Enthüllt: Kia Concept EV3 – kompaktes E-SUV

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Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Kia hat sein Kia Concept EV3 vorgestellt, sowie seine Vision für künftige Modelle. Der Automobilhersteller bezeichnet dies als ein visionäres Modell eines kompakten Elektro-SUV, das sowohl praktisch als auch spaßig sein soll. Dieses Modell nimmt die Technologie, das Design und den Nutzen des Kia-Flaggschiffs EV9 auf und präsentiert sie in einer kompakteren und erschwinglicheren Form.

Wie bei den anderen Elektroautos der Koreaner vereint auch dieses Konzeptfahrzeug die Designphilosophie der Marke, „Opposites United“, in sich. Die Philosophie basiert auf dem Prinzip, kreative und innovative Designlösungen zu entwickeln, indem scheinbar gegensätzliche Elemente miteinander verschmolzen werden. Ein zentrales Element dieser Philosophie ist die Säule „Joy for Reason“ (Freude aus Vernunft).

Karim Habib, Executive Vice President und Leiter des Kia Global Design Center, erklärte den Einfluss von „Joy for Reason“ auf das Design des Concept EV3: „Freude und Vernunft können als Gegensätze betrachtet werden. Doch wenn sie kombiniert werden, entsteht ein beeindruckendes Design, das sowohl logisch als auch emotional ist.“

Zu den technischen Daten hält sich Kia bislang zurück und äußert sich vielmehr zum Design. Das Kia Concept EV3 komme mit einer robusten Karosserie und einem dynamischen Profil daher. Besonders auffällig sind die quadratischen Radkästen, die durch asymmetrische Winkel optisch durchschnitten werden. Dies verleiht dem Fahrzeug eine unerwartete Logik und einen starken Eindruck. Ein weiteres Highlight, wie Kia ausführt, ist das scheinbar „schwebende“ Dach, das durch die Fortsetzung der Frontscheibe in die Seitenansicht und die unterbrochenen C-Säulen entsteht.

Im Inneren des Concept EV3 zeigt sich die gleiche Philosophie. Der Innenraum ist vielseitig und kann in Ambiente und Design angepasst werden. Er bietet genügend Platz für Menschen mit einem aktiven Lebensstil und fördert gleichzeitig das emotionale Wohlbefinden der Insassen. Das klare und übersichtliche Armaturenbrett, kombiniert mit dezenter Ambientebeleuchtung, soll ein Gefühl von Weite und grenzenlosen Möglichkeiten vermitteln.

Ein weiterer Aspekt des Concept EV3 ist Kias Engagement für Nachhaltigkeit. Das Unternehmen hat umweltfreundliche Materialien für den Innenraum des Fahrzeugs verwendet, um seinen Anspruch auf Nachhaltigkeit zu unterstreichen. Kennt man so bereits vom Kia EV9.

Die genaue Preisgestaltung des EV3 wird entscheidend sein, um sich gegen Konkurrenten wie den Jeep AvengerMini Aceman und Peugeot e-2008 durchzusetzen. Kia könnte versuchen, den Preis des EV3 wettbewerbsfähig zu halten, indem es höherwertigere Lade- und Leistungsfunktionen für seine teureren Modelle reserviert.

Quelle: Kia – Pressemitteilung vom 12.10.2023

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Jakob Sperling:

Der Skoda Yeti beispielsweise ist, bzw. war ein ziemlich geräumiges Auto. Trotzdem war er knapp unter 1.80 breit. Heute ist fast jeder Kleinwage breiter. Hochgepriesene E-Flundern sowieso.
Die haben dann dafür einen Wendekreis von 12 m. Untauglich ein vielen Lagen. (Der Yeti hatte einen Wendekreis von 10.3 Metern.)

panib:

Gut! Mein letzter Verbrenner, ein BMW Gran Tourer, war ein 2er, praktisch ein Golf mit (645 l) Kofferraum. Er war mit 1,80 Breite sogar noch schmaler als der Golf. Weder hat meine Frau beim Fahren mir auf dem Schoß gesessen noch umgekehrt.
Was sollen diese breiten Autos? Schon unser nicht wirklich großer Audi Q4 e-tron passt mit 1,865 m Breite allenfalls in jede zehnte freie Parkbucht, weil zu viele asoziale (?) oder dumme (?) Menschen ihre Autos so dämlich parken. Aber vielleicht sind diese Leute sogar ziemlich schlau und parken so ‚komisch‘, damit ihnen der nun definitiv asoziale Nachbar nicht ewig die Türen anhackt- ein teures Spiel bei Leasing Fahrzeugen.
Dass die Geldraffkes auf die Idee kommen könnten, ihre Parkhäuser umzumalen und die Parkbuchten 20 cm breiter zu machen, ist in dieser Welt wohl nicht zu erwarten.

Jakob Sperling:

Wäre etwa meine Kragenweite.
Ich hoffe nur, er ist nicht so übermässig breit wie die meisten Vehikel heute, so dass man ihn auch in den Bergen und in der Stadt brauchen kann – nicht nur auf Aldi-Parkplätzen.

Carsten:

Ich hätte gerne ein EV in dieser Größe mit AHK um mal mein Fahrrad transportieren zu können. Mit bis zu 350 km WLTP-Reichweite reicht es auch für meine 5 bis 7 tkm / Jahr vollkommen aus. Für längere Fahrten im Urlaub oder am Wochenende nehmen wir dann die Eny meiner Frau. Aus gesundheitlichen Gründen scheidet ÖPNV und Laufen für mich bei 99% aller Strecken leider aus. Mit PV und Wallbox + Homeoffice ideal. Den Corsa-e und den mocca-e gibt’s ja leider nicht ab Werk mit AHK. Und eine AHK hinterm Kennzeichen wie beim ID3 ist auch eher unpraktisch, da muss man das Rad ordentlich anheben, hier hilft auch die Thule-Rampe nicht mehr weiter.

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