Neuer VW ID.3 startet ab 39.995 Euro

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Volkswagen

Sebastian Henßler
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  —  Lesedauer 2 min

Vergangene Woche feierte die zweite Generation des VW ID.3 ihre Weltpremiere. VW hat dem ID.3 ein umfangreiches Facelift verpasst. Neben neuer Optik gibt es auch wertigere Ausstattung sowie neue Software und gesteigerte Ladeleistung. Nun steht auch der Preis für die Einstiegsvariante des E-Autos fest. Der ID.3 Pro, der über eine 58 kWh Batterie und 150 kW Leistung verfügt, wird in Deutschland ab 39.995 Euro (inkl. 19 Prozent Mehrwertsteuer) erhältlich sein. Der Vorverkauf startet voraussichtlich Ende März.

Neben der neuesten Software bringt das kompakte E-Auto ein geschärftes Exterieur- und ein verfeinertes Interieur-Design mit. Imelda Labbé, Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales bei der Marke Volkswagen, gibt zu verstehen: „Der ID.3 der zweiten Generation bietet mit hochwertigen Technologien und Innovationen ein umfangreiches Update zu einem nahezu gleichen Einstiegspreis wie die erste Version des ID.3.“

Zur Serienausstattung zählen unter anderem ein 30,5-Zentimeter-Display (12 Zoll), die Mittelkonsole inklusive USB-C-Power-Delivery-Anschlüssen sowie ein Multifunktionslenkrad aus tierfreien Materialien. „Wir haben unseren Kundinnen und Kunden genau zugehört und viele Wünsche berücksichtigt: So haben wir das Exterieur-Design überarbeitet und die Qualität der Materialien im Innenraum deutlich verbessert“, so die sie Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales weiter.

Das Facelift wird in den bekannten Ausführungen „Pro“ und „Pro S“ erhältlich sein. Unterschied beider Versionen wird die Batterie sein, die es wieder mit 58-kWh- (Pro) und 77-kWh-Bruttokapazität (Pro S) geben wird. Eine kleinere Batterie könnte folgen. Beiden gemein ist die permanent erregte Synchronmaschine im Heck des Kompakten, die über 204 PS und 310 Newtonmeter verfügt. Die leichtere 58-kWh-Variante beschleunigt wie gehabt in 7,3 Sekunden auf Tempo 100. Die maximale Höchstgeschwindigkeit bleibt bei 160 km/h.

Die Reichweite gibt Volkswagen nach WLTP mit bis zu 426 (58 kWh) respektive 546 Kilometern (77 kWh) an. Die Ladeleistung des Pro S wurde auf maximal 170 kW Gleichstrom gesteigert, damit soll er in rund 30 Minuten von fünf auf 80 Prozent geladen werden können. Beim Pro-Modell mit 120 kW maximaler Ladeleistung dauert es nicht arg viel länger, Volkswagen spricht hier von 35 Minuten.

Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 06.03.2023

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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MMM:

Warum magst du den ID.3?
Wegen der fehlenden Akkuheizung, der mäßigen Reichweite, der mäßigen Ladegeschwindigkeit, oder weil das Navi nicht verlässlich ist?

Reinhard Preuk:

Für viele ist das völlig ausreichend. Bin mit meinem kleinen e-up ja auch superglücklich und der hat nicht mal ein Display.

panib:

Yep, ID3 für Mutti und ID7 für mich. Das wär’s. So bleibt es erstmal bei Renault Zoe und Q4 e-tron 45 Quattro .

Niko8888:

Keine Akkuheizung, kein verlässlichstes eAuto Navi, mäßige Autobahnreichweite, NMC Akku mit mäßiger Ladeleistung im Winter – mhmja

ich mag den ID3 ja, aber 39 T€ in der Basisversion? Nö

Philipp:

Er ist aus dem Programm geflogen, weil nicht genügend Halbleiter, Batterien und sonstige knappe Materialien zur Verfügung standen. Dann wurden die kleineren,. weniger wertigen Varianten einfach gestrichen -> Gewinnmaximierung.
Wenn jetzt wieder mehr von den knappen Komponenten zur Verfügung stehen, kann man wieder in die breitere Masse gehen, was auch nötig ist um den Flottenverbrauch niedriger zu bekommen.

Ben:

Der kleine Akku, 45kWh, ist aus dem Programm geflogen da dieser auch weiterhin nicht nachgefragt wird.

Philipp:

So wie ich das verstanden habe, wurde das aufgewertete Facelift nur ermöglicht, weil VW sich vom 30k Ziel entfernt hat. Es werden daher wohl eher um die 34k für die Variante mit kleinerer Batterie.

Die 30k und drunter sind dann für den Kleineren vorgesehen.

Silverbeard:

Lassen wir uns von der Aufpreisliste überraschen.

Silverbeard:

Gut, dass VW selbst auf die Idee mit dem großen Bildschirm gekommen ist…
Sonst müsste man sich noch von dem älteren Herrn vorwerfen lassen, dass das doch totaler Blödsinn ist.

brainDotExe:

Es geht in die richtige Richtung!
Jetzt noch mittelfristig den ID.3 Pure mit dem kleinen Akku wieder einführen, für um die 30.000€.

P.S. Was so ein bisschen Facelift alles ausmacht. Der ID.3 hat mir persönlich nie besonders gut gefallen, aber das Facelift, gerade auch aus dem Winkel vom Artikelbild, sieht deutlich besser/sportlicher aus.
Ich bin gespannt auf den ID.7

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