Opel Experimental: Abstecher auf die IAA

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Opel

Patrick Solberg
Patrick Solberg
  —  Lesedauer 2 min

Während andere Marken aus dem Stellantis-Konzern der Internationalen Automobilausstellung in München Anfang September fernbleiben, präsentiert Opel auf der Automesse nicht nur sich, sondern auch die Zukunftsstudie des Experimental.

Einen direkten Serienbezug hat der Opel Experimental nicht. Der elektrische SUV aus dem Kompaktklassesegment soll aber einen Blick in die Zukunft auf Designlinie und kommende Fahrzeuge aus Rüsselsheim geben. „Der Opel Experimental gibt einen Ausblick auf kommende Modelle und Technologien, auf das zukünftige Design, ja, auf eine neue Epoche und die Zukunft der Marke. Dieses Konzeptfahrzeug weist unseren weiteren Weg und zeigt einmal mehr den Pioniergeist von Opel“, sagt Opel-CEO Florian Huettl.

Technisch ist der Opel Experimental auf der neuen Elektroplattform des Stellantis-Konzerns unterwegs, der nicht nur Front- sondern auch einen Allradantrieb ermöglicht. Das kompakte SUV-Coupé bietet fließende Formen, ein durchgehendes Glasdach und markante Lichtelemente an Front und Heck. Statt einer Kühlermaske befinden sich zwischen den LED-Modulen an der Front versteckt Systeme von Radar, Lidar, Sensoren und Kameras.

Unser neuer Opel Experimental zeigt eine technischere und noch pointiertere Interpretation unserer mutigen und klaren Designphilosophie. Viele seiner Designelemente und der zugrundeliegenden Philosophie werden sich in künftigen Serienmodellen wiederfinden“, so Opel-Designchef Mark Adams. „Das Karosseriedesign vereint beste Aerodynamik mit einer unverwechselbaren Silhouette. Und der Innenraum vermittelt ein intensives, emotionales Nutzererlebnis.“

Opel Experimental-E-Auto-Design-IAA
Opel

Innen bietet die Zukunftsstudie ein großzügiges Raumgefühl. So lässt sich das Lenkrad dank Steer-by-Wire-Technik wegklappen, sobald es bei autonomen Fahrfunktionen nicht benötigt wird. Die leichten Sitze aus Mesh-Gewebe sorgen für wenig Platzverbrauch im Inneren, ohne dass die Insassen auf Komfort verzichten müssen.

Fahrer und Beifahrer können sich die wichtigsten Informationen auf einer sogenannten Tech-Bridge als Neuinterpretation eines Displays darstellen lassen. Anstelle von normalen Bildschirmen werden Informationen zu Bedienung, Navigation oder Entertainment über eine Augmented Projektion widergegeben, die per künstlicher Intelligenz und Sprachsteuerung bedient wird. Die wichtigsten Bedienfunktionen werden zudem über ein frei konfigurierbares Touchpad vor der Armlehne gesteuert.

Opel Experimental-E-Auto-Design-Heck
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Lorenzo:

Da es (wohl bewusst) mehr oder weniger Copy-Paste von Lancias Pu+Ra ist (optisch geringfügig geändert), ist das ein durchaus realustischer Ausblick auf die Konzernfahrzeuge 2026+…
Die massgebenden (auch techn.) Elemente der Studien sind fast identisch.

Smartino:

Sieht echt heiss aus.
Ist leider nur ein Experimental ohne Serienbezug.
Nützt mich also die Bohne.

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