Opel Mokka Electric: Neuer Name, mehr Reichweite & Leistung

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Stefan Grundhoff
Stefan Grundhoff
  —  Lesedauer 2 min

Der Opel Mokka bekommt als Elektroversion ab kommendem Jahr nicht nur einen neuen Namen, sondern auch einen Nachschlag bei Akkupaket und Leistung. Die Elektroversion des Opel Mokka trug bisher die Bezeichnung Mokka-e, kommt nun aber als Opel Mokka Electric daher. Auch beim Akku und der Leistung gibt es Veränderung.

Bisher war der Opel Mokka obligatorisch mit einem 100 kW / 136 PS starken Elektromotor unterwegs, der von einem 50-kWh-Akkupaket gespeist wurde. Zum neuen Modelljahr ist der Rüsselsheimer mit dem Namen Opel Mokka Electric unterwegs; einem Nomenklaturannex, der vom elektrischen Astra eingeführt wurde. Vom elektrischen Astra stammt auch das größere Batteriepaket und der leichte Leistungsnachschlag.

Auf Wunsch ist der neue Mokka Electric ebenso wie der Astra, der Mitte kommenden Jahres seine Publikumspremiere feiert, mit einen vergrößerten Batteriepaket und einer Kapazität von immerhin 54 kWh unterwegs. Auch der Elektromotor stammt aus den elektrischen Konzernbrüdern Peugeot e-308 oder Astra Electric und liegt nun bei 115 kW / 156 PS.

Unverändert sind trotz des leichten Leistungsnachschlags das maximale Drehmoment von 260 Nm und die früh abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Der Opel Astra Electric darf immerhin 170 km/h schnell fahren. „Mit neuem Elektroantrieb und größerer Batterie machen wir den Mokka Electric jetzt noch stärker, effizienter und besser“, sagt Opel-CEO Florian Huettl. Mit der 100-kW-Schnellladung erstarkt das Batteriepaket im Unterboden dabei in einer halben Stunde auf 80 Prozent. Durch den größeren Akku wächst die maximale Reichweite von bisher 338 auf knapp über 400 Kilometer. Der Normverbrauch des Opel Mokka Electric: 15,2 kWh pro 100 Kilometer.

In Deutschland ist die Nachfrage nach der Elektrovariante des Mokka besonders groß – im November waren in Deutschland zwei Drittel aller neu zugelassenen Modelle elektrisch angetrieben.

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Stefan Grundhoff

Stefan Grundhoff

Stefan Grundhoff ist Firmeninhaber und Geschäftsführer von press-inform und press-inform consult. Er ist seit frühester Kindheit ausgemachter Autofan. Die Begeisterung für den Journalismus kam etwas später, ist mittlerweile aber genau so tief verwurzelt. Nach Jahren des freien Journalismus gründete der Jurist 1994 das Pressebüro press-inform und 1998 die Beratungsfirma press-inform consult.

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Herwig:

Der um 4 kWh größere Akku wird wohl nur sehr selten einen echten Vorteil ausmachen.
Die 15 kW Mehrleistung sind unnötig.
Die Anhängerkupplung allerdings ist eine echte Verbesserung! Ach, die hat er ja doch wieder nicht bekommen…:-(

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