine Kurvenstabilität und ein präzises Handling verleiht. Das System wurde speziell darauf abgestimmt, das volle Potenzial der neuen Hochleistungsreifen zu nutzen und gleichzeitig den Abtrieb zu erhöhen. Dies sorge für mehr Stabilität und Seitenführung, besonders auf kurvigen Strecken und im Rennbetrieb.

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Zusätzlich wurden die Bremsen des Nevera R überarbeitet. Die neuen Carbon-Keramik-Bremsen mit einer Silikon-Matrix-Schicht bieten eine verbesserte Bremsleistung und Kühlung, so der Hersteller weiter. Wie Rimac Automobili ausführt, sei das Design des Nevera R eine Mischung aus Funktionalität und Ästhetik. Das Auto präsentiert sich mit klaren Linien.

Besonders auffällig sind die 21-Zoll-Hinter- und 20-Zoll-Vorderräder, die dem Auto eine dynamische und vorwärtsdrängende Haltung verleihen. Die Fahrzeugfront ist durch ihre markante Gestaltung und die aerodynamischen Verbesserungen gekennzeichnet. Diese Designelemente sind das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen Designern und Ingenieuren.

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Die Seitenansicht des Nevera R zeigt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen lackierten Flächen und Sichtcarbon, was dem Auto „ein zeitloses und dynamisches Profil“ verleiht. Der feststehende Heckflügel und das aggressive Aerodynamikpaket, einschließlich eines großen Diffusors, sorgen für einen erhöhten Abtrieb und eine verbesserte aerodynamische Effizienz. Diese Anpassungen machen den Nevera R nicht nur schneller, sondern auch agiler und reaktionsschneller, wie Rimac erläutert.

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Insgesamt verkörpert der Nevera R die Philosophie von Rimac: radikal, rebellisch und unerbittlich in der Verfolgung von Spitzenleistungen. Er stellt nicht nur eine Evolution des ursprünglichen Nevera dar, sondern bringt auch eine neue Dimension in die Welt der Hypersportwagen. Dieses Auto ist für jene gedacht, die das Beste im Hinblick auf Leistung und Fahrdynamik suchen, sei es auf der Rennstrecke oder auf der Straße.

Quelle: Rimac Automobili – Pressemitteilung per Mail

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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pani:

Sorry, aber über so einen Schwachsinn sollte kein Journalist berichten.

Smartino:

Deutschland müsste nur (endlich), wie alle andern europäischen Staaten auch, auf Autobahnen eine Geschwindigkeitsgrenze setzen. Der Rimac beschleunigt zwar etwas besser, ist im übrigen aber auch nicht schneller als alle andern.

Niklas Maurus:

Rimac nächstes Auto wird ein Verbrenner Hybride. Also Begründung führte Rimac jüngst an, dass seine Hauptkunden in Nahost und Asien nur begrenztes Interesse an E Auto Spirtwagen haben und Verbrenner bevorzugen. Bisher hat Rimac vom Elektro Supersportwagen gerade einmal 40 von angestrebten 120 verkauft.

Winchester:

Frage: Bei wie viel Sekunden auf 300km/h liegt deiner Meinung nach die Grenze von „hat was auf der Autobahn zu suchen“ und „hat nichts auf der Autobahn zu suchen“?

MKU:

Die Kiste beschleunigt auf 300 km/h angeblich unter 9 Sekunden. So was hat auch auf der Autobahn nichts zu suchen.

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