Neuer Mokka erstes Opel-Modell mit voll digitalem Cockpit

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Die nächste Mokka-Generation, die auf der Plattform des PSA-Konzerns aufbaut und auch als reines Elektroauto erhältlich sein wird, zeige klar und mutig, wie die neuen Opel-Modelle der 2020er Jahre aussehen werden: pur, präzise – reduziert auf das Wesentliche. Opel-Designchef Mark Adams und sein Team haben eine Philosophie für die charakteristische, deutsche Formgebung entwickelt, die Klarheit mit mutiger Ausdrucksstärke kombiniere, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung. Diese Philosophie finde sich sowohl im Innenraum als auch im Außendesign der nächsten Mokka-Generation wieder. Der Fahrer schaut nun auf ein Pure Panel, ein Hightech-Cockpit, das zugleich voll digital und doch konzentriert auf das Wesentliche und damit entsprechend reduziert ist.

Mit dem neuen Mokka bieten wir unseren Kunden erstmals das Opel Pure Panel. Großflächige Displays, die nahtlos in eine horizontal verlaufende Informationstafel integriert sind, ein Minimum an Bedienknöpfen und klare, auf das Wesentliche ausgerichtete digitale Informationen sorgen für ein optimales Kundenerlebnis“, schwärmt Opel-Designchef Mark Adams vom neuen Cockpit.

Das entlang breiter Bildschirme strukturierte Opel Pure Panel mache die Vielzahl an Bedienknöpfen und Schaltern überflüssig. Es soll die neuesten digitalen Technologien und entscheidenden Informationen für die Fahrer bereithalten – beispielsweis zum Energiemanagement der Batterie im rein elektrischen Mokka –, während alle störenden optischen Reize außen vor bleiben. Die auf ein Minimum beschränkten Knöpfe und Elemente verbinden Opel zufolge die Vorzüge eines digitalen Erscheinungsbildes mit vollkommen intuitiver Bedienung, ohne in weiteren Untermenüs navigieren zu müssen. Das Pure Panel des neuen Mokka, der ab 2021 ausgeliefert werden soll, zeige eindrucksvoll, wie Opel mit innovativen Technologien das Leben der Kunden leichter machen will.

Quelle: Opel — Pressemitteilung vom 03.06.2020

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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IOn Fahrer:

Sorry, das ich wiederspreche, aber als nicht markenabhängiger begeisterter E-Mobilist, der allerdings auch keinen 2t-Anhänger quer durch Europa ziehen möchte, reicht uns die Reichweite des neuen Opel Corsa e absolut aus. Mit über 300 km und einem vernünftigen Gesamtgewicht von ca. 1,5 t hat Opel hier ein vollkommen ausreichendes, wirtschaftliches und nach unserer Meinung designmäßig tolles Auto auf den Markt gebracht ! Wir sind begeistert …

Übrigens sind Kia und Huyndai dran ihre E-Fahrzeuge mit Anhängerkupplung auf den Markt zu bringen !

Martin Stegmair:

Eine wichtige Frage ist für mich immer wenn neue Elektroautos bekannt gegeben werden:
Passt das Auto in meine alte Käfer-Garage, hat es eine Reichweite grösser 300km und hat es eine Anhängelast von ca. 600kg. Gerade wenn man auf dem Land wohnt und will mit seinem vorhandenen Hänger, zum Baumarkt oder Wertstoffhof um die Ecke.

Werner H.:

@Karin H……Da schreibst du ein wahres Wort. Ich bin einer von der Vertreter Sorte. Als ehemaliger Werksangehöriger blieb ich nach meinem Ausscheiden dem Unternehmen mehrere Jahrzehnte Auto technisch verbunden. Bei fast allen Modellen ab dem Baujahr 1996 hatte ich mehrere Werkstattaufenthalte wegen allen möglichen Fehlern. Dennoch blieb ich bei Opel. Nachdem der Omega eingestellt wurde, hab ich es dann 2008 mit einem Antara versucht und bin so was von auf die Nase gefallen. Dieses Auto hat innerhalb von 2 Jahren 42 außerplanmäßige Werkstattbesuche (nachzulesen bei Motortalk) mit allen dazugehörigen vorhergehenden Fehlersuchen und Terminvereinbarungen usw. gebraucht, bis ich dann die Kiste im 3.ten Leasingjahr abgemeldet habe und zu Skoda gegangen bin. Ich fahre nun seit 10 Jahren mittlerweile das 5.te Skoda Modell und habe in der Summe höchstens 5 außerplanmäßige Stopps einlegen müssen. Es ein wirklicher Jammer, was aus Opel wurde. Mein jetziger kann problemlos 2 Tonne anhängen….da suchste bei Opel leider
vergebens

EffEll:

Bei aller Liebe. Wer die damalige, im Grunde von der Chevrolet Corvette übernommene LCD Anzeige des E Kadetts als „volldigitales Cockpit“ betitelt, vergleicht auch eine Rot-Cyan-Anaglyphenbrille aus Pappe mit einen modernen VR-Headset. Die einzige Eingabe die diese Anzeige seiner Zeit zu ließ, war das zurücksetzen des Tageskilometerzählers über einen aus einem Loch hervorragenden Pinn. Eine vergleichbare volldigitale Anzeige wäre z.B. das MBUX von Mercedes oder das vollständig ohne physische Tasten auskommende Cockpit des Porsche Taycans.

Franz:

Schon vor 25 Jahren hatte der Fiat Tipo ein digitales Cockpit. Aber man ist wieder auf analoge Zeigerinstrumente zurückgekommen, weil diese doch übersichtlicher sind. Und wenn der Rechner abstürzt ist ein Fahren nicht mehr möglich…

Karin H.:

Der Umwelt zuliebe fliegen wir nicht in Urlaub, sondern fahren mit dem Wohnwagen in Deutschland zum Urlaub.
Mit welchen Opel, kann man denn einen 2 Tonnen Wohnwagen ziehen?
Mit keinem! Alle Vertreter, die wegen dem großen Kofferraum Omega und vectra gefahren sind, kaufen auch keine Opel mehr. Alle Bauern, Winzer, Jäger oder Förster, die früher Monterey gefahren sind, kaufen auch keinen opel mehr.
Ich fahre seit 28 Jahren nur Opel, leider hat Opel verlernt tolle Autos zu bauen.
Laut dich mal nen neuen Omega, Vectra, Manta oder Geländewagen mit Hubraum.
Die Leute, die in den80ern Ascona und Kadett undc90gern Manta gefahren sind, das sind die Käufer, die jetzt das Geld dafür ausgeben würden btw. könnten!
Macht was!!!

Peter Förtsch:

Das stimmt so nicht Digitalcockpit gabs schon im Kadett E Gsi und im Vectra2000.
Die so genannten Mäusekinos.
Also für Opel ein Alter Hut vor allen anderen.

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